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Caches im Boden - Anfrage an geocaching.com

friederix

Geoguru
radioscout schrieb:
Es wäre schon ein gewaltiger Fortschritt, wenn das Foto als Spoilerbild im Listing stehen müsste.
Bei vielen Caches sicher eine gute Idee, bei raffinierten Finals würde das allerdings den "Wow-Effekt" und somit den ganzen Witz des Caches zerstören.

Manche Dosen mit vielen FPs leben halt ausschließlich von der Genialität des Verstecks.
Wenn die ein Spoilerbild vom Final enthalten würden, braucht man den Cacher gar nicht mehr verstecken/suchen.

Also auch keine Lösung.

Gruß friederix

ps. Ich vertrete immer noch den Standpunkt, dass wir in aller Augen "Schatzsucher" sind. Und Schätze sind gemeinhin vergraben, - das liegt in der Natur von "Schätzen".
Und so, wie ich Schätze in den letzte Jahren vorgefunden habe, wurde da nur eine Handvoll Erde bewegt. (weniger als ein Viertel Kubikmeter)
Mein Gott, das wird keine Magma-Eruption hervor rufen...

Wie ist das eigentlich bei den Sondengängern? Dürfen die graben?
Wenn ja, warum dürfen die und wir nicht?
 

Cachebär

Geomaster
Wie ist das eigentlich bei den Sondengängern? Dürfen die graben?
Wenn ja, warum dürfen die und wir nicht?
Das ist ein hier oft vorkommender Gedankenfehler - selbstverständlich dürfen wir aus rein juristischer Sicht. Wir dürfen auch Caches verstecken, wenn Gemeinden dagegen sind, da es sich nicht um Abfall sondern Spielgerät handelt.

Das "Problem" ist, dass es (angeblich) laut den Statuten (Guidlines) einer kleinen US-Webfirma verboten ist, bzw diese Firma Caches auf Befehle "von oben" mit vorauseilendem Gehorsam Caches grundlos flächenweise sperrt.

Das Problem sind nicht unsere Gesetze und Bestimmungen, sondern das Gebahren und die schwammigen Richtlinien jener fast schon monopolistischen Firma, und das Ausscheiden von Korinthen einiger weniger Reviewer dieser Firma.

Schon erstaunlich, dass viele Menschen glauben, diese Guidelines wären in irgendeiner Art und Weise jstitiabel oder hätten einen gesetzesähnlichen Status ! :lachtot:

...aber es glauben ja ebensoviele, dass die dem Jäger Rede und Antwort stehen müssten oder der Aldikassiererin den Inhalt ihres Rucksacks zeigen müssten - typisch Deutsch ! :irre:
 

Trracer

Geowizard
Also immer dieses rumgehacke auf GS. Wir sind die Community, wir bestimmen auf welcher Plattform wir Caches listen. Wir bestimmen welchen Guidelines wir uns unterwerfen und welche wir als sinnlos erachten. Aber ist mal wieder typisch für dieses Board, lieber erstmal meckern und wenn mal jemand irgendetwas startet dann ist plötzlich niemand mehr da.
 

radioscout

Geoking
friederix schrieb:
Bei vielen Caches sicher eine gute Idee, bei raffinierten Finals würde das allerdings den "Wow-Effekt" und somit den ganzen Witz des Caches zerstören.

Manche Dosen mit vielen FPs leben halt ausschließlich von der Genialität des Verstecks.
Wenn die ein Spoilerbild vom Final enthalten würden, braucht man den Cacher gar nicht mehr verstecken/suchen.
Niemand muß das Bild vor der Suche anschauen.
Der Owner kann in der Beschreibung erwähnen, daß dann der Spaß verloren geht.
Wer es trotzdem tut, verpasst etwas und nicht der Owner oder irgendjemand anderes.

Und die Vermeidung von Schäden jeglicher Art ist IMHO deutlich höher zu bewerten als die Möglichkeit, sich selber den Spaß an einem genialen Versteck zu nehmen.
 

friederix

Geoguru
Trracer schrieb:
Also immer dieses rumgehacke auf GS. Wir sind die Community, wir bestimmen auf welcher Plattform wir Caches listen.
Sicher gibt es Alternativen.
Nur möchte der gemeine Cacheverstecker, dass seine Dosen auch gesucht/gefunden werden.
Wie groß ist die Chance, dass Deine Dose überhaupt jemand sucht, wenn Du sie bei Navicache listest?
War zwar vor 6 Jahren noch eine Alternative, inzwischen aber tot.
Opencaching.de?
Da weiste doch nie, ob es die Dosen überhaupt noch gibt, weil die zwar mal pflichtbewusst eingepflegt wurden, aber danach mangels eingehender Logs komplett vergessen wurden.

Im übrigen gab es ja hierzu bereits einen Thread, in dem sich auch Eigengott geäußert hat.
Seine Einstellung ist also bekannt, man muss sie ja nicht unbedingt teilen, nur weil irgendein Forstamt irgendwie geatwortet hat, wie es antworten musste.

Wollen wir jede Eventuelität im Vorfeld mit jedem abklären.
Wer nur ein ganz klein bisschen Lebenserfahrung hat, sollte gelernt haben: "Wer viel fragt, bekommt viel Antwort."
Meist wären sowohl Frager als auch der Antwortende am Ende viel glücklicher, wenn ersterer sich die Frage vekniffen hätte.

Wohlgemerkt: Wir reden hier über völlig Unbedeutendes, wir müssen weder den Weltfrieden noch den Euro retten, und auf das Weltklima wird das kleine Löchlein auch keinen Einfluß haben.
Es geht nur um eine Handvoll Erde ...

Gruß friederix
 

radioscout

Geoking
Trracer schrieb:
Wir sind die Community, wir bestimmen auf welcher Plattform wir Caches listen. Wir bestimmen welchen Guidelines wir uns unterwerfen und welche wir als sinnlos erachten
IIRC wurde aus diesen oder ähnlichen Gründen vor vielen Jahren oc gegründet. Und noch viel länger gibt es z.B. Navicache.

Die Nutzer- Listing- und Fundzahlen dort zeigen deutlich, daß man lieber die etwas strengeren Regeln akzeptiert.
Ich behaupte außerdem, daß ohne die "Kartenaktion" (*) vor einigen Jahren oc noch weniger Listings und User hätte.

(*) Für die, die später dazugekommen sind: Auf den Karten von Geocaching.de wurden vor längerer Zeit keine gc-Caches angezeigt. IIRC gab es Probleme mit der Datenlieferung bei der Umstellung auf das API. Es wurde aufgerufen, seine Caches auch bei oc zu listen, damit sie wieder auf der Karte erscheinen, was intensiv getan wurde.
 

friederix

Geoguru
kohlenpott schrieb:
Wir leben in Deutschland! Sondengänger dürfen ohne Genehmigung auch nicht graben.
Uff, wirklich unglaublich.
Hätte ich das gwusst, hätte ich damals in meinem Sandkasten nicht gegraben. ;)

Nee, im Ernst; - der Satz sagt alles:
Wie oft bei komplexen Sachverhalten wird gern alles in einen Topf geworfen und dann wild
darin herumgerührt, sodass es anschließend Aufgabe von Juristen ist, die einzelnen Bestandteile
zu sortieren und Klarheit in die Sache zu bringen. Dies wiederum kann den Zorn
mancher Beteiligter hervorrufen:
Im Prinzip können wir uns also hier jede weitere Diskussion ersparen; jedenfalls solange wir keinen Anwalt einschalten.

Deswegen mein Reden: Hört endlich mit dem Kleinkarierten auf. Das will niemand hören, weder wir noch der Gesetzgeber, der hat nämlich ganz andere Querulanten zu bedienen, der will uns eigentlich gar nicht zusätzlich

Gruß friederix
 

friederix

Geoguru
radioscout schrieb:
Niemand muß das Bild vor der Suche anschauen.
Der Owner kann in der Beschreibung erwähnen, daß dann der Spaß verloren geht.
Ach, das ist wie in einem Rätselheft, in dem die Lösungen unten kopfüber parat ist.
Man ist nicht "gezwungen" , ernsthaft zu suchen.

Wenn es die Lösung erst im Heft eine Woche später gibt, brütet man viel länger.

Ich denke, Du weißt, was ich meine.

gruß friederix
 

radioscout

Geoking
Kauft irgendjemand das Rätselheft, um die Lösung einfach abzuschreiben?

Lässt sich jemand, der es will, davon abhalten, die Lösung zu ergugeln, wenn sie erst in den nächsten Ausgabe steht (entspricht TJ beim Cachen)?

Und das Rätsel im Heft verursacht keine Schäden in der Landschaft, wenn die Lösung viel länger dauert. Beim schwierig zu findenden Cache sieht das leider anders aus.
 

friederix

Geoguru
radioscout schrieb:
Und das Rätsel im Heft verursacht keine Schäden in der Landschaft, wenn die Lösung viel länger dauert. Beim schwierig zu findenden Cache sieht das leider anders aus.
Also die Schäden in der Landschaft, die ich kenne, hat die Natur garantiert binnen Jahresfrist selbst behoben.
Ein Jahr ist für die Natur weniger als ein Wimpernschlag:
Keine Sorge, die kommt damit besser klar als wir, die wir uns um 3kg Erde Gedanke machen und dabei vergessen, dass es weitaus wichtigeres gibt.

Gruß friederix
 

Trracer

Geowizard
radioscout schrieb:
Trracer schrieb:
Wir sind die Community, wir bestimmen auf welcher Plattform wir Caches listen. Wir bestimmen welchen Guidelines wir uns unterwerfen und welche wir als sinnlos erachten
IIRC wurde aus diesen oder ähnlichen Gründen vor vielen Jahren oc gegründet. Und noch viel länger gibt es z.B. Navicache.

Die Nutzer- Listing- und Fundzahlen dort zeigen deutlich, daß man lieber die etwas strengeren Regeln akzeptiert.
Ich behaupte außerdem, daß ohne die "Kartenaktion" (*) vor einigen Jahren oc noch weniger Listings und User hätte.

(*) Für die, die später dazugekommen sind: Auf den Karten von Geocaching.de wurden vor längerer Zeit keine gc-Caches angezeigt. IIRC gab es Probleme mit der Datenlieferung bei der Umstellung auf das API. Es wurde aufgerufen, seine Caches auch bei oc zu listen, damit sie wieder auf der Karte erscheinen, was intensiv getan wurde.

Dann sollten wir auch das rumgejaule über die Guidelines von GS lassen oder und darauf will ich hinaus, eine Veränderung der Guidelines anregen. Es sind keine Gesetze und warum ein Cache nicht im Boden versenkt werden darf, ist mehr als abstrus. Da schaut man sich nur einmal die Links und Videos bei den CCC an und merkt das einige der besten Caches und zwar weltweit diese Regel unterlaufen.
Also muss GS die Regel anpassen weil Sie von der Community nicht gelebt wird und die Reviewer im Regen stehen läßt.
 

radioscout

Geoking
friederix schrieb:
Also die Schäden in der Landschaft, die ich kenne, hat die Natur garantiert binnen Jahresfrist selbst behoben.
Dann hast Du die richtig großen Schäden noch nicht gesehen oder erkannt.

Aber egal, auch wenn die Natur damit zurechtkommt, der Förster/Landschaftswart/Grundeigentümer/Jäger usw. bekommt erst mal einen "dicken Hals" und schon haben wir den nächsten Zeitungsartikel, in dem wir schlecht wegkommen oder auch das nächste (kommunale) Geocachingverbot.
 

Bursche

Geowizard
friederix schrieb:
....
Es geht nur um eine Handvoll Erde ...

Nein, es geht auch um die Diskrepanz zwischen selbst gewählten Regeln und dem tatsächlichen Verhalten.

Jeder Cacher lernt irgendwann, dass man Caches entgegen der guidelines vergraben, unter Autobahn-und Eisenbahnbrücken verstecken, an Bäume nageln und schrauben, in fremden Häusern, in NSGs, in der Kirrung, unter Missachtung der Abstandsregel,... verstecken kann. Und er tut es dann auch irgendwann selbst.

Jeder Muggel der sich mit dem Thema Geocaching kritisch auseinander setzt, merkt schnell, dass "die Geocacher" die selbstgewählten Regeln nicht achten, zieht seine Schlüsse daraus und nutzt diese Beispiele um "die Geocacher" in ein schlechtes Licht zu rücken.
 

ZERO74

Geocacher
Trracer schrieb:
Dann sollten wir auch das rumgejaule über die Guidelines von GS lassen oder und darauf will ich hinaus, eine Veränderung der Guidelines anregen. Es sind keine Gesetze und warum ein Cache nicht im Boden versenkt werden darf, ist mehr als abstrus. Da schaut man sich nur einmal die Links und Videos bei den CCC an und merkt das einige der besten Caches und zwar weltweit diese Regel unterlaufen.
Also muss GS die Regel anpassen weil Sie von der Community nicht gelebt wird und die Reviewer im Regen stehen läßt.

Da muss ich mein noch nicht einmal 12 Stunden altes Gelübde, hier nichts mehr zu schreiben, wirklich brechen und gratulieren. Vielen Dank! Endlich noch jemand, der genau das versteht!

Was soll der Sinn dieser Regel sein? Naturschutz? Verletzungsgefahr durch Sturz? Schutz von fremden Eigentum? Aber in jedem Baum darf eine Dose liegen... wer diesen Quatsch wirklich verteidigt, dem kann kaum noch geholfen werden. Armebinde und Stiefel sind nicht weit entfernt. "Macht keinen Sinn, kommt aber von der Obrigkeit, also still gestanden"

Und das ist ja nur ein Beispiel. Nehmen wir die bösen Schrauben im Baum.
Ja, ich habe auch ein Vogelhäuschen als Final - und bevor sich nun jemand in Bus und Bahn setzt, um es zu fotografieren - es hängt an speziellen Baum-Kabelbindern.
Direkt nebenan hängen die offiziellen vom Forst - in den Baum geschraubt...
 

friederix

Geoguru
Trracer schrieb:
Also muss GS die Regel anpassen weil Sie von der Community nicht gelebt wird und die Reviewer im Regen stehen läßt.
Genau das meine ich.

Das hat sogar der deutsche Gesetzgeber irgenwann geschnallt:
Es war immer schon Usus, auf Autobahnen, dem sich einfädelnden auffahrenden Verkehr durch Ausschreren auf die linke Fahrbahn Platz zu machen.
Das war lange Zeit verboten, dann wurde es stillschweigend toleriert und inzwischen ist es gesetzlich erlaubt oder sogar empfohlen, weiß ich jetzt nicht genau.

Jedenfalls hat sich in diesem Fall gezeigt, dass das "niedere Volk" wohl doch nicht so ganz falsch mit seinem "gesunden Menschenverstand" lag.

Vielleicht sollten Die Götter bei GC mal rüber nachdenken, dass es evtl und vieleicht noch andere Lebewesen geben könnte, denen Gott auch versehentlich Verstand gegeben hat und mal zuhören.

Ach, ich gebe es auf, hat eh keinen Sinn.

Gute Nacht,

friederix
 

imprinzip

Geowizard
friederix schrieb:
Vielleicht sollten Die Götter bei GC mal rüber nachdenken, dass es evtl und vieleicht noch andere Lebewesen geben könnte, denen Gott auch versehentlich Verstand gegeben hat und mal zuhören.

Und sollten da nicht die Reviewer als Bindeglied zwischen dem cachenden "Volke" und des Führung des Zentralkomitees in Seattle fungieren?
Ich glaube nicht, dass der Große Vorsitzende Irish hier mitliest.
Ob ihn das dann auch nur im Entfernesteten interessieren würde, darf andererseits aber gern bezweifelt werden.
Es geht um Profit und Vormachtsstellung, die es (leider noch nicht) zu verteidigen gibt
 

Bergbauer

Geocacher
friederix schrieb:
Es war immer schon Usus, auf Autobahnen, dem sich einfädelnden auffahrenden Verkehr durch Ausschreren auf die linke Fahrbahn Platz zu machen.
Das war lange Zeit verboten, dann wurde es stillschweigend toleriert und inzwischen ist es gesetzlich erlaubt oder sogar empfohlen, weiß ich jetzt nicht genau.
Das war nur nach der DDR-StVO verboten. Im Westen war es nie verboten, wurde aber auch nie empfohlen. Wenn man sieht, wie die Fahrer auf der rechten Spur an Anschlussstellen reflexhaft nach links ziehen und dann regelmäßig sehr schnelle Fahrzeuge zum scharfen Bremsen zwingen, kann man zu dem Schluss kommen, dass das Verbot der DDR-StVO gar nicht so schlecht war ...
 

Trracer

Geowizard
Also GS weiß nix davon:

Weil Sie hier nicht mitlesen.
Weil die Reviewer das Anliegen nicht übermitteln.
Weil einzelne User Anfragen starten, aus den man nicht erkennen wieviele User tatsächlich hinter einer Veränderung stehen.

Im übrigen sind meine Erfahrung mit Seattle, daß man durchaus interessiert ist und auch vernünftig miteinander kommuniziert.
 
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