Fadenkreuz
Geoguru
Der Konjunktiv I war ja auch falsch, der Konjunktiv II wäre richtig gewesen.Wieder was gelernt. Ich hätte da den Konjunktiv II verwendet.
Der Konjunktiv I war ja auch falsch, der Konjunktiv II wäre richtig gewesen.Wieder was gelernt. Ich hätte da den Konjunktiv II verwendet.
Offenbar muss man aber aufpassen, von wem man sich hier was abguckt. Da scheint es doch Qualitätsunterschiede zu geben.machmalhalblang schrieb:Wieder was gelernt
Dafür ist die Deutschstund(e) ja da.![]()
Ich mache mal hier weiter... Es gehört ja eher hierhin.Das entspricht zwar dem Gerundium (Verlaufsform), betrifft aber die üblichen Bezeichungen auch. Der Student heißt ja so, weil er studiert. Macht er das im Moment aber gerade nicht, dann wäre ja in diesem Moment kein Student. Auch der Amateurfunker, der gerade nicht funkt, wäre dann kein Funker mehr.
Das fehlende "e" entstammt einem anderen Thread, der zur Schaffung dieses Threads hier geführt hat. Der dortige Tippfehler wurde aus Traditionsgründen hier übernommen. Das ist ungefähr wie bei moenk's Apostrophen ...Ich kaufe ein "e".
Das ist Ansichtssache und hängt vom Kontext ab. Die Tätigkeitsbezeichnungen auf -er kann man in vielen Fällen auch so verstehen, dass sie nur zutreffen, wenn die Tätigkeit gerade im Moment ausgeführt wird.Es handelt sich nicht um ein Gerundium, sondern ein substantiviertes Partizip Präsens (Partizip I). Es "beschreibt Handlungen, die gleichzeitig stattfinden oder Handlungen im beschriebenen Moment" (Wikipedia).
Und die üblichen Bezeichnungen betrifft es eben nicht (der Lehrer ist auch nach Feierabend einer). Vgl. auch z.B. dieses Interview mit Bastian Sick
Nimm dir mal ein Beispiel an Moenk:Ein Dichter der nicht dichtet ist nicht ganz dicht.
Das widerspricht sich aber, denn jemand, der es zwar regelmäßig macht, im Moment aber nicht, ist eben auch nicht "jemand, der ein Auto lenkt". Wenn du das also so penibel auseinander halten willst, müsstest du auch die Wiktionary-Definition erweitern, z.B. "jemand, der regelmäßig ein Auto lenkt".Na ja, bei Wiktionary z. B.ist ein Autofahrer "jemand, der ein Auto lenkt".
Und im Gegensatz zum Autofahrenden ist hier nicht nur eine Gleichzeitigkeit relevant, sondern kann auch z. B. auf eine gewisse Regelmäßigkeit abzielen.
Wieso denn das?Das widerspricht sich aber, denn jemand, der es zwar regelmäßig macht, im Moment aber nicht, ist eben auch nicht "jemand, der ein Auto lenkt".
Nein, ich schränke nur meine Verwendung des Präsens nicht ein auf einen bestimmten Teilaspekt (vgl. Wikipedia: Das Präsens Im Deutschen).Wenn du das also so penibel auseinander halten willst, müsstest du auch die Wiktionary-Definition erweitern, z.B. "jemand, der regelmäßig ein Auto lenkt".
Ja, wiederhole nur meine eigenen Argumente.Eine Sprache wie das Deutsche enthält eben viele Informationen implizit im Kontext
"Doktor" ist kein Titel, sondern ein akademischer Grad. Und den gibt es nicht in weiblicher Form. Eine promovierte Frau ist also Doktor, nicht Doktorin.Doktortitel unabhängig vom Geschlecht in gleicher Form (und ohne "Frau" davor, das hat man früher häufiger als heute gemacht, machen aber auch noch einige)
Gerade das habe ich doch darunter argumentiert...Das ist doch offenkundig. Jemand, der gerade kein Auto lenkt, ist nicht "jemand, der ein Auto lenkt".
Der Begriff "Doktortitel" ist weit verbreitet, und wird auch z. B. von der Uni Berlin verwendet (siehe hier), aber natürlich keine Fachsprache, das ist richtig. Ich wollte übrigens auch nicht andeuten, dass man "Doktorin" hier sagen könnte (im anderen Gebrauch kennt der Duden das Wort aber schon), eher, dass es auch eine Art generisches Maskulinum ist."Doktor" ist kein Titel, sondern ein akademischer Grad. Und den gibt es nicht in weiblicher Form. Eine promovierte Frau ist also Doktor, nicht Doktorin.
Satzzeichen können Leben retten: "Komm, wir essen, Opa!" vs. "Komm, wir essen Opa!"Interpunktion ist nicht so mein Ding.
Ja, vor allem hier im Forum, wo munter Beiträge manipuliert werden und der entsprechende Moderator das nicht mal kennzeichnet.10% Schwund ist immer.