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Zettel im Cache gefunden, unterschrieben mit der Förster

JackSkysegel

Geoguru
Also ich hab wirklich nichts gegen Forstwirtschaft, aber man sollte auch uns Geocachern gegenüber mal ehrlich sein. Die "Probleme" die durch uns entstehen sollten nicht dramatisiert werden. Ich bin eigentlich immer bemüht den Wald leben zu lassen.
 

Nic_goe

Geocacher
Ich möchte nochmal betonen, dass ich nichts gegen cachen habe und, dass Cacher auch keine bösen Menschen sind, die dem Wald schaden (sonst würde ich es nicht machen)

Ich habe nur mal zum überlegen angeregt und ich denke auch, dass dies einige gemacht haben.
Jeder macht seine eigenen Erfahrungen mit der Forstwirtschaft und auch mit Geocaching. Und eine Diskussion über Rückegassen möchte ich eigentlich nicht führen (wenn ich auch gerne über das Thema Hügelgräber in Bezug auf Rückegassen eingegangen wäre, da ich selbst in einem Hügelgrabgebiet Gassen angelegt habe), daher werde ich mich auch jetzt nicht mehr zu diesem Thema äußern.
Für neue Aspekte bin ich jedoch offen und freue mich auch schon über einen regen Austausch.
 

JackSkysegel

Geoguru
Ich glaube das die Reaktionen auf Rückegassen hier nur dadurch kommen, dass wir Cacher uns hier ständigen Angriffen ausgesetzt sehen wie Umweltschädlich wir doch sind. Nimm das also nicht persönlich.
Der Holzbedarf der Bevölkerung wächst ständig. Dem wird von den Forstbetrieben Rechnung getragen. Wir dürfen den Wald zu jeder Zeit betreten, aber dessen Nutzung bestimmen Andere.
 

D-Thorolf

Geocacher
JackSkysegel schrieb:
Wir dürfen den Wald zu jeder Zeit betreten, aber dessen Nutzung bestimmen Andere.
Ist ja auch kein Problem. Die einen nutzen ihn zur Erholung, die anderen wirtschaftlich.

Ich frage mich aber gerade wie Förster und Jäger reagiert haben, als damals in den 70ern durch die "Trimm-Dich-Welle" in gefühlt jedem Wald (zumindest am Niederrhein) Sportgeräte aufgestellt und neue Wege angelegt wurden...

Immerhin habe ich als Kind in den 80ern an den vergammelten Geräten genug Blödsinn gemacht... ;) Warum soll da auf einmal eine Dose, 300 Cacher im Jahr und ein Eichhörnchen mehr Schaden anrichten als ein von "öffentlicher Seite" angelegter Trimm-Dich-Pfad :???:
 
Wer im Wald die wilde Wutz rauslassen will soll gefälligst nach Frankreich fahren da fahre ich auch 2 mal im Jahr hin um meine Grizzly artgerecht zu halten, dort ist das nämlich nicht reglementiert in Deutschland sollte man sich jedoch an geltendes Recht halten ;)
 

Team Free Bird

Geocacher
FledermausSheriff schrieb:
....um meine Grizzly artgerecht zu halten....

Und oh Wunder, dort ist der Wald trotz ner Menge Mopeds wilder und schöner als bei uns, achja, Viehzeug gibts da auch jede Menge. Ist schon komisch das ganze, ich habs schon immer gesagt - durch die ganzen Schutzgesetze werden die Tiere bei uns zu Pussies gemacht. :D
 

Zappo

Geoguru
Leute, Leute,

da guckt man einen halben Tag nicht hier rein und dann geht hier das Niveau ins Unterirdische?
Ich kann auch zumachen, wenns nix mehr zum Thema gibt.

Gruß Zappo
 

hustelinchen

Geoguru
Zappo schrieb:
Ich kann auch zumachen, wenns nix mehr zum Thema gibt.

Die Owner haben sich doch noch gar nicht gemeldet, sie hatten diesen Thread doch eröffnet. Ich würde ja gerne noch erfahren wie es mit ihren beiden Nachtcaches weitergeht bzw. ob es noch weitergeht. Ich meine sie hatten doch schon weiter oben geschrieben, dass sie Kontakt zum Förster aufnehmen wollten.
 

JackSkysegel

Geoguru
Ich weiß das ist jetzt ziemlich schwarz gemalt, aber denkst du wirklich das irgendein Forstamt eine Genemigung für einen Nachtcache erteilen wird?
 

SharkAttack

Geoguru
Förster könnte sein, Jäger eher weniger. Mir ist aber auch ein Fall bekannt, wo beide Parteien einverstanden waren, der Eigentümer jedoch abgelehnt hat, da war dann die Vorstellung gelaufen.
 

D-Thorolf

Geocacher
JackSkysegel schrieb:
Ich weiß das ist jetzt ziemlich schwarz gemalt, aber denkst du wirklich das irgendein Forstamt eine Genemigung für einen Nachtcache erteilen wird?
Forstamt eher weniger - der Förster vor Ort schon eher.
Für mich ist in einem solchen Fall der Förster DIE Anlaufstelle. Zumindest meinem Verständnis nach ist er auch dem Jäger...ich nenns mal "Übergeordnet".

Und ob sich die Owner noch melden? Seit September ist schon viel Wasser den Rhein runtergeflossen...
 

hustelinchen

Geoguru
D-Thorolf schrieb:
Und ob sich die Owner noch melden? Seit September ist schon viel Wasser den Rhein runtergeflossen...

Naja inzwischen hat sich die Lage ja verändert und ich fände es schon gut, wenn man ihnen die Möglichkeit ließe. Es ist ihr Thread. Eine Diskussion über Rückegassen und Cacherautobahnen kann man ja auch woanders weiterführen.
 

Heimo

Geocacher
D-Thorolf schrieb:
[...]Für mich ist in einem solchen Fall der Förster DIE Anlaufstelle. Zumindest meinem Verständnis nach ist er auch dem Jäger...ich nenns mal "Übergeordnet".[...].

Da muss man zwei Arten der Bejagung unterscheiden.
1. Die Regiejagd bei der die Jagd nach Weisung der Forstbehörde (des zuständigen Försters) ausgeübt wird. Da ist der Förster tatsächlich in bestimmten Grenzen weisungsbefugt.

2. Die Verpachtung
Da ist der Pächter Vertragspartner des verpachtenden Forstbetriebs, so wie er Vertragspartner einer Jagdgenossenschaft oder eines anderen Eigenjagdbesitzers wäre. Ein Weisungsrecht gibt es hier nicht.
 

Jaga

Geocacher
Heimo, halte Dich da raus. Jetzt haben sie sich gerade auf den Jung-Förster samt seinem Harvester eingeschossen (willkommen übrigens), da musst Du Dich als Jäger nicht freiwillig in die Schusslinie bringen. Wir Fleisch-Selbstversorger sind eh' oft genug unfreiwillig Zielscheibe von Häme und Spott. Jetzt erlebt der angehende Wald-Betriebswirtschaftler gerade seine Feuertaufe, lassen wir ihm das Erlebnis. Wenn wir Glück haben, vergessen sie ihrem Feuereifer uns Jagers.
 
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