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eigengott archiviert „Stirb Ewig – GC1Z19Q“ - PROTESTACTION

Maddin

Geocacher
Wie man auf dem von Eigengott eingestellten Bild erkennen kann, handelt es sich bei dem "geschändeten Naturdenkmal" um eine Buche, Stammdurchmesser max. 50cm. Dieser Baum ist mit Sicherheit kein Naturdenkmal. Das Schild wurde dort vom Owner angebracht, um die Plakette dahinter zu verdecken. Damit will ich nicht die "Schändung" des Baumes rechtfertigen.
 

Bursche

Geowizard
ColleIsarco schrieb:
Moin moin,

Alles, was ich weiß, ist das der Vorwurf erhoben wurde, dass ein Naturdenkmal geschändet wurde und da sind wir hoffentlich alle einig: das geht nicht...

Es geht schon lange nicht mehr um diesen "Vorwurf" bzw. diesen Cache.

Es geht darum, dass Geocacher Caches finden, die vor ihnen schon von hunderten anderer Cacher gefunden wurden, die Favoritenpunkte erhalten haben.... und bei denen etwas an einen Baum genagelt wurde oder die vergraben sind, bei denen man durch ein Loch in einem Zaun oder durch ein eingeschlagenes Fenster steigen muss... Und bei ihrem eigenen Cache (oder dem eines befreundeten Cachers) kommt nun plötzlich und ohne Vorwarnung die Archivierungskeule. Hunderte andere Caches bleiben aber unangetastet, bekommen weiterhin FPs, werden weiterhin als Vorbild für andere Geocacher dienen....

Es geht um Geocacher, die auf events gehen. Sie sehen dort was andere Cacher "veranstalten", sie sehen dort Reviewer.... Nun planen sie selbst eine solche Veranstaltung orientieren sich dabei an dem was sie auf diesen Veranstaltungen erlebt haben.... Und vom Reviewer kommt dann die Ansage, das darfst du nicht! Wenn dir das nicht passt, beschwer dich bitte bei appeals!

Es geht darum, dass diese Geocacher manchmal viel Zeit, Geld und Herzblut investiert haben und vom Reviewer kommt ein aus Textbausteinen bestehendes c&p-Log, so dass der Eindruck entsteht, er habe sich gerade mal eine Minute Zeit genommen.
 

Zappo

Geoguru
Maddin schrieb:
......Dieser Baum ist mit Sicherheit kein Naturdenkmal. Das Schild wurde dort vom Owner angebracht, um die Plakette dahinter zu verdecken. ......
Deshalb wurde ja hier auch schon Amtsmißbrauch und Urkundenfälschung herbeigeschworen. Manchmal denke ich, ein wenig mehr Bodenhaftung und Augenmaß wäre ganz gut.

Gruß Zappo
 
Mein erster und gleichzeitig letzter Beitrag in dieser Sache.

Wie aber kommt der Owner auf den, sorry für das Wortspiel, dünnen Ast, mal eben so einen x-beliebigen Baum als Naturdenkmal ausweisen zu dürfen?
Ich zweifele da doch sehr, dass dies so vom Eigner/Verwalter abgesegnet wurde.
 
Ok, doch noch ein Beitrag...

http://www.naturschutz.rlp.de/index.php?id=3&pid1=4&pid2=35

Zumindest mal in RLP werden Naturdenkmäler durch Rechtsverordnungen der unteren Naturschutzbehörde festgesetzt, nicht durch einen Cacheowner.

Ich gehe mal davon aus, dass dies in NRW nicht anders sein wird.

Aber wenn das ja so spassig ist, werde ich mir , da ich eine Station besonders kreativ und lustig verstecken will, folgendes erwerben:

http://www.schilder-versand.com/ver...vo/2783/Vorfahrtstrasse-Verkehrsschild-Nr-306

und im Stadtgebiet anbringen.
 

SharkAttack

Geoguru
Dieser Brief wird gerade ins Englische übersetzt und dann zu GS und zu den Reviewern geschickt.

Öffentlicher Brief an Groundspeak

Immer wieder kommt es aufgrund von Beschwerden anderer Geocacher zu direkten Archivierungen von Geocaches, ohne dass vorab seitens des archivierenden Reviewers Kontakt zum Owner aufgenommen wird, um Sachverhalte zu klären und ohne ihm die Möglichkeit zu geben, eventuelle Nachbesserungen durchzuführen. Auch ist die Verfahrensweise, wie die Caches geschlossen werden, nicht einheitlich und für uns nicht mehr nachzuvollziehen.

Viele Cacheowner haben sehr viel Zeit und Geld investiert um schöne und ausgearbeitete Caches zu legen. Dabei wird einigen Geocachern bei einer Beschwerde die Gelegenheit gegeben zu reagieren und anderen Geocachern werden die Caches einfach archiviert.

Wir finden diese Vorgehensweise nicht in Ordnung. Viele Geocacher haben um darauf Aufmerksam zu machen ihre Caches deaktiviert. Eine Liste aller deaktivierten Geocaches ist am Ende des Briefs angehangen.
Wir bitten daher um Überprüfung des diesbezüglichen Regelwerkes. Gemeinsam haben wir uns Gedanken gemacht und wollen Ihnen folgenden Vorschlag bezüglich der zukünftigen Verfahrensweise unterbreiten:

Wenn ein Geocache bei einem Reviewer, oder im Listing beanstandet wird, so sollte dies öffentlich geschehen. Dazu gehört auch ggf. ein Upload einer Begründung und Fotos im Listing.
Der Reviewer disabled das Listing des betroffenen Geocaches und sperrt es für Logs. Dabei setzt er eine angemessene Frist ( z.B. 4 Wochen), für alle Caches gleich, damit die Owner nachbessern können.
Sollte der Owner innerhalb der Frist nicht in der Lage sein seinen Cache nachzubessern, und nicht nachweisen können, dass er es getan hat, so wird der Cache durch den Reviewer archiviert.

Des Weiteren bitten wir um ein einheitliches, für uns Geocacher transparentes System, in welchem die Regelungen der Verfahrensweisen für Reviewer klar festgelegt sind, sodass es nicht mehr zu für uns unklaren und unterschiedlichen Vorgehensweisen und Entscheidungen kommt.
Wir hoffen auf eine positive Veränderung im Sinne unserer Vorschläge und bitten um eine öffentliche Stellungnahme von Groundspeak zu diesem Brief.

Alle Geocacher die sich dieser bitte anschließen sind zu finden bei:
Facebook: http://goo.gl/cD6dO
Geoclub: http://goo.gl/VgvbG
Sowie in den Listings von:
(Alle GC Nummern die Teilnehmen werden hier eingefügt)
 

squirrel42

Geocacher
radioscout schrieb:
squirrel42 schrieb:
Und zum Thema "Nachahmereffekt": Schon mal im Wald mit offenen Augen unterwegs gewesen? Und dabei bemerkt, was da alles an Bäumen festgenagelt und geschraubt wird? Naturdenkmalschilder, Wanderwegweiser und was weiss ich noch alles.
Ja, und? Ich bin trotzdem noch nie auf die Idee gekommen, daß als Rechtfertigung dafür zu nehmen, ohne Genehmigung etwas anzuschrauben.
Gut, man kann sich auch haarklein an die Guidelines halten. Wüde dazu führen, daß es außer Abzählmultis oder Leitplakentradis nicht mehr viel übrig bleibt. Ich persönlich kenne keinen wirklich guten Cache, der, bei strenger Auslegung nicht an irgendeiner Stelle gegen die Guidelines verstößt. Und sei es nur, daß der Grundbesitzer nicht gefragt wurde, was ja bei ausnahmslos jeden Cache, der nicht auf einem Grundstück liegt, das dem Owner gehört, passieren müsste.

Und die Frage bleibt ja, ob mir eine Genehmigung was nützt? Selbst wenn der Owner des fraglichen Caches den Wald gekauft hätte, wäre der Cache warscheinlich ebenfals archiviert worden, wie ich die Situation einschätze.

Schau Dir an, was in einer Stadt alles rumsteht. Würdest Du deshalb auf die Idee kommen, einen Schildelpfahl oder ein Gebäude zu errichten, ohne eine Genehmigung zu haben?
Ich hab schon diverse Fake-Schildermasten, Wasserschilder und was weiß ich nicht alles schon gefunden. Ich denke, die wenigsten hatten eine Genehmigung vom jeweiligen Besitzer. Wie gesagt, selbst bei einem Leitplankencache müsste ja eigentlich der Straßenbauslastträger gefragt werden, wenn man die Guidelines streng auslegt. Und warum wird da nicht streng ausgelegt? Kommt ja immerhin auch bei solchen Caches vor, daß sich Cacher nicht "vorbildlich" verhalten. Z.B. indem sie an ungünstiger Stelle parken etc...

squirrel42 schrieb:
Immerhin hat sich im betreffenden Fall der Owner Gedanken gemacht und mit dem Förster abgesprochen, was geht und was nicht.
Mit dem Förster oder mit dem Jagdaufseher?
Ja, sorry, war der Jagdaufseher. Auf jeden Fall jemand, der in dem Wald mehr zu sagen hat, als irgendein US-Unternehmen.


Was gibt es an "keine Sachbeschädigung" zu diskutieren? Und wie soll ein US-Unternehmen einen deutschen User erlauben, fremdes Eigentum zu beschädigen?
Das wäre so, als wenn mein in .uk lebender Onkel Deinem Nachbarn genehmigen würde, Deine Hauswand zu beschmieren.
Ein Us-Unternehmen soll weder erlauben, noch verbieten, solange es sich um nicht-US Wälder handelt. Um bei deinem Vergleich zu bleiben: Wenn dein Onkel aus UK mich anzählen würde, weil ich meinem Nachbanr erlaubt habe, an meinem Haus etwas anzubringen würde ich deinem Onkel einen Vogel zeigen.

Aber gut, legen wir die Regeln konsequent aus. Das heißt: Keine Nachcache mehr (wo und wie soll man die Reflektoren anbringen? Siemens Lufthaken?), für jeden Cache muß eine Genehmigung des Grundbesitzers vorliegen (und in Deutschland gehörd jedes Fleckchen irgendjemand - im Zweifel halt der Gemeinde, auf dem das Land liegt) und etwa 95% der Multis, die keine Abzählmultis sind, gibt es dann auch nicht mehr in der bisheringen Form. Käme einem Neubeginn bei "null" gleich. Wird aber nicht passieren, da GS ja Geld verdienen will und daher möglichs wenig Leute abschrecken will. Daher bleibt es bei "Einzelfällen" und somit wird es weiterhin eine Ungleichbehandlung geben.

Wir dürfen gespannt sein, wie sich das entwickelt...
 

squirrel42

Geocacher
The_Nightcrawler schrieb:
Aber wenn das ja so spassig ist, werde ich mir , da ich eine Station besonders kreativ und lustig verstecken will, folgendes erwerben:

http://www.schilder-versand.com/ver...vo/2783/Vorfahrtstrasse-Verkehrsschild-Nr-306

und im Stadtgebiet anbringen.
Nicht alles, was hinkt ist ein Vergleich. Es macht für den gemeinen Passanten schon einen erheblichen Unterschied, ob da ein getürktes "Naturdenkmalschild" am Baum im Wald oder ein getürktes Verkehrsschild an einer Straße hängt, oder nicht?
 

SkyTrain

Geowizard
jus2socks schrieb:
SkyTrain schrieb:
jus2socks schrieb:
vielleicht auch noch den Brief, der jetzt an GS gehen wird,
Wo darf ich das gute Stück bewundern?
Lies mal hier , unten stehen 2 Links, von da gehts weiter.
Ein gut versteckter Platz. Ich werde mich nun nicht in zig Foren anmelden um das lesen zu können.
Der Zutritt zu dieser Seite ist Ihnen leider verwehrt. Sie besitzen nicht die notwendigen Zugriffsrechte, um diese Seite aufrufen zu können.
 

ColleIsarco

Geowizard
Moin moin,
Team Shark Attack schrieb:
Dieser Brief wird gerade ins Englische übersetzt und dann zu GS und zu den Reviewern geschickt.

Öffentlicher Brief an Groundspeak
...
Der Reviewer disabled das Listing des betroffenen Geocaches und sperrt es für Logs. Dabei setzt er eine angemessene Frist ( z.B. 4 Wochen), für alle Caches gleich, damit die Owner nachbessern können.
Dumme Frage: Was ist der Unterschied zwischen `Disabled` und nur durch den Reviewer wieder aktivierbar und `Archived` und nur durch den Reviewer wieder dearchivierbar?
Ist das technisch überhaupt möglich, das ein Reviewer ein Cache so disabled, dass er nicht durch den Owner wieder aktiviert werden kann? Das würde das direkte archivieren erklären.

Gruß
ColleIsarco
 
A

Anonymous

Guest
ColleIsarco schrieb:
Dumme Frage: Was ist der Unterschied zwischen `Disabled` und nur durch den Reviewer wieder aktivierbar und `Archived` und nur durch den Reviewer wieder dearchivierbar?
Der deaktivierte Cache wirkt sich auch weiterhin auf die Abstandsprüfung bei neuen Listings aus, der archivierte hingegen nicht. Und so kann es im schlimmsten Fall passieren, das der Cache nicht aus dem Archiv geholt werden kann, weil zwischenzeitlich jemand anderes eine Dose im Abstandsbereich gelegt hat.
 

R2D2

Geocacher
Und da kommen wir der Sache doch näher
nicht der Reviewer oder das Verfahren ist das Problemcachedichte und idioten sind es

warum steht im Brief nichts von der Problematik?
da wird so viel so breit getreten, aber das eigentliche Problem nicht abgesprochen

nehmt die Erklärung, warum archiviert ein Problem darstellt doch mit auf, dann versteht gs vielleicht auch, worum es geht und meint nicht, dass ihr einfach nur eurem Ärger Luft machen wollt.

denn wenn es nach gs geht, ist der Brief in der aktuellen Fassung ein Witz. muss ich mal so hart sagen
es kann jederzeit aus dem Archiv geholt werden und der owner kann nachbessern. zumindest aus deren Sicht
das Problem, das dann ggf der neue keitplankebtradi ein unarchive blockiert ist denen nicht bewusst
eine so hohe Cachedichte dürfte denen unbekannt sein
 

SharkAttack

Geoguru
@R2D2 ein Witz ist dein letzter Beitrag, auch nach dreimaligem Lesen reichen meine derzeitigen Deutschkenntnisse auch nur annähernd aus, um den Beitrag zu dechiffrieren, sorry.

Zum offenen Brief: Der stammt nicht von mir, der wurde bei FB von vielen Cachern erarbeitet und abgesegnet, beschwert Euch bitte dort, weiss nicht, ob hier einer der Autoren mitliest. Link: http://goo.gl/cD6dO
 

Zappo

Geoguru
R2D2 schrieb:
.....eine so hohe Cachedichte dürfte denen unbekannt sein

Naja, ihre eigenen Karten werden die schon lesen können.
Im übrigen sind an der Cachedichte ursächlich und als erster schuld: WIR.

Gruß Z.
 
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