Zappo
Geoguru
Argumente statt eines "Betonstatements" wären da angebrachter. Es mag sein, daß sich der Hund seit 15000 Jahren als Haustier beim Menschen etabliert hat. Ich wage aber mal auf die -vielleicht nebensächliche- Tatsache hinzuweisen, daß zumindest ICH keine 15000 Jahre alt bin -und der Spitzhund der Glockenbecherleute vielleicht auch nicht vergleichbar mit den nicht immer artgerecht gehaltenen Vierbeinern heutzutage ist.Teleskopix schrieb:Es bleibt dabei, wer gegen Hunde aggiert schadet sich selbst, sind ja seit 15000 Jahren unsere Haustiere. Nur wer mit dazu beiträgt die Situation zu entspannen verbessert die Lage.
Nur, was heißt hier "gegen Hunde agieren"? Wenn man grundlos angefallen wird, wird man sich wehren dürfen. Wenn man "nicht grundlos" angefallen wird - ist mir mal in Anatolien mit so nem Hirtenhund passiert, der allein in der Steppe seine Herde beschützte - beseitigt man den Grund durch abdrehen und weggehen - das ist fast das geringere Problem.
Hauptsächlich bleibt aber die Verwunderung über die Unsensibilität mancher (nicht aller - und auch nicht der meisten) Tierhalter für die Unhöflichkeit und das störende Verhalten ihres Hundes - und somit ihres eigenen.
Ich hab keine Angst vor Hunden - wir hatten früher selber welche - ich kann auch mal ein Hochspringen ertragen (wenn es auch mit frischen Klamotten nicht soooo prickelnd ist) und daß nicht immer alles auf das erste Mal klappt und auch Fehler vorkommen - klar- aber als untersten Standard erwarte ich schon ein Bewußtsein des Owners, wie es denn sein MÜSSTE - daß er das nicht (immer) hundertprozentig hinkriegt, dafür hab ich durchaus Verständnis.
Gruß Zappo