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Dialog zum Thema Naturverträgliches Geocaching

ElliPirelli

Geoguru
radioscout schrieb:
Team Sonnenberg schrieb:
Geocaching findet doch nicht nur im Wald statt... das weisst du selbst!
Richtig. Und wie sieht es in Städten und Dörfern aus?
Da werden kaum findbare Micros und Nanos vor den Fenstern der Muggels versteckt. Oder an viel befahrenen Straßen, Bahngleisen und unmittelbar neben Autobahnen.

Caches werden an Brücken und auf Bahnhöfen versteckt. Die Liste der dadurch ausgelösten Bombenalarme wird immer länger.

Alles sehr schlecht für unser Image.
Wenn Dich so höre erkundige ich mich am Besten mal genauer wie das mit dem Waymarking gleich wieder geht.... :kopfwand:
 

radioscout

Geoking
ElliPirelli schrieb:
Wenn Dich so höre erkundige ich mich am Besten mal genauer wie das mit dem Waymarking gleich wieder geht.... :kopfwand:
Das wäre nicht nötig, wenn illegale, problematische und ungeeignete Locations gemieden würden.

Wohin das führt, kannst Du momentan im Aachen-Board sehen.

Anstatt dankbar zu sein, daß der Naturschutzbeauftragte auf Probleme aufmerksam macht und den Dialog sucht, meinen einige User, daß sie so weitermachen können, wie bisher.

Wenn das so weiter geht, sehe ich schwarz für die Zukunft von Geocaching in .de.
 

Bursche

Geowizard
radioscout schrieb:
Wohin das führt, kannst Du momentan im Aachen-Board sehen.
.....

Manchen ist die Hetze gegen alles was mit dem DWJ zu tun hat wohl so wichtig, dass sie einfach nicht anders können. Leider sind sie sich absolut nicht bewusst, was sie damit anrichten.
 

Bursche

Geowizard
ElliPirelli schrieb:
Zappo in in einem anderen Thread eine schöne Formulierung gefunden:

Im selben thread steht auch, wie solche pupertären Äußerungen aufgenommen werden und welche Konsequenzen sie haben:

AndreasK schrieb:
....
Das Stimmt nicht, es wurde schon vor einigen Jahren die gc.com kontaktiert, aber die Amis gingen nicht drauf ein, weil der Mailtext auf Deutsch war, aus Zeitmangel lag dann das Thema Geocaching in irgend einer Schublade, bis ich das Thema aufgriff und mich damit beschäftigte. Das dieses Thema jetzt ganz oben auf den Schreibtischen liegt, ist nicht Aqua schuld, neee das liegt an der Umgangssprache und Uneinsichtigkeit eurer Gemeinschaft.

Gruß Andreas
 

ElliPirelli

Geoguru
Danke, daß Du jetzt die Verallgemeinerungen auch noch in diesen Thread zerrst.
Reicht nicht der unsägliche Achener?

Ich finde es schon allerhand, daß alle mal wieder über einen Kamm geschoren werden.
Meine Caches liegen nicht im Naturschutzgebiet. Die meisten liegen im Naherholungsgebiet und nicht mal im Wald.

Von daher fühl ich mich von solchen Herren, wie dem Herrn K gar nicht angesprochen... :roll:
 

Bursche

Geowizard
ElliPirelli schrieb:
...
Reicht nicht der unsägliche Achener?
....
Von daher fühl ich mich von solchen Herren, wie dem Herrn K gar nicht angesprochen... :roll:

Leute wie Andreas fühlen sich aber durch Postings hier in diesem öffentlichen Forum angesprochen. Scheinbar haben das einige nicht begriffen, so dass es leider nötig ist, dies auch außerhalb des Regionalforums Aachen nochmal deutlich zu sagen.

Haltet euch bitte mit pupertärem Aussagen im Sinne von "ich wars nicht..... aber der hat noch viel schlimmeres gemacht....." und Stammtischparolen im Sinne von "...Deutschland .... Regelungswut...." zurück.

Und überlegt euch bitte mal 2 Minuten, was wäre wenn der DWJ auf Grund eurer Reaktionen hier im Forum und in manchen Blogs sein Engagement im Bereich Geocaching beendet. Dann verlieren wir unseren einzigen Fürsprecher, die gc.de fällt an irgendjemand anderen der dann die Anfragen beantworten und auf Beschwerden reagieren muß. Mir ist kein Fall bekannt indem es dem DWJ nicht gelungen ist, die Situation zu deeskalieren. Das das auch anders laufen kann sieht man aktuell in der Region Aachen. Die haben sich zuerest an gc.com gewandt und sind dort arrogant abgefertigt worden. Dann haben sie die Polemik der Forentrolle und Krawallcacher hier in der grünen Hölle zu lesen bekommen. Momentan eskaliert die Sache immer mehr!

Bitte fangt an nachzudenken!
 

ElliPirelli

Geoguru
Jetzt darf ich mal herzlich lachen!

Ich brauche keinen Fürsprecher, ich hab keine regelwidrigen Dosen. (Glaub ich zumindest...)
Außer, daß man sie vielleicht als Müll bezeichnen könnte...

Und wenn eine Behörde eine Anfrage an Groundspeak in Seattle schickt, dann sollte sie das in der Landessprache tun. Die Seite ist auf Englisch, ergo muß auch die Anfrage auf Englisch erfolgen.

Oder behandelt irgend eine Firma/Behörde Anfragen auf Kisuaheli, Tschechisch oder so?
Nein, weil sie es nicht verstehen.
Amerikaner sind (und hier verallgemeiner ich mal) dafür bekannt, daß sie kaum Fremdsprachen können.
Und wenn, dann wird es wohl eher spanisch oder französisch sein, da diese in den Nachbarländern gesprochen werden.

Sich hinzustellen und zu behaupten Groundspeak sei arrogant, weil sie die Anfrage nicht verstanden haben, ist echt allerhand von Dir.


Nochmal: Wer seine Cache so legt, daß sie die Suchenden nicht auffordern an Brücken rumzuklettern, durch Dickichte im Wald zu trampeln oder fremde Gebäude zu betreten, dessen Caches werden wohl kaum in die Schlagzeilen geraten...

Und wenn dann die Suchenden noch bitte ihr Hirn einschalten und nicht auf Deibel komm raus und nach mir die Sintflut unter Muggleaugen anfangen alles abzusuchen, dann werden wir auch weiterhin kaum Probleme bekommen.

Das geht natürlich nicht an vertikalen Leitplanken, denn Klettern ist ohne Ausrüstung und ohne den Passanten aufzufallen ja gar nicht möglich....
 

Team Sonnenberg

Geocacher
ElliPirelli schrieb:
Jetzt darf ich mal herzlich lachen!

Ich brauche keinen Fürsprecher, ich hab keine regelwidrigen Dosen. (Glaub ich zumindest...)
Außer, daß man sie vielleicht als Müll bezeichnen könnte...

Und wenn eine Behörde eine Anfrage an Groundspeak in Seattle schickt, dann sollte sie das in der Landessprache tun. Die Seite ist auf Englisch, ergo muß auch die Anfrage auf Englisch erfolgen.

Oder behandelt irgend eine Firma/Behörde Anfragen auf Kisuaheli, Tschechisch oder so?
Nein, weil sie es nicht verstehen.
Amerikaner sind (und hier verallgemeiner ich mal) dafür bekannt, daß sie kaum Fremdsprachen können.
Und wenn, dann wird es wohl eher spanisch oder französisch sein, da diese in den Nachbarländern gesprochen werden.

Sich hinzustellen und zu behaupten Groundspeak sei arrogant, weil sie die Anfrage nicht verstanden haben, ist echt allerhand von Dir.


Nochmal: Wer seine Cache so legt, daß sie die Suchenden nicht auffordern an Brücken rumzuklettern, durch Dickichte im Wald zu trampeln oder fremde Gebäude zu betreten, dessen Caches werden wohl kaum in die Schlagzeilen geraten...

Und wenn dann die Suchenden noch bitte ihr Hirn einschalten und nicht auf Deibel komm raus und nach mir die Sintflut unter Muggleaugen anfangen alles abzusuchen, dann werden wir auch weiterhin kaum Probleme bekommen.

Das geht natürlich nicht an vertikalen Leitplanken, denn Klettern ist ohne Ausrüstung und ohne den Passanten aufzufallen ja gar nicht möglich....


Das kann ich zu 100% unterschreiben!

Ich habe zwar einen Brückencache aber den habe ich gestern auf PMO geschaltet. Nicht das hier noch irgendein Amtsschimmel auf die Idee kommt in seiner Pause bei gc.com mal nachzuschauen was in seinem Bereich so liegt.

Ich werde demnächst alle Caches auf PMO schalten, könnt ihr davon halten was ihr wollt ;-)
 

radioscout

Geoking
Du hast gelesen, daß zumindest die Öcher Behörden in diesem Forum lesen? Und das angekündigt wurde, Geocaching landesweit intensiver zu beobachten?
Nun hast Du bekannt gemacht, was es mit PMOC auf sich hat.
Glaubst Du, daß das irgendjemanden daran hindert, sich Deine Caches auch anzuschauen?
 

Team Sonnenberg

Geocacher
Alles in allem sehe ich das mit den Behörden nicht so wild, schließlich verstecken wir keine Bomben oder sonstige illegale Sachen.

Und da ich weiss wie es in einer Amtsstube ist... Die haben ganz andere Probleme und ausserdem keine Leute...

Weiterhin will ich sehen wie eine Behörde die 30$ für eine PM abrechnet, da hört es beim Amtsschimmel auch auf. Wenn dann nur auf Initiative einzelner Mitarbeiter und dann auch nur privat. Wie gesagt, ich weiss wie es in einer Amtsstube zugeht ;-)
 

Bursche

Geowizard
Team Sonnenberg schrieb:
... Die haben ganz andere Probleme und ausserdem keine Leute...

Genau! Und wenn dann immer wieder der Anruf vom Jagdpächter oder von der örtlichen NABU-Gruppe kommt, dann erläßt man ne Verfügung, ermächtigt die Jagdpächter, Jagdhelfer und NABU-Mitglieder zur Feststellung der Personalien und zur Entfernung der Dosen und schon ist Ruhe in der Amtsstube.

Und wenn dann doch irgendeiner sagt: "Aber das könnte doch auch...." Dann entgegnet man dem: "Lies mal was die da so schreiben.... Alles Krawallbrüder... wie Paintball.... am besten verbieten..."
 

Team Sonnenberg

Geocacher
Bursche schrieb:
Team Sonnenberg schrieb:
... Die haben ganz andere Probleme und ausserdem keine Leute...

Genau! Und wenn dann immer wieder der Anruf vom Jagdpächter oder von der örtlichen NABU-Gruppe kommt, dann erläßt man ne Verfügung, ermächtigt die Jagdpächter, Jagdhelfer und NABU-Mitglieder zur Feststellung der Personalien und zur Entfernung der Dosen und schon ist Ruhe in der Amtsstube.

Und wenn dann doch irgendeiner sagt: "Aber das könnte doch auch...." Dann entgegnet man dem: "Lies mal was die da so schreiben.... Alles Krawallbrüder... wie Paintball.... am besten verbieten..."


So schnell erlässt niemand eine Verfügung (!) und weder Jagdhelfer noch Nabu-Mitglieder haben das Recht Personalien aufzunehmen. Wo kämen wir denn dahin???
Demnächst auch Lieschen Müller, die das Kraut und Rüben-Magazin liest und von diesen elenden Geocachern gelesen hat?

Soweit ich weiss hat nur der staatliche Revierförster dahingehend polizeiliche Befugnisse, da selber Amtsperson. Und nur diesem würde ich mich ausweisen, anderen würde ich den Gang zum Arzt raten und als Lektüre beim Warten den § 132 StGB, Amtsanmaßung. Denn... wer drum bettelt bekommt es dann richtig.

Ausserdem wollen wir mal die Kirche im Dorf lassen, wie oft kommen denn solche Anrufe bei NABU, Förster usw. vor? Bei mir im NABU-Verband hat noch keiner je was mit Geocaching zu tun gehabt geschweige denn von Beschwerden gehört.
 
A

Anonymous

Guest
Bursche schrieb:
Haltet euch bitte mit pupertärem Aussagen im Sinne von "ich wars nicht..... aber der hat noch viel schlimmeres gemacht....." und Stammtischparolen im Sinne von "...Deutschland .... Regelungswut...." zurück.
ElliPirelli schrieb:
Ich brauche keinen Fürsprecher, ich hab keine regelwidrigen Dosen.
Fällt Dir was auf Elli?
 

ElliPirelli

Geoguru
Schrottie schrieb:
Bursche schrieb:
Haltet euch bitte mit pupertärem Aussagen im Sinne von "ich wars nicht..... aber der hat noch viel schlimmeres gemacht....." und Stammtischparolen im Sinne von "...Deutschland .... Regelungswut...." zurück.
ElliPirelli schrieb:
Ich brauche keinen Fürsprecher, ich hab keine regelwidrigen Dosen.
Fällt Dir was auf Elli?
Wenn Du mir bitte jetzt sagst, wo ich Stammtischparolen losgelassen habe.... :roll:

Ich werd mir nicht den Mund verbieten lassen, nur weil eventuell vielleicht ein Jäger, Landschaftbehördenmitarbeiten, Förster hier mitlesen könnte.
Meine Meinung sag ich hier, genauso wie ich sie jedem ins Gesicht sage, den ich treffe.

Und wenn ich einen Jäger treffe, der mir weiß machen will, daß ein Weg auf der Topo nur ein Rückeweg sei, und ich dort nicht lang dürfe, dann darf er das gerne tun. Glauben tu ich es ihm trotzdem nicht.
Da er aber ein stichhaltiges Argument hatte, warum ich denn doch lieber auf dem Hauptweg bleiben soll, und ich mich auch sonst ganz nett mit ihm unterhalten habe. (Unangeleinte Hunde waren ihm wie mir ein Greuel.) sind wir dann eben einen Umweg gegangen.
Da bricht mir kein Zacken aus der Krone.

Mir hier hintenrum pupertäres Verhalten unterstellen, find ich dagegen reichlich dämlich.
Was passt Dir denn nicht? Daß ich bezüglich OC eine andere Meinung habe als Du?
 
A

Anonymous

Guest
ElliPirelli schrieb:
Schrottie schrieb:
Bursche schrieb:
Haltet euch bitte mit pupertärem Aussagen im Sinne von "ich wars nicht..... aber der hat noch viel schlimmeres gemacht....." und Stammtischparolen im Sinne von "...Deutschland .... Regelungswut...." zurück.
ElliPirelli schrieb:
Ich brauche keinen Fürsprecher, ich hab keine regelwidrigen Dosen.
Fällt Dir was auf Elli?
Wenn Du mir bitte jetzt sagst, wo ich Stammtischparolen losgelassen habe.... :roll:
Habe ich das behauptet? Ich habe lediglich eine Frage gestellt. Aber um mal zu verdeutlichen auf was ich hinaus wollte- siehe Fettung oben im Zitat.
ElliPirelli schrieb:
Mir hier hintenrum pupertäres Verhalten unterstellen, find ich dagegen reichlich dämlich.

Hehe, die Steilvorlage hast Du selbst geliefert. Auf ein "sag jetzt nicht du warst es nicht" mit "ich wars nicht" zu antworten ist nicht wirklich clever. ;)

ElliPirelli schrieb:
Was passt Dir denn nicht? Daß ich bezüglich OC eine andere Meinung habe als Du?
Och, Deine Meinung bezüglich OC ist mir herzlich egal. Nur solltest Du langsam mal sagen, an welcher Stelle denn nun genau jemand behauptet hat für Dich zu sprechen, um damit Deiner fortwährenden Aussage, Du bräuchtest keine Fürsprecher, auch endlich mal eine Grundlage zu geben.
 

ElliPirelli

Geoguru
DWJ_Bund schrieb:
Hallo S1G

S1G schrieb:
Als einzig mögliche Konsequenz ist für mich dann die Archivierung meines OC-Caches gewesen. Dann muß DWJ-Bund für mich nicht so viel arbeiten.
Ich habe da immer so ein schlechtes Gewissen, wenn jemand für mich so viel schindern muß.

Ich antworte mit:

radioscout schrieb:
...
Wir können jetzt sofort alles dafür tun, um das zu verhindern.
Weg mit allen illegalen Caches, weg mit allen Caches an Muggellocations (die machen Muggels auf Geocaching in negativer Weise aufmerksam), weg mit allen Caches, die Förster und Jäger stören, weg mit allen Caches, die so versteckt sind, daß beim Suchen Schäden entstehen.

Macht natürlich (fast) keiner weil (fast) jeder denkt, daß es nicht so schlimm kommen kann.


Übrigens, hier in der Umgebung sind nahezu alle Motten und Hügelgräber in den Wäldern "kaputtgefahren".

Es gäbe keine Beschwerden von anderer Stelle und (fast) alle wären glücklich.

Und: Nein, wir müssen nicht, wir übernehmen das weil wir - wie auch schon hier im Forum mehrfach kommuniziert - auch einen Vorteil davon haben (Bekanntheitsgrad steigern). Als Gegenleistung kümmern wir uns um eben solche Problemfälle.

Kannst Du gern im Geoclub nachlesen.

LG
Jörg

DWJ übernimmt freiwillig, als Anlaufstelle für Probleme zu dienen.


Find ich auch gar nicht schlecht, sondern gut.
Aber für mich besteht ein großer Unterschied, ob die DWJ auf Anfragen reagiert, oder mit ihrem übergeordneten Verband und Garmin zusammen ein Positionspapier an die Medienvertreter rausgibt, in dem absolut nichts Neues steht, sondern nur Selbstverständlichkeiten wiederholt wurden.

Die Medien, die zur Zeit scheinbar nicht genug Politskandale zum Berichten haben, fingen den Ball auf und machten daraus eine Ermahnung, mehr oder weniger unterschwellig unterstellend, daß die meisten Geocacher sich eben nicht an diese Selbstverständlichkeiten halten.

Wenn dieses Pamphlet auf geocaching.de publiziert worden wäre, wäre es als Erinnerung oder Einführung an die Neucacher richtiger platziert.
Aber nein, das hätte ja den DWV, den in Cacherkreisen bisher niemand wahrgenommen hat, nicht in die Schlagzeilen gebracht.
DWV und DWJ wollen ja schließlich für ihre Zwecke werben: zahlende Mitglieder.

Daß da eigenwillige und unorganisierte Cacher so gar nicht die Vorteile sehen, ist denen sicher ein Dorn im Auge...


Um es mal klar zu stellen. Ich hab nichts gegen den DWJ und auch nichts gegen sein Engagement in OC und als Anlaufstelle bei Problemen. Im Gegenteil, zweiteres find ich gut.

Ich hab aber ganz erheblich was gegen die negative Presse, die durch die Publikation des Positionspapieres entstanden ist.

Und wenn es pupertär klingt, dann ist es eben so. 95% oder sogar mehr Caches sind kein Problem, weder aus Naturschutzsicht noch aus Sicherheits- und Polizeisicht.
Danke, daß durch wenige Ausnahmen alle über einen Kamm geschoren werden.
 

Alpini

Geomaster
Team Sonnenberg schrieb:
So schnell erlässt niemand eine Verfügung (!) ....
Dann sprich mal mit Mountainbikern in BW oder mit Kletterern ueber den Konrad, die Falken an der Lorsbacherwand, oder generell ueber den ein oder anderen gesperrten Fels...
Wenn dann irgendeine Einschraenkung als VO oder Verfuegung da ist, will ich Dich sehen, wie schwer es ist dieses Terrain wieder zurueck zu gewinnen. :kopfwand:
Wenn man dann auf frischer Tat ertappt wird hilft dann nur dieses daemliche Spiel: Geocaching nie gehoert! Ich mach was ganz anderes OC, TC, NV, WM! :hilfe:
Es muss wohl erst zu Verboten kommen, bis einige Ihren Verstand einschalten und endlich erkennen, dass es vielleicht nicht die eigenen Dosen sind, aber dann doch sicher auch hin und wieder welche, die man selbst gefunden hat.
Wir haben das als Community nicht komplett im Griff (und lassen mal 5 gerade sein fuer ne tolle Dose) und PR in eigener Sache machen wir eh keine. Es sei denn jemand moechte unser Dealerverhalten beim Anfixen neuer Cacher, dem was hier in der Gruenen Hoelle gepostet wird oder mit etwas privatem gemischt in Blogs und Podcasts durchgenudelt wird (inklusive no press Aktion etc.). Das sind ein paar lieb gemeinte Worte, aber keine PR. Hauptsache wir fuehlen uns im Untergrund und die tollsten Hechte unter uns gehen nur noch mit Reporterbegleitung auf Smiley Jagd...
 
Alpini schrieb:
... Es muss wohl erst zu Verboten kommen, bis einige Ihren Verstand einschalten und endlich erkennen, dass es vielleicht nicht die eigenen Dosen sind, aber dann doch sicher auch hin und wieder welche, die man selbst gefunden hat. ...

Welche Gesetze, Regelungen und Verhaltenskodexe sollten denn noch kommen, die das Geocaching einschränken? Pilzsammler, Wanderer, Mountebikefahre, ... haben in ihrer Geschichte schon genug "angerichtet", das der Gesetzgeber die notwendigen Gesetzte, ... erlassen hat. Da wird nichts neues kommen, außer das weitere Gebiete zu NSG erhoben werden. Aber das liegt nicht an den Geocachern, sondern an den Gebieten selbst.

Anders könnte es da mit der Einstufung liegen, Ordnungswidrigkeit oder Straftat. Auch könnten die erhobenen Geldbußen nach oben angepasst werden. Richtig so. Lieber Gesetzgeber macht das und bindet diese Gelder an Naturschutzprojekte. Nicht ein Verbot läutert die Menschheit, sondern die Durchsetzung und die kann ruhig weh tun. Ein Tag Bach reinigen zum Beispiel. Könnte mir vorstellen, das so mancher Richter und Naturschutzverband da sehr kreativ sein kann.
 

Team Sonnenberg

Geocacher
KoenigDickBauch schrieb:
Alpini schrieb:
... Es muss wohl erst zu Verboten kommen, bis einige Ihren Verstand einschalten und endlich erkennen, dass es vielleicht nicht die eigenen Dosen sind, aber dann doch sicher auch hin und wieder welche, die man selbst gefunden hat. ...

Welche Gesetze, Regelungen und Verhaltenskodexe sollten denn noch kommen, die das Geocaching einschränken? Pilzsammler, Wanderer, Mountebikefahre, ... haben in ihrer Geschichte schon genug "angerichtet", das der Gesetzgeber die notwendigen Gesetzte, ... erlassen hat. Da wird nichts neues kommen, außer das weitere Gebiete zu NSG erhoben werden. Aber das liegt nicht an den Geocachern, sondern an den Gebieten selbst.

Anders könnte es da mit der Einstufung liegen, Ordnungswidrigkeit oder Straftat. Auch könnten die erhobenen Geldbußen nach oben angepasst werden. Richtig so. Lieber Gesetzgeber macht das und bindet diese Gelder an Naturschutzprojekte. Nicht ein Verbot läutert die Menschheit, sondern die Durchsetzung und die kann ruhig weh tun. Ein Tag Bach reinigen zum Beispiel. Könnte mir vorstellen, das so mancher Richter und Naturschutzverband da sehr kreativ sein kann.

Dein Vorschlag in allen Ehren, aber bis ein Bußgeldkatalog oder die Höhe der Ordnungswidrigkeiten erneuert wird bedarf es ganz anderer Sachen.

Straftaten werden seltenst dabei herauskommen und dann musst du noch einen Richter erwischen der überhaupt was mit Naturschutz am Hut hat, erst dann hat man eine Chance, dass die Geldstrafe in den Naturschutz fließt, leider.

Allerdings bestraft man die Leute NICHT durch "einen Tag Bach reinigen" sondern NUR durch hohe Geldstrafen, glaubs mir. Aber wer wills durchsetzen, es ist nirgends Personal zur Ahndung vorhanden....
 
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