• Willkommen im Geoclub - dem größten deutschsprachigen Geocaching-Forum. Registriere dich kostenlos, um alle Inhalte zu sehen und neue Beiträge zu erstellen.

sich selber besch*en

Bonecrusher1976

Geocacher
Wenn es dich nicht interessiert ist das völlig in Ordnung. Bei denen, die hier Diskutieren scheint das anders zu sein.
Dem Sinn nach "jetzt reicht es, Ruhe" zu schreiben ist aber auch etwas merkwürdig. Wir diskutieren ja nicht in deinem Wohnzimmer.

Das finde ich aber auch quatsch das hier anzuwenden. Vielleicht verstehe ich dich falsch ab weil da die Schreibdefinitionen von RFC Spezifikationen nicht angewendet werden.
Probier das nächste mal bei der nächsten Zahlungsaufforderung (zahlen sie) dich auf des fehlende Müssen zu berufen und berichte wie es ausgegangen ist.

Und abgesehen davon das das RFC must für eine technische Spezifikation erfolgt (die auch nachgebessert werden kann). Warum werden wohl Gesetzestexte im Zweifels/Streitfall von Richtern interpretiert und bewertet.
Und so weit waren wir in der Diskussion, das es einzelne Fälle gibt die eine Ausnahme darstellen und die vom Owner bewertet werden können.

Wo schreibe ich denn, das man die Diskussion beenden soll ?
Ich persönlich finde sie überflüssig, aber das ist noch was Anderes...

Und über "must" oder "must not" unterhalte Dich noch mal mit einem Muttersprachler... ;)
 

Bonecrusher1976

Geocacher
Und mich im Zweifelsfall auch.

Beispiel: Wer ueber einen sehr langen Zeitraum taeglich einen Cache loggt (ob das sinnvoll ist und klimatechnisch eine gute Idee ist, sei mal dahin gestellt), den verstehe ich zwar nicht, aber ich habe grossen Respekt vor der Leistung. Bei jedem Wetter, bei Krankheit etc. taeglich raus, staendig weitere Touren: Dazu gehoert etwas, ich koennte das nicht, selbst wenn ich es wollte. Hut ab!

Wenn der Streak jedoch dadurch zu Stande gekommen ist, weil irgendwelche (von mir aus auch "auf ihre Guidelinekompatibiltaet diskussionswuerdige") Methoden angewandt wurden und der eine oder andere Cache vom Sofa aus geloggt wurde, dann goenne ich demjenigen seinen Spass, die Erfuellung der Challenge ... , haette das aber auch gekonnt und sehe da keine grosse Leistung mehr drin.
Man schadet Dir, in dem Du keine Leistung mehr darin siehst ? 🤔
Oder ich verstehe Dich da nicht.
 
OP
schatzi-s

schatzi-s

Geowizard
Es spricht eine Menge dagegen.

Z.
Du hast echt etwas verpasst! Die Insel war geschmueckt, es gab Punsch und Suesses, eine Leiter fuer den T5 im Baum dort und sehr viel zu lachen :)

Das Wasser so hoch, dass man die Insel nicht per Wathose erreichen konnte, stattdessen gab es einen Shuttelverkehr mit einem kleinen Schlauchboot (das dann irgendwann kaputt war, so dass Anspielungen auf Titanic nicht ausblieben :)

Insgesamt: Ein wirklich tolles Event, das mir noch lange in Erinnerung bleiben wird :)
 
OP
schatzi-s

schatzi-s

Geowizard
Ja, das ist die Insel.
Aber niemand ist gewatet. Kenny und ich sind geschwommen, dann war noch jemand mit einem Miniboot da und zwei sind auf einer Badeinselregatta-Insel (die sie zuvor auf dem Autodach hatten, sah cool aus). Fuer den Rest gab es einen Shuttleservice mit einem kleinen Schlauchboot. Ich habe gestaunt, am Ende waren tatsaechlich fast alle wirklich auf der Insel und ich freue mich sagen zu koennen, dass ich meine 1/3 Wette verloren habe :)
 

lolyx

Geowizard
Wo schreibe ich denn, das man die Diskussion beenden soll ?
Ich persönlich finde sie überflüssig, aber das ist noch was Anderes...
Gut, dann stell dir vor es unterhalten sich fünf Personen und stehst dabei und sagst den fünf "Die Unterhaltung ist überflüssig".
Das muss ja nicht böse gemeint sein, aber ich finde da ist unmissverständlich.
Und über "must" oder "must not" unterhalte Dich noch mal mit einem Muttersprachler... ;)
Ein geheimnisvoller Satz. Nur leider weiß ich dadurch nicht was ich von einem Muttersprachler erfahren würde.
 

RSKBerlin

Geonewbie
Teammitglied
Nein, man besch* mich, wenn man mir falsche Tatsachen vorgaukelt.
Dass Du an der eigentlichen Frage vorbei schreibst, merkst Du? Wobei ich persönlich gleich die Frage gestellt hätte: "Qui curat?" Denn darum geht es doch letztlich offenbar.
  1. Groundspeak bietet ein Spiel an. Das Spiel hat weder Schiedsrichter noch Regeln und Vorkehrungen, die garantieren, dass nur exakt das in die Statistik eines Spielers einfließt, was bei exakter Auslegung der Regeln dort auch sein sollte.
  2. Ein Teil der Spieler (gefühlt ungefähr 99,999%) spielt friedlich vor sich hin, loggt mal dies und mal das und weiß nicht einmal, dass im Online-Profil Statistiken verfügbar sind.
  3. Die übrigen 0,001% der Spieler hingegen haben besondere Begabungen. Eine dieser Begabungen ist es, aus einem Spiel Krieg zu machen. Oder sich persönlich angegriffen zu fühlen, wenn andere Spieler (die schweigende aber überwältigende Mehrheit) sich nicht wirklich um die verhaltensoriginellen Idiosynkrasien dieser ganz besonderen Mitspieler kümmern.
Ich erinnere mich immer noch gerne an diverse Herrentage, an denen nicht mehr wirklich nüchterne Herren tagelang in üblicherweise um die Hüfte arg stramm sitzender taktischer Einsatzkleidung (optischer Befund: von Mama gleich nach Erhalt des AliExpress-Pakets gewaschen und gebügelt) quer über ein LP-Gelände hetzten, in der Hand einen Zettel mit Finalkoordinaten und im Sinn nur eins: "alle an einem Wochenende machen", Banner in die Profilseite frickeln, ewigen Ruhm erlangen. Letzteres ist nur eine Vermutung, der Rest ist objektive Wahrheit. Ja... und? Schadet exakt niemandem. Es sei denn, man ist auf seinem ganz eigenen Planeten Gralshüter der einzig wahren Art, Geos zu cachen.

Mir persönlich ist das alles tatsächlich viel zu anstrengend. Ich logge, was ich finde. Wenn ich mit Bekannten unterwegs bin, auch mal einen T5er, zu dem ich nur Ausrüstung oder dumme Sprüche beigetragen habe. Denn: Qui curat? Sollte sich jemand durch meine Statistiken persönlich angegriffen fühlen, kenne ich ein paar sehr gute Entspannungsübungen. Und ganz grundsätzlich empfehle ich diesen ganz speziellen Cachern, mal mit Ownern zu reden, die ein paar zehntausend FPs haben und die das Logverhalten mancher Menschen entspannter nicht sehen könnten (Grüße nach HST!)...

Grüße aus dem Osten
Robin
 
quer über ein LP-Gelände hetzten, in der Hand einen Zettel mit Finalkoordinaten und im Sinn nur eins: "alle an einem Wochenende machen", Banner in die Profilseite frickeln, ewigen Ruhm erlangen. Letzteres ist nur eine Vermutung, der Rest ist objektive Wahrheit. Ja... und? Schadet exakt niemandem.

Nun ja, was wir seinerzeit auf einem LP in Fürstenberg, einem ehemaligen Futtermischwerk, und einem LP NC in Neustrelitz innerhalb weniger Stunden erlebt haben, schadete uns doch extrem.

Wir waren recht früh in Lübeck losgefahren, so dass wir am frühen Vormittag in Fürstenberg eingetroffen sind. Vor Ort suchten wir den "Eingang" obwohl das Haupttor sperrangelweit offen stand (Die COs hatten sich da sicherlich was bei gedacht). Auf dem Gelände bemerkten wir recht schnell dass da noch ein weiteres Team unterwegs war, also sind wir da hin, und haben höflich gefragt, ob sie was dagegen hätten, wenn wir mit auf dem Gelände den Cache spielen würden. Für das Team war das kein Problem, sie waren schon eine Stunde unterwegs, da würden wir uns vermutlich nicht in die Quere kommen.
Als wir dann so weit waren, wie das Team vor uns, und an der Station einen tollen Blick auf den Bahndamm und somit auch auf den Zugang zum Gelände hatten, sahen wir eine Gruppe von 20 Leuten mit einer "Führerin" auf das Gelände kommen. Die Führerin hatte wie im schlechten Film einen Regenschirm in der Hand, versammelte Ihr Grüppchen mitten auf dem Hof und hielt eine Ansprache. Was genau sie sagte wissen wir nicht, auf jeden Fall machten sich alle auf in das erste Gebäude, das auch nach rekordverdächten 2min wieder verlassen wurde (wir brauchten an der Station deutlich länger). Als sie dann zur zweiten Station gingen war uns klar, das ist eine geführte Geocaching Lost Place Tour.
Wir machten weiter unser Ding, liefen dann aber kurze Zeit später auf das vorherige Team auf, so dass wir in einem Treppenhaus warteten, damit das andere Team in Ruhe die Station suchen kann (Die Schaltzentrale für diejenigen, die den Cache schon kennen).
Just in diesem Moment kam die lärmende Truppe an uns vorbei, und die Führerin trieb die Gruppe zur Eile an, man hätte ja schon zuviel Zeit verloren. Mit in unserem Team war ein OStFw der Panzergrenadiere, der den Herrschaften eindrücklich klarmachte, dass sie gerne darauf warten könnten, bis 1. das Team vor uns und 2. wir die folgende Station gesucht hätten. Seine Ausführungen ließen keinen Raum zur Interpretation.
Die Gruppe wartete daraufhin unter uns im Treppenhaus. Da Ihnen anscheinend langweilig war, haben sie sich schwere Gegenstände gesucht, und diese runtergeworfen, was einen Riesenkrach verursachte. Auch damit war nach einer kurzen und eindrücklichen Ansage Schluss.
Wir durften dann in den Raum und die Station suchen. Einer von uns fand diese dann auch nach zu kurzer Zeit (blindes Huhn und so) reichte sie zu unserem vermeintlichen Teamkameraden der gerade noch hinter ihm stand, der sich aber als jemand von der Reisegruppe herausstellte, die dann doch einfach entgegen der "Absprache" nach ein paar Sekunden mit in den Raum gekommen war.
Wir waren des ganzen überdrüssig, ignorierten die A...öcher machten Mittag und suchten dann den Rest des Caches und den Bonus. Noch während unsere Würstchen am Parkplatz warm wurden sahen wir allerdings die Reisegruppe johlend vom Gelände marschieren.

Nach diesem Cache checkten wir in unserer Pension ein, genehmigten uns ein einfaches Abendessen in der "Stadt", und machten uns auf zum NC. Dort angekommen begaben wir uns leise auf das Gelände und hatten verdammt viel Spaß. Bis zu dem Zeitpunkt da wir die Reisegruppe erneut hörten, obwohl sie noch nicht mal auf dem Gelände war.

Nun reichte es unserem OStFw, plötzlich war er in der Dunkelheit verschwunden, 30 sek. später war es noch einmal sehr laut (seine Ansage war an Deutlichkeit nicht zu missverstehen) und die Gruppe machte sich leise von dannen, und ward dann nicht mehr gesehen.

Von daher möchten wir in aller Form widersprechen, das ganze hat dem Hobby sehr geschadet, denn vermutlich haben solche Gruppen mit solchen Aktionen doch der Gruppe von engagierten Lostplacebedosern eben dieses "Hobby" so sehr vermiest, dass die damit aufgehört haben.
 
OP
schatzi-s

schatzi-s

Geowizard
@KatrinundGerwin sicher, dass es die Dose war? Ich haette gerne die Logs "der anderen Seite" gelesen, aber irgendwie sehe ich weder in Eurem Log einen Hinweis darauf, noch haben an dem Tag auffaellig viele geloggt?!
 
Im Log steht:

"Mal liefen wir auf Teams auf, mal liessen wir die Teams durch, und denkt daran, Touren mit Reiseführer haben natürlich immer Vorrang, da bricht man gerne an einer Station ab, und macht dann 10min Pause..."
 
OP
schatzi-s

schatzi-s

Geowizard
Mein Fehler: Ich hatte mir nur die Muehe gemacht bei "nicht mein Tag" nach unten zu scrollen (gibt es eigentlich einen schnelleren Weg ein Log zu finden?!), sondern nur das Log beim Manager zu finden ... sorry
 
OP
schatzi-s

schatzi-s

Geowizard
U. A. die folgenden Dosen wurden von der Power-LPC-Gruppe an drei Tagen gemacht (nicht nur Wampenschleifer):
Mäusejagd
Nicht mein Tag...?! (NC)
Der Fabrikarbeiter
Walsleben - West
Mirow - Gedenkstein
Eikboom
Die Akte Ä.
Der Manager
Der Geschichtsstudent (NC)
Der Wachmann
Der Bibliothekar (D; ENG)

Ich hatte leider nicht das Glueck sie alle zu besuchen, aber hier hat jemand sich nicht besch*, sondern in meinen Augen sich selber ganz viel Spass genommen. Aber ok, wer nur Punkte haben will und tolle Finals sehen will, verfolgt beim Cachen andere Ziele als ich und ist mit seinem Erlebten vermutlich gluecklich.

Ich fuer meinen Teil moechte z. B. das Folgen der kleinen Maeusespuren bei der Maeusejagd jedenfalls nicht missen ...
 

DNF_BLN

Moderator
Teammitglied
Ich hatte leider nicht das Glueck sie alle zu besuchen, aber hier hat jemand sich nicht besch*, sondern in meinen Augen sich selber ganz viel Spass genommen. Aber ok, wer nur Punkte haben will und tolle Finals sehen will, verfolgt beim Cachen andere Ziele als ich und ist mit seinem Erlebten vermutlich gluecklich.
Das ist der Unterschied beim Cachen wie auch sonst im Leben. Es gibt Cacher die machen alle Spielvarianten und welche die gehen nur zum Final.
Es gibt Menschen die planen ihren Urlaub mit Anreise, Hotel/Ferienwohnung/Berghütte oder was auch immer und erleben was. Andere gehen direkt in den All inklusive Club und sehen halt die Besonderheiten rechts und links des Weges nicht. Aber ob sie sich selbst beschei**en oder andere sei dahin gestellt. Viele merken ja nicht was sie verpassen.
 

baer2006

Geoguru
  1. Groundspeak bietet ein Spiel an. Das Spiel hat weder Schiedsrichter noch Regeln und Vorkehrungen, die garantieren, dass nur exakt das in die Statistik eines Spielers einfließt, was bei exakter Auslegung der Regeln dort auch sein sollte.
  2. Ein Teil der Spieler (gefühlt ungefähr 99,999%) spielt friedlich vor sich hin, loggt mal dies und mal das und weiß nicht einmal, dass im Online-Profil Statistiken verfügbar sind.
  3. [...]
[...]

Mir persönlich ist das alles tatsächlich viel zu anstrengend. Ich logge, was ich finde. Wenn ich mit Bekannten unterwegs bin, auch mal einen T5er, zu dem ich nur Ausrüstung oder dumme Sprüche beigetragen habe. Denn: Qui curat? Sollte sich jemand durch meine Statistiken persönlich angegriffen fühlen, [...]
(Hervorhebungen von mir)

Ich glaube, du unterliegst dem Irrtum, dass es denjenigen, denen Fake-Logs (und anderer "Beschiss") nicht völlig egal sind, immer nur um die Statistik von anderen geht. Mir persönlich ist die Statistik anderer Cacher scheißegal {*}. Aber mir ist definitiv nicht egal, wenn mich andere anlügen bzgl. des Zustands oder der "Findbarkeit" eines Caches, dessen Owner ich bin oder den ich suchen will. Und in solchen Fällen bescheißen irgendwelche Falschlogger nicht nur sich selbst:
  1. Meine eigenen Caches werden i.a. eher selten gefunden. Wenn also mal wieder ein Fundlog eintrudelt, dann freue ich mich, dass es dieser Dose noch gut geht. Dass ein Fake-Log in diesem Kontext schadet, sollte offensichtlich sein.
  2. Wenn ich einen Cache suche, der nicht gerade ein Drive-In ist, schaue ich vorher ganz grob, ob die letzten Logs Probleme erwarten lassen (also z.B., ob das letzte Log ein DNF war). Wenn der Cache erst vor kurzem problemlos gefunden wurde, gehe ich davon aus, dass das auch stimmt.
Konkretes Beispiel zu #2, erst ein paar Wochen her: Wir hatten Anfang Dezember hier in Südbayern extreme Schneefälle (z.B. ca. 40cm in 24h in München). Da ging cachemäßig natürlich erst mal wenig bis gar nichts mehr. Der Schnee ist dann so nach und nach weggetaut, unterstützt durch Regen. Irgendwann wollte ich dann einen Multi angehen: Gut 1 km Fußmarsch zur Zwischenstation, wo man angeln muss. Zwei Tage vorher hatte der Cache die ersten Logs (von 2 Cachern) nach dem Schneefall bekommen - Tenor "Station 1 gut zu finden und zu angeln, Final prima". Seitdem hatte es nicht mehr geschneit. Da dachte ich "Ok, passt", und bin zu dem Cache marschiert. An der Zwischenstation haben ich und ein zufällig getroffenes Cacherpaar uns dann einen Wolf gesucht. An den Koordinaten, direkt am Waldrand, lag ein großer umgefallener Laubbaum, der da aber nicht erst seit 2 Tagen lag: Oben auf dem liegenden Stamm und den Ästen war noch gut Schnee. Das konnte also nicht der gesuchte Angelbaum sein. Aber nach einer guten halben Stunde haben wir aufgegeben und DNF geloggt. Wir hatten zwar einen der beiden letzten Finder und die Ownerin angeschrieben, und nach einem Tipp gefragt, aber es kam keine schnelle Antwort (ist ja ok, niemand muss "Live-Joker" spielen). Am Abend kam dann doch noch eine Antwort vom Vorfinder, in der Art "Weiß nicht mehr genau, war glaub ich ein Nadelbaum ein Stückchen weg vom Waldrand". Einen Tag später hat die Ownerin den Cache disabelt - Stage 1 war der große umgefallene Laubbaum direkt am Waldrand! D.h., die Aussage des Vorfinders hat mit der Realität nichts zu tun gehabt, und seine Aussage im Log, dass "Stage 1 problemlos geangelt werden konnte", war ganz offensichtlich gelogen! Ich habe ihn dann sogar nochmal angeschrieben in der Art "Mal Hand aufs Herz: Ihr wart doch nicht wirklich an Stage 1, oder?" - es kam keine Antwort, nicht mal eine entrüstete Zurückweisung der "Anschuldigung".

Quintessenz: Die beiden Vorlogger haben mit ihrem Fake-Log nicht nur sich selbst beschissen, sondern auch nachfolgende Cacher, die fälschlicherweise davon ausgegangen sind, dass der Cache (wieder) machbar ist.
Ich könnte etliche Fälle aufzählen, wo ein nicht mehr machbarer Cache nur durch Fake-Logs "am Leben" gehalten wird. Alle Cacher, die wirklich eine Dose finden wollen, sind dann die Deppen, wenn sie nicht vorher genau in die Logs schauen.

{*} Aber dass mir die Statistik von anderen egal ist, passt denen dann manchmal auch wieder nicht. Vor ein paar Jahren hatte ich auf einem Event ein Gespräch mit einem Statistikcacher (SC), das sinngemäß etwa so ablief:
- SC: "Warum hast du denn deinen Multi von "Regular" auf "Small" geändert?"
- Ich: "Ich musste ihn verlegen, das alte Versteck war "verbrannt", und ins neue passt kein Regular rein."
- SC: "Aber das kannst du doch nicht machen!! Ich habe jetzt in meiner Multi-Regular-Matrix wieder ein Loch mehr!"
- Ich: "Wenn mein Cache ein Small ist, dann liste ich ihn auch als Small. Deine Statistik ist mir doch völlig egal."
- SC: <Schnappatmung>
 

S-Man42

Geomaster
SC: "Aber das kannst du doch nicht machen!! Ich habe jetzt in meiner Multi-Regular-Matrix wieder ein Loch mehr!"
Der soll sich ein Tooling raussuchen, bei dem das funktioniert. Meinen GSAK-Ansatz bspw. habe ich ja desöfteren skizziert. Mich interessieren deshalb Änderungen nicht mehr ;) Selber Schuld, wenn man auf Statistiken abfährt, aber seine eigene nicht im Griff hat.
 

Zappo

Geoguru
Es gibt Menschen die planen ihren Urlaub mit Anreise, Hotel/Ferienwohnung/Berghütte oder was auch immer und erleben was......
Oder erleben trotzdem nichts, weil sie cachen sind :) Oder nichts, zu dem andere "erleben" sagen würden.
Die Welt ist eben gross und die Sonne scheint auf viele sehr verschiedene Leute.

Doch wenn bei nem Hobby oder Tätigkeit oder Engagement sich die "Kollegen" soweit von der eigenen Ansicht entfernen, dann packt man eben seinen Fan-Wimpel oder GC-Button weg und macht SEIN Ding, wie man es eben so als sinnvoll erachtet.

Das wird einem durchaus noch mehrere Male und in vielerlei Hinsicht im Leben begegnen. Ehrlich gesagt kenne ich wenig bis garkeine Themenfelder, die nicht über die Zeit ziemlich aus dem Ruder gelaufen sind. Warum soll da Geocaching ne Ausnahme darstellen?

Gruss Zappo
 
Oben