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Caches im Boden - Anfrage an geocaching.com

imprinzip

Geowizard
Dann missverstehst du mich sicher:
Mit OC-Alternative meinte ich "OC als Alternative".

Und das ist hier nicht das Thema.
Auch wenn es einige so haben wollen...
 

Bursche

Geowizard
Draussencacher schrieb:
...
Megacaching? :grin:

Viele machen sich gerne darüber lächerlich. Wenn man aber mal überlegt, wieviel tausende Stunden in div. tools, macros, skripte und Apps über die Jahre, allein von deutschen Entwicklern dafür investiert wurden, um gc.com einigermaßen User-freundlich zu machen und wieviele Stunden nach jedem gc-Update wieder neu anfallen. Wenn nur ein Bruchteil dieser Arbeit in eine Alternative geflossen wäre, dann hätten wir heute die perfekte Community-Plattform. Wieviele macros gibt es für GSAK? Warum schreibt keiner ein macro das geokodierte Webseiten erkennen und in GSAK einlesen kann? Ist das so schwer? Oder geht es auch hier wieder nur um Zahlen? Schreib ein tool für gc.com und das wird tausendfach heruntergeladen und genutzt, schreib ein tool für geocaching ohne G$ und du erntest Hohn und Spot, weil es nur einige wenige Nutzer findet?
 

radioscout

Geoking
Was passiert eigentlich, wenn Groundspeak aufgrund der hier diskutierten und nach Seattle gemailten Frage, ob die Vergraben-Regel noch erforderlich ist beschließt, diese Regel abzuschaffen und jetzt "jeder" seine Dosen und sogar großen Kisten überall im Wald vergräbt, weil das ja dann nicht mehr gegen die GL verstößt und z.B. ein Förster oder Waldeigentümer das gar nicht witzig findet?

Ich muß da immer an dieses Bild (IIRC in einer Zeitung) denken, das einen Förster zeigt, der einen großen "Cache" aus einem "Erdversteck" zieht.

Steht dann die "Vergraben erlaubt-Guideline" über anderen Gesetzen bzw. den Rechten eines Eigentümers?
Oder wäre das Vergraben dann nur erlaubt, wenn der Eigentümer sein OK gibt? Das ist aber IIRC bereits jetzt der Fall, sofern man eine Genehmigung vorweisen kann.
 
A

Anonymous

Guest
radioscout schrieb:
Was passiert eigentlich, wenn Groundspeak aufgrund der hier diskutierten und nach Seattle gemailten Frage, ob die Vergraben-Regel noch erforderlich ist beschließt, diese Regel abzuschaffen und jetzt "jeder" seine Dosen und sogar großen Kisten überall im Wald vergräbt, weil das ja dann nicht mehr gegen die GL verstößt und z.B. ein Förster oder Waldeigentümer das gar nicht witzig findet?
Das kommt halt ganz auf den jeweiligen Förster an. Man muss eben nur mal ordentlich(!) fragen. Ich hatte einst den bei uns zuständigen Revierförster angeschrieben und er gab grünes Licht für im Boden eingelassene Eimer, solange sie gut gesichert sind und somit "nicht zur Stolperfalle für alternde Oberförster werden".

Das war übrigens der gleiche Förster, den auch Eigengott angeschrieben hat um der Community zu beweisen, das er einen Cache zu Recht archiviert hatte. Nur das Eigengott dabei auf "der kleine Roland aus Köln" gemacht hat und ein wenig einfältig wirkte (Huch? Waren nicht "communication skills", gerade mit Ämtern und Behörden, eine der "Einstellungsvoraussetzungen" für Reviewer?), was zwangsläufig dazu führen musste das er eine Absage bekam. Ich hingegen habe die Angelegenheit ganz sachlich beschrieben und bekam auch eine entsprechende Antwort.

Grundsätzlich wäre es also kein Problem diese Regel abzuschaffen, jedoch macht das gerade bei der masse der Geocaches auch erforderlich, das sich jeder Owner seiner Verantwortung gegenüber der Location bewusst ist und sein "Buddelversteck" mit den zuständigen Stellen abspricht. Und genau hier sehe ich die größten Probleme... :/
 

D-Thorolf

Geocacher
Bursche schrieb:
Wenn nur ein Bruchteil dieser Arbeit in eine Alternative geflossen wäre, dann hätten wir heute die perfekte Community-Plattform.
Nie im Leben! Das würde ja voraussetzen, dass sehr viele Cacher genau die gleiche Idee der Umsetzung haben würden...und das ist, unabhängig von der Platform, nicht der Fall.

Schrottie schrieb:
Grundsätzlich wäre es also kein Problem diese Regel abzuschaffen, jedoch macht das gerade bei der masse der Geocaches auch erforderlich, das sich jeder Owner seiner Verantwortung gegenüber der Location bewusst ist und sein "Buddelversteck" mit den zuständigen Stellen abspricht. Und genau hier sehe ich die größten Probleme... :/
Eigentlich ( :p ) könnte man die Regel in der Tat ohne weiteres streichen. PT-Leger umgehen sie in dem der Petling am Baum in die Erde gedrückt wird. Und 100 Smalls und Regulars wie die von radioscout beschriebene Dose verlegen? Viel zu aufwändig & zu teuer. Als motivierter Ausleger könnte man sich in der Tat drum kümmern dies mit einem Zuständigem abzuklären, so dieser Zuständige denn überhaupt auffindbar ist.

Was mich wundert: Es wird immer davon ausgegangen, dass die vergrabenen Dosen irgendwo im Wald ein Wildschwein oder einen Förster zu Fall bringen könnten.
In urbanen Gebieten habe ich die ein- oder andere Dose gesehen die auch vergraben war. Hier würde ich aber nie davon ausgehen, dass dadurch die Natur geschweige denn die dortige Infrastruktur Schaden erleiden könnte. Eher weniger, da man so nicht ins Unterholz muß sondern direkt am Weg bleibt. Unauffälliger ist es allemal. Aber durch das "Verbot" wären sie eigentlich nicht erlaubt...eh..sind sie nicht erlaubt...aber zumindest solange geduldet bis jemand Dosenpolizei spielt.
 

me_mjt

Geocacher
Bezogen auf die Graberegel und G$ meine ich: die Cacher in Deutschland bringen G$ jede Menge Kohle, dann sollten die gefälligst die amerikanischen Guidelines für Deutschland ersatzlos streichen und unter Mithilfe eines deutschen Juristen Regeln für Deutschland formulieren. Und das natürlich in deutscher Sprache. Denn ich bin überzeugt, dass es nicht primär ums vergraben geht, sondern darum ob man eine für die USA gemachte Regel mal eben so in einem anderen Land anwenden kann.

Zu den Reviewern. Dass die nicht offiziell bekannt sind muss doch zu Streitigkeiten führen. Mal ein Beispiel: Ein Kegelclub eröffnet ein Konto aber nicht die Mitglieder wählen den Kassierer sondern er wird von der Sparkasse benannt, die das Konto führt, aber die Clubmitglieder dürfen nicht wissen, wer das ist :irre:

Ich weiß, das ist ein bisschen off topic, aber der Gedanke ist mir in diesem Zusammenhang gekommen. Eigentlich müssten die Reviewer von den Cachern einer Region gewählt werden.

Markus
 

friederix

Geoguru
me_mjt schrieb:
Ich weiß, das ist ein bisschen off topic, aber der Gedanke ist mir in diesem Zusammenhang gekommen. Eigentlich müssten die Reviewer von den Cachern einer Region gewählt werden.
Nein, nein, das ist nicht OT.

Eigentlich denke ich schon lange so, aber es bleibt Wunschdenken.
Groundspeak sitzt zwar in dem Land, das die Demokratie mit Händen und Füßen (und Gewalt) verteidigt, aber die Firmen, die dort ihren Sitz haben, denken nicht im Traum daran, diese zu praktizieren.
Ist nicht nur bei Groundspeak so.
Wir werden das aber nicht ändern können.

GS interessiert nicht mal, wie die deutschen "Konsumenten" so ticken, sonst hätten sie längst ihre Reviewer drauf angesetzt, ein Ohr auf der Schiene zu haben.

Sind wir ehrlich, die Musik der deutschen Cacher spielt hier und nicht im Blauen Forum.
Da ist im deutschsprachigen Bereich doch "tote Hose".

Sorry, aber das musste mal gesagt werden.

Gruß friederix
 

me_mjt

Geocacher
friederix schrieb:
...
Sind wir ehrlich, die Musik der deutschen Cacher spielt hier und nicht im Blauen Forum.
Da ist im deutschsprachigen Bereich doch "tote Hose".

Sorry, aber das musste mal gesagt werden.
Ja, das ist so. Ich habe mal ein bisschen im blauen Forum gelesen (auch im Englischsprachigen Teil), mein Eindruck ist, dass dort bei wichtigen Themen um den heißen Brei herum geredet wird bzw. das Thema auf ein völlig belangloses Detail herunter gebrochen wird.
Ich bin zwar hier erst seit wenigen Tagen angemeldet, aber ich bin überrascht, wie konstruktiv viele Diskussionen verlaufen.

Markus
 

Zappo

Geoguru
baby hübner schrieb:
me_mjt schrieb:
...
Ich bin zwar hier erst seit wenigen Tagen angemeldet, aber ich bin überrascht, wie konstruktiv viele Diskussionen verlaufen.
...
Das war jetzt ironisch, oder?
Wahrscheinlich nicht. Und ich sehe es eigentlich genauso. Man muß eben ein paar Reflex- und Dicke-Hose-Posts ignorieren oder wohlwollend überlesen. Und wenn man dann noch die abzieht, die das hier "grüne Hölle" schimpfen und das zum Vorwand nehmen, hier vom Leder zu ziehen und die "Hölle" dadurch erstmal selbst zu schaffen, bleibt doch in der einen oder anderen Diskussion ziemlich viel Substanz.

Man muß natürlich auch berücksichtigen, daß es hier ellenlange Threads gibt, die nicht wirklich was mit einem unmittelbar zu lösenden Problem zu tun haben. Die Regeln für ein Forum Marke "Frage - 3 Antworten - Thread geschlossen" kann man hier eben nicht anwenden.

Aber vielleicht ist ja auch für den einen die Flasche halbvoll, für den anderen halbleer.

Gruß Zappo
 

Bursche

Geowizard
Zappo schrieb:
....
Wahrscheinlich nicht. Und ich sehe es eigentlich genauso..... bleibt doch in der einen oder anderen Diskussion ziemlich viel Substanz.
...

Substanz vielleicht, aber was nützt eine Diskussion mit Substanz, wenn sich am Ende doch nichts ändert?

Mir fällt spontan nur ein Thema ein, bei dem es den Geocachern gelungen ist, G$ zu einem Umdenken zu bewegen. Das war als die Challenges drohten die Fundstatistik zu verwässern. Da war es aber auch nicht die Diskussion im geoclub, die zu diesem Umdenken geführt hat. Es waren Reviewer (nicht die deutschen) die mit Arbeitsverweigerung gedroht hatten, es waren Diskussionen im blauen Forum und im (damals noch existierenden ) Feedback, es waren zahlreiche mails und tweets an G$ und (vielleicht sogar der ausschlaggebende Grund) dass viele Geocacher anfingen, die Datenbank zu sabotieren indem sie unsinnige Challenges einstellten.

Wer erwartet denn tatsächlich, dass sich, im Hinblick auf das Vergraben-Thema, durch diese eine Anfrage an G$ tatsächlich was ändert? Die Antwort lautet doch mit ziemlich Sicherheit entweder "... buddeln is gar nicht!" oder "...buddeln ist gar nicht, aber wenn ein Reviewer mal ein Auge zudrückt dann ist das schon okay" Und dann? Dann kehren alle wieder zur Tagesordnung zurück, prügeln auf den bösen Denunzianten ein, erzählen die Mär vom Reviewer, der nicht anders konnte.... Was bleibt dann übrig von der Substanz dieser Diskussion? Was wird aus den ... eigentlich sollte man... G$ müsste.... wäre es nicht besser wenn... ich bin für....?
 

Zappo

Geoguru
Bursche schrieb:
... Was bleibt dann übrig von der Substanz dieser Diskussion? Was wird aus den ... eigentlich sollte man... G$ müsste.... wäre es nicht besser wenn... ich bin für....?
Nix bleibt übrig. Bürgerbeteiligung ist im System nicht vorgesehen.
Allerdings braucht das System niemand - zumindest über den Nutzen als Veröffentlichungsplattform hinaus. Ich bin da aber sowieso eher der Meinung, GC macht zu wenig Beschränkungen, statt zuviele - s. z.B. die Powertrails und die Nichtbefolgung der eigenen Locationregel.

DAS ginge besser - auch und gerade für Deutschland - im Sinne einer Dauerhaftigkeit und Sicherung des Hobbies.

Aber was hindert uns dran, für HIER zu klären und zu beschließen : so soll es ablaufen? Solange das nicht den paar Regeln von GC direkt widerspricht, können die ja nichts machen.

Ich glaube aber, mit "Substanz" meinte der Poster nicht, was greifbar rauskommt, sondern welchen Gehalt die Beiträge besitzen.

Gruß Zappo
 

me_mjt

Geocacher
baby hübner schrieb:
me_mjt schrieb:
...
Ich bin zwar hier erst seit wenigen Tagen angemeldet, aber ich bin überrascht, wie konstruktiv viele Diskussionen verlaufen.
...

Das war jetzt ironisch, oder?
Nein, es ist nicht ironisch gemeint. Ich lese hier nicht alles, poste auch nur zu Themen, die für mich relevant sind.

Für mich ist auch nicht wichtig, ob sich bei GS etwas ändert. Wenn ja, dann gut, wenn nicht, dann nicht.

Meine Erfahrung ist (das hat nix mit Geocachen zu tun, aber mit Lebenserfahrung), dass ich niemanden ändern kann. Ändern kann ich nur was bei mir selbst.

Und ich habe nun speziell zu den Themen GS/Guidelines, GS/Reviewer, GS/Qualität vs Masse, GS/Powertrails, Alternative Plattformen(OC NC TC) einem Menge erfahren. Daraus ziehe ich für mein Cacheverhalten die entsprechenden Schlüsse. Mehr kann ich nicht tun, aber dabei war und ist mir dieses Forum sehr hilfreich.

Markus

PS: das heißt nicht, dass ich die Initiative, sich an GS zu wenden und mit denen zu diskutieren für falsch halte, aber es ist nicht mein Ding.
 

Bursche

Geowizard
me_mjt schrieb:
....Meine Erfahrung ist (das hat nix mit Geocachen zu tun, aber mit Lebenserfahrung), dass ich niemanden ändern kann. Ändern kann ich nur was bei mir selbst.

Und ich habe nun speziell zu den Themen GS/Guidelines, GS/Reviewer, GS/Qualität vs Masse, GS/Powertrails, Alternative Plattformen(OC NC TC) einem Menge erfahren. Daraus ziehe ich für mein Cacheverhalten die entsprechenden Schlüsse. Mehr kann ich nicht tun, aber dabei war und ist mir dieses Forum sehr hilfreich.
....

Schön, dass es unter Geocachern noch solche Leute wie dich gibt. Ich hatte schon die Befürchtung, dass es hier nur noch Leute gibt, die zwar fortwährend klagen, sich aber nicht aufraffen können, für ihr eigenes Cacheverhalten die entsprechenden Schlüsse zu ziehen.
 

Zappo

Geoguru
Bursche schrieb:
..... Ich hatte schon die Befürchtung, dass es hier nur noch Leute gibt, die zwar fortwährend klagen, sich aber nicht aufraffen können, für ihr eigenes Cacheverhalten die entsprechenden Schlüsse zu ziehen.
...ich denke, daß es doch relativ viele sind, die sich Gedanken machen - und ihre Cacherei überdenken und ändern - wenn sie nicht von vorneherein schon nicht jeden F*rz mitgemacht haben.
Das Problem dürfte sein, daß evtl. von den anderen zuviele nachwachsen. Und da wirds nicht viel helfen, wenn die dann irgendwann nach 2000 Powerpunkten auch auf den Trichter kommen.

Gruß Zappo
 
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