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WDR Reportage in "Hier und Heute" am 24.11. um 18:

A

Anonymous

Guest
Ich bleibe dabei, zuuuuu viel Aufmerksamkeit kann dem Geocachen nur schaden :(
Da werden Personengruppen wie z.B. Förster und Landschaftsschützer auf etwas gestoßen, was die sicherheitshalber besser nicht wissen. Über diverse andere Hintergründe wurde hier im Forum bereits umfassend diskutiert.
 

RSG

Geowizard
Homer Jay schrieb:
Ich bleibe dabei, zuuuuu viel Aufmerksamkeit kann dem Geocachen nur schaden :(
Da werden Personengruppen wie z.B. Förster und Landschaftsschützer auf etwas gestoßen, was die sicherheitshalber besser nicht wissen. Über diverse andere Hintergründe wurde hier im Forum bereits umfassend diskutiert.

Full ack .... , bei manchen scheint mir das Geocachen eine Therapie für ein Aufmerksamkeits Defizit zu sein......
 

Vascodagama

Geocacher
...schreibt jemand mit über 1200 Postings hier :wink:

Und wieder ein Kandidat für meine Gutmenschen-Ignorelist!

Danke und Tschüüüüss

V
 

Mensa2

Geowizard
wdr.de schrieb:
Volker und Simone aus Bochum sind Geo-Catcher. Sie schlagen sich durch das dichte Gestrüpp im Wald auf der Suche nach verborgenen Schätzen. Bei der Schnitzeljagd helfen ihnen Satellitengestützte GPS-Koordinaten und das Internet.

Catcher schlagen sich durch dichtes Gestrüpp im Wald. :twisted: Das ist bestimmt keine Musik in den Ohren der Grünröcke...
Will ja jetzt auch nicht klugscheißen, aber schreibt man satellitengestützt als "Wie-Wort" nicht klein? :wink: Und sollten Leute die damit Geld verdienen nicht mit gutem Beispiel vorangehen? :roll:
3 Sätze, 3 "Klöpse" - dann warten wir mal ab.
Aber bis jetzt hab ich noch Vertrauen in den WDR und die bisherige Öffentlichkeitsarbeit von Blindschleicher.
 
OP
GassiPods

GassiPods

Geocacher
Homer Jay schrieb:
... zuuuuu viel Aufmerksamkeit kann dem Geocachen nur schaden :(

Naja, Homer Jay hat da einen sensiblen Punkt angesprochen. Ohne Veröffentlichungen welcher Art auch immer würde jedoch keiner von uns etwas über dieses Hobby wissen. Und wir - v.a. diejenigen, die schon lange dabei sind - müssen uns freimachen von dem Gedanken des kleinen heimlichen Sports unter Heerscharen von Muggles.

Die Zeiten ändern sich - und GC hat schon so oder so eine Menge Interesse hervorgerufen, weil es die Leute vom Fernseher weg in die Natur bringt. Es ist gleichermassen für technikverliebte Einzelgänger oder auch Familien eine schöne Möglichkeit, die Natur zu erleben.

Es gibt etliche Caches in Naturschutzgebieten - aber wenn man als Owner ehrlich ist, gäbe es auch genug Alternativen, glaube ich. Dort muss man dann keine Förster o.ä. fürchten, sondern kann dem Ganzen mit mehr Gelassenheit begegnen. Vermutlich muss ich meinen im Bericht gezeigten Cache auch aus irgendeinen Grund wieder abbauen, aber das ist dann eben so. Warum alles so verbissen sehen? (Gruß an roli)

Blindschleicher

PS: Berichtet wird so oder so - ob wir wollen, oder nicht. Da ist es mir lieber, wenn GC'ler direkt involviert sind, um Klöpse zu verhindern. (Ich habe dem Redakteur schon vorhin in einer Email nahegelegt, den Text zu korrigieren. )
 

happyhp

Geocacher
@Blindschleicher: Mach doch mal aus den Erlebnissen beim TV-Dreh einen schönen Gassipod. Das wäre bestimmt ein grandioser Spaß.
 

Die Baumanns

Geowizard
Für wie bescheuert haltet Ihr eigentlich die Förster ?!
Die sehen natürlich Trampelpfade und entdecken bestimmt auch diverse Hasengrill-Verstecke (sogar eher als wir). Solange sich da alles im Rahmen hält, haben die bestimmt auch nichts dagegen. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.

Zu dem Bericht, ursprünglich war unsere Dose für den 1000 schon heftiger geplant. So haben wir einen fensehtauglichen gelegt.
Haken nur in tote Bäume geschraubt, damit es da keine Probleme gibt.
Zudem ist der Fernsehfuzzi auf uns zugekommen, da reißt sich kaum einer nach dem großen Fernsehauftritt.

Geocaching in der Öffentlichkeit halte ich mittlerweile für gut.
Ich bin einer der alten Hasen und seit 2002 dabei, da waren bei uns im Pott nur eine handvoll Dosen.
Irgendwann war ich dann auch mal der Meinung, das das Hobby überhand nimmt und die GPS-Geräte zu billig geworden sind (Meine These: Je preiswerter das GPS, um so schlechter die Dosenverstecke).
Bitte nicht als Beleidigung sehen für die 100 Euro GPS-Besitzer, ganz viele legen ganz tolle Dosen
Doch wir haben heute eine Größenordnung erreicht, die nicht mehr
unauffällig agiert. Es werden Anwohner mißtrauisch, wenn
permanent fremde Autos vor dem Haus parken, oder auf einmal mit Kopflampe und Handfluter bewaffnete Cacher den Wald stürmen.

Vor dem Hintergrund ist die Aufklärung durch die Presse schon in
Ordnung und hilfreich. Denn informierte Leute interessieren sich dann nicht mehr wirklich dafür was da so ein paar Dosensucher treiben.
Auf Anwohnerfragen reagiere ich mittlerweile mit der Wahrheit und fahre damit ganz gut. Die meisten leute sind zufrieden und wissen,
wenn der nächste da mit seinem handgerät kommt, der will nur spielen.

Gruß Guido
 

Starglider

Geoguru
Blindschleicher schrieb:
PS: Berichtet wird so oder so - ob wir wollen, oder nicht. Da ist es mir lieber, wenn GC'ler direkt involviert sind, um Klöpse zu verhindern.
So kann man sich vor einer Kamera produzieren und das auch noch als Dienst an der Allgemeinheit verkaufen.
Der Beitrag und die Aussage, die er transportiert entstehen am Schnittplatz. Falls du das nicht im Vorfeld vertraglich vereinbart hast (worauf sich normalerweise kein Journalist einlässt) kannst du deshalb überhaupt nichts verhindern.

Mir ist es viel lieber es wird Quatsch berichtet ohne dass sich die Produzenten auch noch auf Cacher als Quellen berufen können.
 

aircologne

Geocacher
Die Baumanns schrieb:
Zudem ist der Fernsehfuzzi auf uns zugekommen, da reißt sich kaum einer nach dem großen Fernsehauftritt.

Manch einer reißt sich halt doch danach. Frei nach Hr. Warhol : Everyone wants to be famous for 15 minutes.

Ich find es bei den vielen Berichten mittlerweile auch bedenklich wenn man das Gefühl hat, dass sich manche Cacher bei der Presse "anbiedern".
Die "Ich weiss was"- Klingler gingen mir schon in meiner Schulzeit auf die Nerven.

Ich werd mir jedenfalls den Beitrag mal ansehen und dann schaun wir mal, was der WDR draus macht. Ich hoffe nicht dass es im "Privat-TV-Dokusoap-Stil" ist.

Aircologne



Aircologne
 

Torstiko

Geocacher
Normalerweise sind die HuH-Reportagen von sehr guter Qualität. Ich erwarte einen an den Muggel gerichteten Bericht, der unser Hobby erklärt und verständlich macht warum wir das tun, was wir tun. Gibt es eigentlich einen offiziellen Pressebericht übers Geocachen, von GC.de oder so?

G
T
 

Vascodagama

Geocacher
Moin,

nochmal zum "GeocaTcher": Der arme Volker ist ja gestern mit tonnenweise ähnlich lautender Mails des Inhalts "Du alter Geocatcher, hähähä" überschüttet worden...

Also: Diese WDR-Webtexte werden von *irgendjemand* geschrieben (vielleicht Praktikanten), nicht von Christian Pietscher, dem Autor des Beitrags. Er hatte die Seite noch gar nicht gesehen, sich über den Fehler gewundert, sich entschuldigt und angekündigt, das ändern zu lassen.

Auf mich macht der Mann einen sehr vernünftigen, seriösen Eindruck - sonst hätten wir die Sache ja auch nicht durchgezogen. Meiner Ansicht nach kann gute PR nicht schaden, weil sie u.a. hilft, "Pannen" wie die "Kanalbombengeschichte" in Zukunft zu vermeiden.

Ciao

Stefan
 
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