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Eigengott hat wieder zugeschlagen

JackSkysegel schrieb:
Das müßte auch erst mal bewiesen werden. Ich glaube das die Problematik von den Jägern überbewerted wird und hier Probleme konstruiert werden die garnicht existieren. Oder in den meisten Fällen nicht.

Jaja, da sind wir der selben Meinung. Und das Hauptproblem sind vielleicht auch die NCs. Aber wer will hier was beweisen, wenn der Ankläger auch gleichzeitig der Fachmann ist, den man sonst in einer Streitigkeit zu Rate ziehen würde? Hinzu kommt: eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.

Die Jäger behaupten, durch die Caches (Tag oder Nacht) sind sie durch gestörtes Wild nicht mehr in der Lage, ihre Abschussquoten zu erfüllen. Allein in dieser Aussage stecken schon drei Probleme, die quasi kaum zu widerlegen sind:
- Wild darf nicht gestört werden
- Abschussquoten müssen erfüllt werden, die werden von der Unteren Landschaftsbehörde vorgegeben
- abgesehen von der Jagd als Hobby ist das Wildbret auch ein Wirtschaftsfaktor, was in die Kassen der hiesigen Forstämter fliesst (in 2012 in NRW 12 Millionen Euro, wenn ich mich recht entsinne)

Wenn jetzt ein Hegering zum Forstamt geht und sich über die obigen Fakten/Behauptungen beschwert, wird's schwierig. Beweis Du als Cacher mal, dass Du kein Wild störst und daraus die obigen Probleme nicht existieren. Kannst Du eigentlich nicht, da Fakten, Zahlen und Beweise auf dem Tisch Deines Gegners liegen.

Und sofern das alles Einzelentscheidungen sind und es hier weder Grundsatzurteile länder- oder bundesweit gibt, und solange es keinen "Interessenverband Geocaching in Deutschland e.V." oder ähnliches gibt, der im Fall der Fälle vor den Verwaltungsgerichten eine Grundsatzentscheidung erstreiten könnte, wird das auch immer ein Problem bleiben.

Und mal ehrlich: wenn mir jemand verbieten würde, eine Dose für 5 Euro auszulegen, werde ich dafür keinen Rechtsstreit anfangen. Da gibt es noch andere Möglichkeiten der Freizeitbeschäftigung, mir wäre das der Aufwand alles nicht wert. Wenn jemand unsere Dosen archivieren (lassen) will - okay, darauf bin ich nicht angewiesen.
 

squirrel42

Geocacher
Die Baumanns schrieb:
Die sind weniger in der Nacht unterwegs, die meisten Jäger haben ja nichts gegen Tag-Caches entlang der Wege, bei den Nachtcaches wird es dann problematischer.
nachdem Mountainbiker, Jogger und Stöckchenläufer endlich verschwunden sind, kommen wir Cacher in den Wald.
Zumindestens bei Stadtwäldern und stadtnahen Wäldern triffst du oft nachts auch noch z.B. einige Jogger und/oder Hundemuggel. Wie auch immer, außer Cachern und Jägern sind nachts auch noch andere Menschen im Wald unterwegs.
 

Die Baumanns

Geowizard
Team Soulreflections schrieb:
..., wenn der Grundstückseigentümer herkommt, und sagt "ich will keine Dosen auf meinem Grund". Punkt. Fakt ist nun mal, dass Dosen und Stationen abseits der Wege liegen (in den allermeisten Fällen jedenfalls).


Das halte ich für ein Gerücht, meine Erfahrung (über 10 Jahre) zeigt, das meist die Stationen direkt an Wegen zu finden sind, das Final etwas abseits der Wege (20 m). Meist nicht wirklich dramatisch, wenn es denn dann keine Dickung ist.

Evtl. sieht es bei Euch ja anders aus ?!

Gruß Guido
 

Die Baumanns

Geowizard
JackSkysegel schrieb:
Das müßte auch erst mal bewiesen werden. Ich glaube das die Problematik von den Jägern überbewerted wird und hier Probleme konstruiert werden die garnicht existieren. Oder in den meisten Fällen nicht.

Das sehe ich auch so, das Feedback auf der Jagd und Hund war nicht wirklich Besorgniserregend.
Es gibt in Einzelfällen Probleme, da wird reagiert, aber auf die Masse an Revieren gesehen, ist das ganze recht marginal.

Gruß Guido
 
Die Baumanns schrieb:
Das halte ich für ein Gerücht, meine Erfahrung (über 10 Jahre) zeigt, das meist die Stationen direkt an Wegen zu finden sind, das Final etwas abseits der Wege (20 m). Meist nicht wirklich dramatisch, wenn es denn dann keine Dickung ist.

Evtl. sieht es bei Euch ja anders aus ?!

Gruß Guido
Mit 22 gefundenen Dosen bin ich da sicherlich auch nicht der Fachmann, insbesondere, da wir so gut wie keine Multis/NCs machen. Ich will auch nicht für das gesamte Siegerland pauschalieren, aber die Dosen (mal ganz egal von welchem Cachetyp) liegen teilweise schon weiter von den Wegen weg (auch unsere eigenen). Lassen wir NSGs mal aussen vor: inwiefern es eine (grössere) Störung des Wildes ist, wenn ich den Weg lang gehe oder aber ob ich mal gerade fünf Meter in den Wald reingehe....... ich denke, fällt sicherlich auch unter "Jägerlatein".

Ich versuche nur zum Ausdruck zu bringen, wie schwer es ist, sich gegen manche Regeln (Gesetze) durchzusetzen. Warum darf mein Hund am Rand des Sees laufen und auch mit den Füssen ins Wasser, aber nicht im Wasser schwimmen? Begründung: Verschmutzung des Sees. Dabei kann ein schwimmender Hund nicht urinieren (im Gegensatz zum Menschen). Da kannst Du auch argumentieren, bis Du schwarz wirst, gegen manche Sachen kommt man eben nicht an - es sei denn, man hat die Ausdauer und das Geld, bis in die allerhöchste Instanz mit einem guten Anwalt zu ziehen und gleich für alle Cacher / Hundehalter / wasauchimmer eine Grundsatzentscheidung herbeizuführen.
 

Zappo

Geoguru
Team Soulreflections schrieb:
.....Wenn jetzt ein Hegering zum Forstamt geht und sich über die obigen Fakten/Behauptungen beschwert, wird's schwierig. Beweis Du als Cacher mal, dass Du kein Wild störst und daraus die obigen Probleme nicht existieren. Kannst Du eigentlich nicht, da Fakten, Zahlen und Beweise auf dem Tisch Deines Gegners liegen...........
Also ich würde ja mal als Argumentation anführen, daß meine Stationen direkt an Wanderwegen liegen und an Stellen, die in Wanderführern usw als zu besuchende und anzuschauende Orte erwähnt sind - und die Dose ca. 20 Meter vom Weg - im Gelände, das man ohne die Hände aus den Taschen zu nehmen und ohne sich zu bücken betreten kann - zum Wildunterschlupf eignet sich das nicht. Und so zwischen 15 bis 20 mal im Jahr besucht werden. Wer daraus eine Wild- und Jagdstörung raussterilisiert, disqualifiziert sich selbst - und sollte vielleicht nochmal im "Krebs" in der Abteilung "Verhalten des Wildes" nachschauen.

In der Tat ist "mein" Cachen sowas wie Wanderführer, Besuchstip u.ä. - nicht Querfeldeingeländelauf. Ich nehm mir raus, wegen zeigenswerten und sehenswerten Orte wie Bunker, Höhlen, Felsen, Wüstungen, archöologisch interessante Stellen o.ä. auch mal den Weg zu verlassen - das sind aber 20-50 Meter - und die muß man dann auch nicht durch die dichtesten Stellen oder am Hochsitz vorbei hinter sich bringen.

Das hat dann weniger mit Dosen, sondern mit dem ganz normalen Verhalten eines an der Geschichte des eigenen Landes Interessierten zu tun. Das dürfte legitim sein.

Gruß Zappo
 

crisb

Moderator
Teammitglied
westpier scouts schrieb:
Und auch die oberschlauen Besserwisser, die durch ein paar Mails an die Reviewer zur Schließung oder Archivierung solcher Caches beitragen und damit viele Stunden Planung und Herzblut der Owner zu nichte machen, sollten sich mal überlegen, ob sie das richtige Hobby haben, ob Skat nicht vielleicht eine bessere Alternative wäre. Da kann man bis ins Kleinste über Regelauslegungen und -verletzungen streiten und wem das nicht reicht, kann den Kontrahenten sogar vor ein eigenes Gericht ziehen

Ja, so etwas stört mich auch. Vor allem wenn der betreffende Cache nicht mal selbst gesucht wurde, sondern nach Hörensagen gehandelt wird. :motz:
 
*seufz* ... und genau das meine ich ...

Was für eine Doppelmoral, König Moderig:
König Moderig schrieb:
JackSkysegel schrieb:
Aber mal angenommen ich halte mich an die Spielregeln, abgesehen davon das ich nicht um Erlaubnis gefragt habe [...]

Ja wie. Entweder ich habe mich an die Regeln gehalten, oder eben nicht.

Du sagst ja auch nicht "Ich hab mein Haus doch auf mein eigenes Grundstück gebaut, naja, außer den Wintergarten, der ragt vielleicht 3m beim Nachbarn rein ..."
Du spielst dich hier als oberschlauer Regelhüter auf und dabei hast du, im Team The Hawks, doch z.B. damals in Köln auch Quartier Brasseur gemacht, oder nicht? Wieso? Dir muss doch beim Betreten der Anlage bewusst gewesen sein, das der Owner mit Sicherheit keine Erlaubnis hatte auf dem Gelände die Caches zu legen. Es war dir genauso egal, wie mir oder dem Owner, der den Cache gelegt hat.

Und Soulreflections:
Du hast 22 Caches gefunden und erklärst uns hier in 40 Posts die Regeln des Geocachings? Du führst Gesetzestexte an und gibst den obersten Regelwächter mit einer unglaublichen Arroganz.

Dabei könnte es doch ganz einfach sein: Es ist erlaubt, was nicht verboten ist, es gibt ein Waldbetretungsrecht und kein Nachtbetretungsverbot (also ist das mit dem Schadenersatz auch Quatsch), in Naturschutzgebieten bleibt man auf den Wegen und entfernt sich an Stationen maximal 10-20m davon (eine Regelauslegung von Naturschutzgebieten, die übrigens auch der Förster unkritisch sieht, mit dem ich im letzten Jahr genau darüber gesprochen habe).
Wenn sich jetzt auch noch die schwarzen Schafe an diesen letzten Punkt halten, niemand mehr beim Reviewer petzen geht und sich einfach jeder beim cachen überlegt, welche Folgen seine Handlungen haben können (für die Natur, für den Owner, für sich selbst), dann kommen auch alle miteinander klar.
 
westpier scouts schrieb:
Und Soulreflections:
Du hast 22 Caches gefunden und erklärst uns hier in 40 Posts die Regeln des Geocachings? Du führst Gesetzestexte an und gibst den obersten Regelwächter mit einer unglaublichen Arroganz.
Dann weiss ich nicht, was ihr hier diskutiert. Macht doch einfach alle, was ihr wollt, es ist ja alles quatsch was irgendwo an Regelwerk (egal ob bei GC oder im "Zivilleben") existiert. Mir soll das doch egal sein. :D

Sich darüber aufregen, dass andere der Geocaching-Community keinen Gefallen tun, aber nicht erkennen, dass sie selbst es sind, die sich mit ihren Dosen und ihrem Verhalten und insbesondere auch mit den Forenposts hier keinen Gefallen tun. Spätestens, wenn im Frühling hier im Siegerland das neue Landschaftsschutzgesetz verabschiedet wird, sitze ich dann hier und freue mich :popcorn: Ab da gehe ich dann auch wieder Dosen "suchen" ;)
 

König Moderig

Geowizard
westpier scouts schrieb:
Du spielst dich hier als oberschlauer Regelhüter auf und dabei hast du, im Team The Hawks, doch z.B. damals in Köln auch Quartier Brasseur gemacht, oder nicht? Wieso? Dir muss doch beim Betreten der Anlage bewusst gewesen sein, das der Owner mit Sicherheit keine Erlaubnis hatte auf dem Gelände die Caches zu legen. Es war dir genauso egal, wie mir oder dem Owner, der den Cache gelegt hat.

Genau. Mir war das vollkommen bewusst. Und weißt du was? Ich habe den Reviewer, der Quartier Brasseur letztendlich archiviert hat, nicht gebasht dafür - weil er Recht hatte. Weder der Owner noch ich haben uns an die Regeln gehalten. Das heißt aber nicht, dass einer, der mit dem Durchsetzen der Regeln betraut ist, sie nicht durchsetzen darf.

Ich bin bestimmt auch schon mal wenn ichs eilig hatte über eine rote Ampel gegangen. Wenn ich dabei erwischt werde, kann ich den Polizisten auch nicht dafür an die Wand stellen.

Ich bin froh über jeden Lost Place-Cache, der nicht archiviert wird. Aber deshalb kann ich doch nicht erwarten, dass alle die Regeln ignorieren. Es ist ein Unterschied, ob ich mich selber entscheide, sie zu übertreten, oder ob ich das von jemandem verlange.
 
@Soulreflections: ohne Worte


@König Moderig:
Siehst du: Langsam kommen wir wieder zusammen:

- Ich habe den Reviewer auch nicht gebashed, denn er hat schließlich keine andere Wahl, wenn der Grundstücksbesitzer, oder ein von ihm beauftragter Wachdienst, die Cacher explizit vom Grundstück verweist und die ermahnten Cacher darauf, zu Recht (!), im Log bei GC hinweisen. Ein verantwortungsbewusster Owner wird übrigens genauso reagieren und den Cache sofort archivieren.

- Was mich aber aufregt sind die Besserwisser, die Spaßbremsen, die so einen Cache machen und dann beim Reviewer petzen gehen oder ein SBA loggen. Liebe Besserwisser, lasst solche Caches doch einfach aus, setzt sie auf die Ignore-List, aber nehmt anderen nicht den Spaß.
(Und: nein, ich will damit ausdrücklich NICHT sagen, das König Moderig zu diesen Petzen gehört!!!)

- Und mir stinkt, das die Reviewer nun scheinbar auf Zuruf alles archivieren oder schließen, was teilweise schon Jahre Bestand hat und wo sich bisher noch kein Eigentümer beschwert zu haben scheint.
Und wenn jetzt auch schon Caches disabled werden, weil sie VIELLEICHT fälschlicherweise auf ein Naturschutzgebiet hinweisen und anmahnen, das man sich vorsichtig durch die Natur bewegen soll, dann fehlt mir dafür jegliches Verständnis.
 
Ich kann mich dem letzten post nur anschließen. Petzer sind Spielverderber: allen voran Soulreflections, der gerade dafür gesorgt hat, dass ein im Siegerland beliebter NC, in den die Owner sehr viel Herzblut gesteckt haben, von Eigengott archiviert wurde.
http://coord.info/GC3EHF5
Dass er dann auch noch auf allen möglichen Seiten die Lüge verbreitet, dass es bei diesem Cache 8km kreuz und quer durch den Wald ging, obwohl er den Cache gar nicht gemacht hat, ist schon ein starkes Stück. Ich habe den NC gemacht und stelle klar, dass man bis auf die üblichen 10 Meter an den Stationen, die Wege nicht verlassen mußte. Natürlich lag keine Genehmigung vor, wie bei fast allen Caches. Und so kommt es, dass ein guter NC, dem Rachefeldeinzug eines Spielverderbers zum Opfer fällt.
Wenn ich das selbstgerechte Gefasel von Soulrefrections richtig interpretiere, dann werden wohl noch weitere Caches seinem "Gleiches Recht für alle" folgen. Such dir doch bitte ein anderes Hobby und verdirb uns nicht den Spaß!
 

JackSkysegel

Geoking
Team Schneeflocke schrieb:
Petzer sind Spielverderber: allen voran Soulreflections, der gerade dafür gesorgt hat, dass ein im Siegerland beliebter NC, in den die Owner sehr viel Herzblut gesteckt haben, von Eigengott archiviert wurde.

Woher weist du das Soulreflections dafür verantwortlich ist?
 
Soulreflections schreibt doch klar und deutlich, dass beim Reviewer nachgefragt wurde, ob für den nahegelegenen 8km- NC eine Genehmigung vorliegt. Was folgte, war die Archivierung. :sad2:
 

Sejerlänner

Geowizard
JackSkysegel schrieb:
Das heist aber nicht zwingend das er es war.

zumindest für mich liest sich das so :roll:

soulreflection schrieb:
habe ich einem Reviewer Kartenmaterial gegeben, um zu prüfen, ob es sich seiner Meinung nach um Schutzgebiete handelt. Dem war so. Ich habe ihn dann gebeten, herauszufinden, ob es für diesen Cache eine Erlaubnis gibt (hätte ja sein können, nur, weil ich es nicht glaube, muss das ja nicht so sein). Aber die gab es nicht. Ich habe daraufhin gebeten, mit dem zuständigen Revierförster über eine Erlaubnis für diesen Cache zu sprechen (auch hier hätte es ja sein können, dass es dafür eine Erlaubnis gibt). MEHR NICHT. Das Ende vom Lied war dann, dass eigengott das Ding zugemacht hat - und er war NICHT der Reviewer, mit dem ich gesprochen habe. Ich gebe aber zu, dass ich dem Reviewer ebenfalls gesagt habe, dass ich durchaus auch bereit bin, zusammen mit dem dort zuständigen Revierförster (auf dessen Haus ich von hier aus fast einen Stein werfen kann) eine Ordnungswidrigkeitsklage bei der hiesigen Gemeinde anzustreben.
 
Hier steht doch alles

Team Soulreflections schrieb:
Um in einer etwas aus dem Rahmen geratenen Diskussion mit anderen Cachern argumentieren zu können, habe ich mir einen hier in der Gegend recht beliebten NC näher angeschaut. Eine Kollegin meiner Frau hat diesen umfangreichen NC schon gemacht und konnte mit weiteren Informationen beisteuern.
Das Ende vom Lied: der Cache hat eine Runde von 8 km. Er findet gänzlich in einem Vogelschutzgebiet statt, teilweise in einem FFH und die Wege zwischen den Stationen führen stellenweise durch eingetragene Biotope. Für den Cache muss man stellenweise kreuz und quer durch den Wald jagen, die einzelnen Stationen liegen bis 50 m im Wald. Im Listing wird dann gelogged, dass man mit 10 m plus Hund und super Beleuchtung da langgelatscht sei und sogar noch andere Teams getroffen habe.

Habe den NC damals gesucht. Die Anschuldigungen sind aus der Luft gegriffen. Wenn man den Cache nie selbst gesucht hat weiß man es natürlich nicht. Der Cache ging weder querfeldein, noch lief er durchs FFH Gebiet. Habe den mitgeloggten Track ja noch.

Team Soulreflections schrieb:
Der Begriff "NA-Log" war eigentlich nur der Kürze halber gewählt, eigentlich machen wir das anders, da wir ja nicht wissen, ob vielleicht doch eine Erlaubnis vorliegt. Ein Reviewer bekommt von uns einen Link über Kartenmaterial zweier verschiedener Organisationen, die das Gebiet als Schutzgebiet ausweisen. Wir bitten ihn dann, zu überprüfen, ob seiner Meinung nach die Route (bei einem Multi) durch dieses Schutzgebiet verläuft. Wir bitten dann, zu überprüfen, ob eine Erlaubnis für diese Dose vorliegt, und wenn das nicht der Fall ist, liefern wir ihm den passenden Ansprechpartner (hier bei uns ist das zum Glück sehr einfach), um sich von dem die Erlaubnis geben zu lassen. Entweder gibt es dann eine, oder es gibt keine.

Ohne den genauen Verlauf des Caches zu kennen ist es natürlich sehr sinnvoll auf irgendwelche Karten zu verweisen...

Team Soulreflections schrieb:
Das Ende vom Lied war dann, dass eigengott das Ding zugemacht hat - und er war NICHT der Reviewer, mit dem ich gesprochen habe. Ich gebe aber zu, dass ich dem Reviewer ebenfalls gesagt habe, dass ich durchaus auch bereit bin, zusammen mit dem dort zuständigen Revierförster (auf dessen Haus ich von hier aus fast einen Stein werfen kann) eine Ordnungswidrigkeitsklage bei der hiesigen Gemeinde anzustreben.

Eine Klage anstreben? Mit welchem Grund? Nachts im Wald gelaufen? Na wie gut, dass das nicht verboten ist.
 
Ihr seid echt knuffig :D

Noch zwei User, die nicht die Eier in der Hose haben, um mit ihren Real-Account ihre Meinung zu sagen (Anmeldedatum heute). Dazu sage ich nur "revieroberfoerster" (der mit der Morddrohung), "angsthund" (der mit dem merkwürdigen NA-Log), "jägersmeister" (der eine Dose vor unserer Haustür gelegt hat)........vermutlich wissen Team Schneeflocke, Tortellini Crew und Sejerlänner (der allerdings ein Real-Account ist), wovon ich rede!?

Leute...... ich sehe das sportlich, aber langsam sollte irgendjemand mal erwachsen werden und sich Haare irgendwo wachsen lassen. Mir ist es vollkommen egal, was Ihr denkt und was IHR für wahr haltet - dafür ist mir der ganze Kram hier einfach nicht wichtig genug, genauso wenig wie geocaching.

Zu dem NC ein paar LETZTE WORTE (dann verschone ich das Forum und GC.com davor, neue Accounts aus Feigheit anzulegen):

- es wurde keine Erlaubnis eingeholt (ja, wie wahrscheinlich üblich, und wie auch bei unseren NCs, die wir archiviert haben)
- die Route läuft über ca. 8 km (wie ja aus den Logs auch ersichtlich)
- vielleicht(!) läuft die Route nicht durch ein FFH (das wäre möglich, weiss aber wahrscheinlich nur ein Reviewer), auf jeden Fall läuft sie durch ein Vogelschutzgebiet
- an den zig Stationen geht es selbst nach der Aussage in diesem Thread die "üblichen" 10 m in den Wald hinein (dann reden wir eben nicht mehr von "querfeldein"). Ob das in einem Schutzgebiet erlaubt ist, wissen andere ja anscheinend besser
- der Cache war sehr beliebt und wie ich gehört habe auch sehr liebevoll gemacht, was aus den Logs aber auch hervorgeht und nicht gerade für einen NC in einem Schutzgebiet spricht (grosse Gruppen, helle Beleuchtung)

Das erstmal zu den Fakten, die wohl keiner abstreiten möchte. Wenn uns dann hinsichtlich unserer Dosen unterstellt wird, dass wir uns nicht um Tier- und Naturschutz bemühen, weil ja "rund um unsere Dosen zig Ansitze und Futterkrippen stehen" (was nun mal auch nicht der Tatsache entspricht - die Dosen liegen alle im Radius bis ca. 2 km rund um unser Haus und wir kennen die Gegend hier wie unsere Westentasche) und man mit verzweifelten, scheinheiligen und falschen Argumenten kommt, schwindet meine Geduld. Wer mir dann (als GC.com-Neuling, zugegeben) weiss machen will, dass es im April noch keine Notwendigkeit für eine Erlaubnis gab (vom Reviewer widerlegt), wer mir dann sagt, dass im April 2012 dort noch kein Schutzgebiet war (sorry, dafür lebe ich zu lange hier, um das nicht zu wissen), bei dem weiss ich, wo der Hase läuft.

Wie gesagt, ich hätte das sportlich gesehen, wie auch die Archivierung unserer Caches. Wir haben die Dinger archiviert, weil wir nicht mit dem Finger auf andere Leute zeigen können, und unsere eigenen Dosen, die auch keine Erlaubnis hatten, weiterlaufen lassen. Bis dahin war alles okay. Als Erwachsener hätte man da sagen können "gepokert, verloren". Wenn ich dann Mails mit Morddrohungen bekomme (ich kann nur wiederholen, dass ich den Versuch gerne sehen möchte), bei GC.com sich drei Fakes anmelden, weil sie nicht den Mut haben, unter ihrem Real-Account zu posten und auf GC.com lustige Dinge veranstalten (ja, ich meine das ehrlich, ich finde das lustig), wenn dann auf zig Plattformen und Blogs dieses Thema immer wieder von irgendwelchen Fake-Accounts hochgeholt wird anstatt das alles mal auf sich beruhen zu lassen, muss ich mich wirklich fragen, ob ich da jemandem, der sonst kein Leben hat und der nichts anderes kann, als Dosen zu suchen, so kräftig auf die Füsse getreten bin.

Zur Archivierung. Wenn ich gewusst hätte, dass meine Vorgehensweise derart negativ aufgefasst wird (jaja, ich bin scheinheilig, ich weiss), hätte ich einfach einen NA gelogged oder einfach dem Revierförster einen Tip gegeben, der in dem Bereich ja eh schon jeden Cache von Altenseelbach bis Burbach weg haben wollte. Da ich den Cache in der Tat nie gemacht habe, aber eine Bekannte (die dort auch gelogged hat), konnte nur ein Reviewer erkennen, wo die einzelnen Stationen liegen. Ich habe ihn gebeten, zu prüfen, ob die Stationen SEINER MEINUNG NACH in einem Schutzgebiet liegen. So viel zum Thema "Cache nie gemacht, Route unbekannt, aber auf Karten verweisen". Im Übrigen kenne ich Leute, die die Dose gesucht haben, ich habe sogar die aktuelle handgezeichnete Karte zu dem Ding. Zurück: sollte dies SEINER MEINUNG NACH der Fall sein, möge er bitte prüfen, ob für diese Dose eine Erlaubnis vorliegt (nur, weil ich es mir schwer vorstellen konnte, heisst das nicht, dass es keine Erlaubnis gibt). Es gab keine. Daraufhin habe ich ihn gebeten, sich bei dem zuständigen Förster bitte um eine Erlaubnis zu bemühen. Ich denke, der entsprechende Reviewer könnte das bestätigen. Dieser Reviewer war übrigens NICHT "eigengott", der war wieder mal nur der arme Schlumpf, der das Ding zumachen musste (so jedenfalls der Reviewer: "wir werden den dafür zuständigen Reviewer eigengott mit der Archivierung des Listings beauftragen"). Nichts anderes ist da abgelaufen. Alles, was danach kommt, entzieht sich meiner Kenntnis. Glaubt es oder lasst es, es ist mir absolut egal.

Wenn das der falsche Weg war, okay, ich habe daraus gelernt. Ihr habt es mir beigebracht und ich habe viel über die lokale Geocacher-Szene gelernt. In Zukunft werde ich nicht mehr so feige sein und über Umwege zu Unrecht eine Archivierung anstossen (so seht ihr das ja), sondern einfach ein NA loggen, wenn ich das für gerechtfertigt halte. Punkt. Wer sich damit, wie gehabt, mit NA-Logs bei uns rächen möchte, darf das gerne tun, die paar Dosen sind mir nun wirklich nicht wichtig, wie das gesamte Geocaching mir auch nicht wirklich was bedeutet. Ich mache das in interessanterer Form fast jeden Tag beruflich, und einmal im Monat sogar an Orten, die noch nicht mal ein Cacher kennt.

Anscheinend brennt einigen das Thema derart auf der Zunge, wie man an den Reaktionen div. Real- und Fake-Accounts sieht, dass ich dafür wohl Genugtuung liefern muss. Hier mein VORSCHLAG AN EUCH: ihr legt bei GC.com einen Fake-Account an, der einen Event-Cache im Umkreis von 10 km von meinem Wohnort erstellt. Bitte informiert mich darüber, ich bin kein Premium-Member (und werde auch keiner werden) und bekomme keine automatischen Benachrichtigungen darüber. Ich werde an diesem Event teilnehmen, und wer möchte, darf mir / uns dort gerne die Fresse polieren. Nur Mut.

Und jetzt ist das Thema "Wahnsinn in Maryland" für mich wirklich mal erledigt...........
 
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