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Geräte zum Katapultieren der Wurfleine

Stramon

Geowizard
moenk schrieb:
In den News kam grad ein Beitrag wo ein T5-Geocacher sich mit seinem Wurfgerät fast umbringt ;-)
http://news.geocaching-portal.com/news.php?id=17362
Das kam eigentlich aus meinem Blog.
http://stramons.blogspot.com/2010/11/vorspannvorrichtung-fur-die-bigshot.html

Grüße von Stramon
 

coronar

Geowizard
Schutzbrille und Kopfbedeckung!!!!!!!
Was macht der Herr, denn sich die Schnur mal vertüdelt und der Beutel ungebremst zurückkommt? Da hat man ungefährt 2/10 Sekunden Zeit, Sch... zu denken. (eigene Erfahrung)
Ansonsten sehe ich keinen Gewinn durch Vorspannung. 40m schaffe ich auch so.
 

Stramon

Geowizard
coronar schrieb:
Schutzbrille und Kopfbedeckung!!!!!!!
Da hast du natürlich recht! Und die Brille lag auch noch zwei Meter neben mir... :eek:ps:
coronar schrieb:
Ansonsten sehe ich keinen Gewinn durch Vorspannung. 40m schaffe ich auch so.
Echt? Ich glaube, ich nicht. Jedenfalls habe ich dann keine ruhige Hand zum Zielen und muss mich auf den Boden legen. Vielleicht bin ich auch zu leicht... :???:

Gruß Stramon
 

coronar

Geowizard
Ich nehme den BS-Kopf auch immer anders herum (mit der Gabel vom Körper weg), ich bilde mir ein, dass, wenn mal was bricht, ich dann sicherer bin.

Ich hab gute Erfahrungen damit gemacht, die BS aufs Knie zu setzen. Dann hat man eine gute Stabilität. Allerdings benutze ich inzwischen ein kurzes Modell (Seite 13 hier im Thread) mit leichterem Gewicht, die kann man auch auf die Schulter setzen. Da sollte man dann aber auf keinen Fall die Brille daneben liegen haben. :p
 

Buckel

Geocacher
coronar schrieb:
Ansonsten sehe ich keinen Gewinn durch Vorspannung. 40m schaffe ich auch so.

@coronar mit welcher Kombination Wurfleine-Wurfgewicht schafft man solche Höhen(40m)? Ich gehe davon aus du meinst nicht nur ein Schuss in die Luft. Ich glaube bei mir ist bei 36 Meter Schluss, ich komme bestimmt noch zwei, drei Meter höher aber bei dieser Höhe zieht der Wurfsack die Pilotschnur nicht mehr selbständig runter.
 

DerTonLebt

Geocacher
coronar schrieb:
Ich nehme den BS-Kopf auch immer anders herum (mit der Gabel vom Körper weg), ich bilde mir ein, dass, wenn mal was bricht, ich dann sicherer bin.

Das kommt wohl darauf an, was bricht. Wenn der Kopf abmontiert mag Dich der Stiel vielleicht schützen, aber wenn dein Stiel in der Mitte an der richtigen Stelle bricht, knallts Dir von unten ins Gesicht.
 

cherokee

Geomaster
Die Bigshot wird richtiger Weise mit dem Gummi vom Körper weg abgeschossen. Zwischen dem Körper und dem Gummi befindet sich dann die Stange. Wenn man wie ich eine Ergoschnitt Teleskope stange verwendet (machen einige) dann braucht man auch nicht so weit in die knie gehen um das gummi voll durchzuspannen und würde auch locker auf 40m kommen. also einen Vorteil sehe ich auch nicht durch die Vorspannung. Beim Spannen von hand kann man auch während des spannens noch dosieren (rauf runter) das geht mit einem nicht rücklaufenden sytem so nicht.
 
A

Anonymous

Guest
Vielleicht sollte man sich an die Gebrauchsanweisung halten?
Das Gummi gehört vom Körper weg! Dann kann sich auch keine Pilotleine verfangen oben und man bekommt den Sack in die Fresse.
Vielleicht einfach mal auf die Bigshot schauen, da ist das so auch abgebildet!
 

coronar

Geowizard
Ich benutze 125g Blei mit 0.5er Angelsehne und einfach verwendetem Pearl-Gummi. Die 40m sind natürlich nur eine Schätzung, nachdem ich mal einen voll durchgezogenen Schuss ins Freie abgesetzt habe und beim Aufwickeln die Schnur abgewickelt habe. Da kamen dann 45m raus. Abzüglich eines gewissen Rests, der durch die Eigengeschwindigkeit der Schnur auch nach dem Scheitelbunkt noch runterläuft mag das ungefähr stimmen.
Die Angelschnur ist ein Tribut an die Länge der Schleuder und der Tatsache, dass ich für bezahlbares Geld eine Rolle dabei haben wollte. Ich wollte aber auch noch mal 1mm-Schnur aus dem Lenkdrachenbereich testen.
Thera-Tubes sollen angeblich noch dynamischer sein als die Pearl-Wasserbombenschleudern. Aber da hab ich noch keine Erfahrung, das teste ich mal, wenn ich wieder Zeit zum Basteln habe (das Wetter ist ja schon nicht mehr ganz klettertauglich).
 

Pilzkieker

Geocacher
coronar schrieb:
Ansonsten sehe ich keinen Gewinn durch Vorspannung
von Hand ohne Vorspannen komme ich bei großer Höhenanforderung an die Grenzen meiner Armkraft und kann dann keinen genauen Schuß mehr setzen.

Optimale Höhe und erstaunlich hohe Zielgenauigkeit erreiche ich mit meiner folgenden Ausrüstung:
1) Original-BigShot-Schleuderkopf
2) 3,50 m Stange (Original 3-fach)
3) Vorspannen mit 10,5 mm Seil über Rolle und Seilklemme (ist bequem zu handhaben)
4) Auslösen mit Original-Wichard Schnappschäkel (löst erschütterungsfrei aus mit leichtem Zug nach unten an der Auslöseschnur)

In Bäumen bei Höhen über 30m kommt der 250g-Edelrid-Wurfbeutel an 2,2mm-Edelrid-Wurfleine nicht mehr zuverlässig zurück, da nimmt man besser 300g. Bei Höhen um die 40 m würde ich es mit einem leichteren Wurfbeutel (Weaver 6 Oz = 180g, den man in Deutschland leider nicht bekommt) in Verbindung mit einer geflochtenen Dyneema -Angelschnur versuchen.
Die Standard-Wurfleine läuft bei mir für den ersten Schuß aus einer Falttasche heraus, für weitere Schüsse oder andere Schnurarten lege ich diese auf einer Plane aus. Eine Angelrolle habe ich nicht verwendet.

Die Zielgenauigkeit ist wirklich erstaunlich gut und gleichbleibend reproduzierbar. Ich muß auf 25 m einen halben Meter nach links halten. Das führe ich auf Ungleichheit der Gummis zurück.
 

S&B

Geocacher
Habt Ihr Erfahrungen, sprich ist es möglich, mit einer normalen Schleuder (Zwille)
und dem entsprechenden Gewicht, eine Maurerschnur durch die ca. 15 - 20 Meter
hohe Astgabel zu befördern?

Oder mußt man immer mit Angelschnur arbeiten?!

Und, wie schwer sollte das Gewicht max. sein?
 
A

Anonymous

Guest
Bei 15 bis 20 m nehme ich ein 280 bis 350 g Tropfenblei direkt an der Maurerschnur mit der Pendeltechnik. Günstig ist es, wenn man auf den ersten 10 cm noch eine Sollbruchstelle in die Schnur einbaut. Und unbedingt Helm und Handschuhe tragen!
 

Susi-Strolch

Geocacher
S&B schrieb:
Habt Ihr Erfahrungen, sprich ist es möglich, mit einer normalen Schleuder (Zwille)
und dem entsprechenden Gewicht, eine Maurerschnur durch die ca. 15 - 20 Meter
hohe Astgabel zu befördern?

Oder mußt man immer mit Angelschnur arbeiten?!

Und, wie schwer sollte das Gewicht max. sein?

Das wird nichts!!!
Hab mir letztens ne Zwille gekauft und mit Maurerschnur probiert Hoch- und Weitschuss. Das Problem ist, dass die Schnur zu schwer ist. Habs mit verschiedenen Gewichten (40-80g) versucht. Weite war immer die gleiche, Höhe war maximal 10m, also was ich normalerweise locker mit Pendeltechnick mache.
Die Maurerschnur ist also viel zu schwer. Mit Angelschnur sollten 20m kein Problem sein (hören/sagen).
Ich hab es aber noch nicht selbst ausprobiert.

MfG Strolch
 

geoBONE

Geocacher
Mit meiner Zwille und Angelschnur auf der Rolle sind auch 30 Meter machbar, höhere Caches sind mir bisher nicht untergekommen, aber viel mehr dürfte mit meinem Equipment auch nicht möglich sein. Ich schieße mit 40g Tropfenbleien, ziehe mit der Angelschnur dann 2mm Maurerschnur nach und mit dieser dann das Statikseil. Die Rolle mit der Angelschnur habe ich nicht (mehr) an der Zwille befestigt, sondern lassen sie vom Kletterpartner neben der Zwille in Zielrichtung halten.
 

S&B

Geocacher
geoBONE schrieb:
Mit meiner Zwille und Angelschnur auf der Rolle sind auch 30 Meter machbar, höhere Caches sind mir bisher nicht untergekommen, aber viel mehr dürfte mit meinem Equipment auch nicht möglich sein. Ich schieße mit 40g Tropfenbleien, ziehe mit der Angelschnur dann 2mm Maurerschnur nach und mit dieser dann das Statikseil. Die Rolle mit der Angelschnur habe ich nicht (mehr) an der Zwille befestigt, sondern lassen sie vom Kletterpartner neben der Zwille in Zielrichtung halten.

Na, dass hört sich sehr gut an.
Was nutz Du für eine Schleuder?
 

345

Geocacher
Hallo

Ich schiess mit der EZ-Hang nachbau auch so 15-18m hoch.Benutze 0,35mm Angelschnur geflochten mit einer Zugkraft von 33 Kg und das klappt ganz gut.Allerdings muss das schiessen damit geübt werden,auch gehen die 40gr Birnenbleie auch schon mal verloren.Wenn man es mal raushat kann man damit auch gut zielen.

Mfg 345
 

Susi-Strolch

Geocacher
@geoBONE: warum hast du die Angelschnur nicht mehr an der Zwille, hab mich ein bisschen verkauft und weiß gerade nicht wie ich die Rolle ran basteln kann. Oder hat es Vorteile die Rolle daneben zu haben?

Warum nehmt ihr eigentlich Birnenblei und kein Rundblei? Bei meinen Versuchen hatte ich das Gefühl das Rundblei fliegt besser, zumindestens mit ungeeigneter Maurerschnur :???:
Brechen bei euch die Halterungen auch recht schnell ab?

MfG Strolch
 

crissar

Geocacher
Also Maurerschnur + Gewicht geht auch höher als "nur" 10m.
Ich nutze eine Maurerschnur (ich weiß nur grad nicht mehr ob 2 oder 3mm) + Eigenbauwurfgeschoss mit Sand gefüllt, welches gute 300g hat und da ist bei mir bei ca. 17-18m Sense.
Die Maurerschnur liegt nur vorher abgewickelt auf der Plane auf dem Boden, also in schönen großen Ringen.
Es ist dann allerdings noch eine Frage der Übung mit der entsprechenden Pendeltechnik neben Höhe auch die richtige Richtung zu treffen um das Geschoss durch die Astgabel zu befördern.
 

345

Geocacher
Hallo
Ich bohr durch das Blei immer ein kleines Loch,und fädele da die Schnur durch.Die angebrachten Wirbel sind bei mir immer nach 5 schüssen abgerissen.

Mfg 345
 

S&B

Geocacher
crissar schrieb:
Also Maurerschnur + Gewicht geht auch höher als "nur" 10m.
Ich nutze eine Maurerschnur (ich weiß nur grad nicht mehr ob 2 oder 3mm) + Eigenbauwurfgeschoss mit Sand gefüllt, welches gute 300g hat und da ist bei mir bei ca. 17-18m Sense.
Die Maurerschnur liegt nur vorher abgewickelt auf der Plane auf dem Boden, also in schönen großen Ringen.
Es ist dann allerdings noch eine Frage der Übung mit der entsprechenden Pendeltechnik neben Höhe auch die richtige Richtung zu treffen um das Geschoss durch die Astgabel zu befördern.

Du schießt mit einer Schleuder ein 300 Gramm Gewicht mit Maurerschnur drann auf über 17 Meter?
Was ist das für ne Schleuder?!
 
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