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Garmin Montana

Woodcrawlers

Geocacher
Ja lag er, hab glaube ich damals noch 379 gezahlt (ganz am Anfang). Deswegen schockt mich der Preis des Montana auch nicht wirklich, wird eh nach ein paar Wochen vermutlich gut billiger. Aber erstmal in natura anschauen und dann schauen wir mal obs zu Weihnachten was neues gibt.

Gruß
Björn
 

freeday

Geocacher
Das Montana 600 gibt es ab 389,- Euro.
Das Montana 650 gibt es ab 466,- Euro.
Das Montana 650t gibt es ab 505,- Euro.

http://geizhals.at/?in=&fs=montana
Wer beim Händler im Ort kaufen möchte muss halt warten.
 

bonanzajoe

Geocacher
Nach einigen Tagen Benutzung des Montana 600, nachfolgend ein paar Eindrücke.

Firmware: 2.60 (zwei Update seit Erhalt vor 1 Woche)

Genauigkeit: Bei rund 12 Caches lag das Montana 600 gleichauf mit zwei mitcachenden Oregon 450er.

Kompass: Die Richtung passte in 70% aller Fälle.

Display: Ist einfach sehr angenehm, einen grossen Kartenausschnitt zu haben. Erleichtert das Zurechtfinden in Topo-Karten enorm. Im prallen Sonnenlicht fast so hell wie wie bei schlechtem Licht mit voller Beleuchtung. Das Display bleibt unter Sonnenlicht weitgehend kontrastreich und farbstabil.

Ergonomie: Anfangs kam mir das Montana klobig vor. Inzwischen habe ich mich daran gewöhnt und finde es als äuserst angenehm, richtig was in der Hand zu haben. Das Ding kann nicht so leicht in irgendwelchen Jackentaschen verschwinden, wir es mit mit meinem Oregon 300 ab und an mal passiert ist "huch, wo ist das Garmin?"

Akku: knapp 5h bei 80% Display. Ich finde das ganz ok.

Bugs:
- Strassenrouting in der Ansicht "Fahrzeugmodus" blieb von ca. 100 Benutzungsvorgängen 4 mal hängen.
- Beim Konfigurieren der Menüs kam es einmal zu einer "abnormalen" Anzeige. Symbole waren geschoben folgten nicht dem Raster. Nach Löschung des Profil wars wieder ok.
- Crashs bisher keine.

Habe inzwischen knapp 2900 Caches drauf, davon fast alle auch mit Spoilerbilder via Spoilersync als POI geladen. Handhabung flüssig.
 

GeoSilverio

Geowizard
Da ich das Vorgehen weder beim Monatana noch beim Oregon kenne:
Kannst du was dazu sagen, wie die normalen Bilder der Caches geladen werden?
Also nicht die als Spoiler markierten Bilder sondern die Bilder, die ganz normal in den Cachebeschreibungen sind?
Wie werden die in der Cachebeschreibung auf dem Montana integriert und dargestellt?
 

bonanzajoe

Geocacher
Silverio schrieb:
Wie werden die in der Cachebeschreibung auf dem Montana integriert und dargestellt?
Das werden sie leider nicht :/ Liegt wohl an der verunglückten Liason mit Groundspeak. Die Wahrscheinlichkeit, daß Garmin diese Funktion per Software nachreicht dürfte für Groundpeak-Caches geringer sein, als für Garmins GC Portal opencaching.com

Im Moment lasse ich Spoilersync einfach alle Fotos holen und mit dem GSAK-makro Spoiler2POI umwandeln. Dann mit POI-Loader aufs Montana, fettich. Eine Integration ins Cachelisting ist das aber auch nicht.

Aber auch das Montana 600 kann Fotos verarbeiten, auch wenn es keine Kamera hat. Im Auslieferungszustand befinden sich auf dem Gerät Fotos von drei verschiedenen Garmin Offices. Georeferenzierte Fotos lesen geht also. Leider geokodiert Spoilersynch die Fotos nicht, sonst könnte man sie direkt auf Garmin schmeissen. Dieser Fred hier beschreibt aber eine Lösung. Fotos mit Spoilersync runterladen, dann mit GPSAdd georeferenzieren.

http://forums.groundspeak.com/GC/index.php?showtopic=255606
 

rs-sepl

Geowizard
bonanzajoe schrieb:
Akku: knapp 5h bei 80% Display. Ich finde das ganz ok.

Ich finde es einfach nur lachhaft bzw. traurig. Okay, das Ding ist ziemlich groß, aber diese Laufzeit bekommt bei besserem Display ink.. GPS jedes Smartphone hin. Wozu brauche ich ein Outdoor-Navi, dass nach 5h die Hufe hochreißt?? (Ja, ja -Akkuwechsel ....)
 
A

Anonymous

Guest
Die Frage muss lauten: "Wozu 80-100% Hintergrundbeleuchtung?"

Tagsüber kann man die glatt abschalten und Abends wäre das entschieden zu hell um mehr als bloß das Navi zu sehen.
Die Beleuchtung ist so stark, das man sich gerne mal Vergleichsmessungen mit 50% vorstellen dürfte.
Seid ihr alle Nachtfalter, oder sowas? :roll:
 

GeoSilverio

Geowizard
Ja, man kann da sicher noch einiges "tunen"...
Und es ist auch klar, dass mit großem Display und entsprechender Helligkeit die Laufzeit rapide abnimmt. Der größte Verbraucher ist halt das Display mit seiner Beleuchtung und je größer desto höher wird der Stromverbrauch.

Letztendlich führt mich das aber wieder dahin, dass mit zunehmender Angleichung der Funktionen die Vorteile eines reinen Outdoorgerätes immer mehr abnehmen.

Abgesehen von der Stoßfestigkeit und dem fehlenden Barometer, macht ein Motorola Defy das gleiche, kostet 100 bis 200 Euro weniger kann noch telefonieren und ins Internet und hält fast ebenso lange vom Akku her.
Zudem gibt es eben tonnenweise Software dafür und man ist nicht auf Garmins Funktionsumfang beschränkt.

Aber wie gesagt:
Jeder hat da so seine Vorlieben, die Zeiten von Smartphones mit ungenauem GPS oder die Zeiten, dass das Garmin GPSr ein ganzen Wochenende Cachen durchhält, sind halt schon länger vorbei...
 

baby hübner

Geomaster
@bonanzajoe: Erstmal vielen Dank fürs Teilen deiner Erfahrungen mit uns!
Zwei Fragen hät ich noch:

1. Wie ist die Laufzeit mit AAs?
2. Hat sich was am Handling des Bildbetrachters getan? Gibts Unterschiede zu den Oregons?
 

adorfer

Geoguru
bonanzajoe schrieb:
Display: [..]
Im prallen Sonnenlicht fast so hell wie wie bei schlechtem Licht mit voller Beleuchtung. Das Display bleibt unter Sonnenlicht weitgehend kontrastreich und farbstabil.
[..]Akku: knapp 5h bei 80% Display. Ich finde das ganz ok.
Wenn man tagsüber das Backlight anschalten muss, dann ist's leider genauso genauso gut/schlecht wie bei Oregon und 62ers. (Bei den alten Vista und CSx-Geräten konnte man fast bis in die Dämmerung ohne Backlight arbeiten.)
 

bonanzajoe

Geocacher
baby hübner schrieb:
1. Wie ist die Laufzeit mit AAs?
2. Hat sich was am Handling des Bildbetrachters getan? Gibts Unterschiede zu den Oregons?

1. Noch nicht getestet. Hängt stark von der Kapazität der AA ab. Der eingebaute Akku hat 2000mAh bei 3,7V. Drei AAs erzeugen die gleiche Spannung. Nimmt man jetzt 2800er müsste die Laufzeit rein rechnerisch steigen.

2. Ich glaube nicht. Es werden noch immer keine Filenamen in der Thumbnailansicht angezeigt. Es lässt sich aber nach Fotos namentlich und nach Position suchen. Keine Ahnung wie das auf dem Oregon war.
 

bonanzajoe

Geocacher
-jha- schrieb:
Wenn man tagsüber das Backlight anschalten muss, dann ist's leider genauso genauso gut/schlecht wie bei Oregon und 62ers. (Bei den alten Vista und CSx-Geräten konnte man fast bis in die Dämmerung ohne Backlight arbeiten.)

Jap, das zeigen auch die im Netz kursierenden Fotos. Der Screen des Vista HCx scheint bei Sonnenlicht leicht besser zu reflektieren. Die resistive Touchschicht kostet Helligkeit und Kontrast. Da ich ein Oregon 300 hatte, empfinde ich Helligkeit, Farbe und Kontrast des Montana deutlich besser.
 

Subraid

Geocacher
rs-sepl schrieb:
Ich finde es einfach nur lachhaft bzw. traurig. Okay, das Ding ist ziemlich groß, aber diese Laufzeit bekommt bei besserem Display ink.. GPS jedes Smartphone hin. Wozu brauche ich ein Outdoor-Navi, dass nach 5h die Hufe hochreißt?? (Ja, ja -Akkuwechsel ....)

Also das möchte ich sehen, welches Smartphone mit Dauerbeleuchtung 5h durchhält.
Die 5h sind eben bei dauerhafter Beleuchtung des Montana. Nutzt man das Beleuchtungs- und vielleicht sogar zusätzlich noch das Display-Timeout sind weit größere Lautzeiten möglich.

Wie man hier sieht bis zu 19h (mit Akkus dürften es noch mehr sein).
 

Cattleya

Geocacher
Salü
Ich finde es einfach nur lachhaft bzw. traurig. Okay, das Ding ist ziemlich groß, aber diese Laufzeit bekommt bei besserem Display ink.. GPS jedes Smartphone hin. Wozu brauche ich ein Outdoor-Navi, dass nach 5h die Hufe hochreißt?? (Ja, ja -Akkuwechsel ....)

ich cache auch gerne mit Smartphone, aber deine Aussage ist quatsch :kopfwand:
ich cache auch gerne mit Smartphone, aber das ist für mich noch keinen Grund ein Montana schlecht reden zu wollen, höre ich da Neid-auf-Monatan heraus. ?
Die Vorteile und Nachteile der SP sind bekannt und müssen nicht neu diskutiert werden. ...
oder müssen sie !?
ups,,,oh doch !
Bezüglich Vorteile schon,. Die werden / wurden durch das Montana nämlich etwas weniger
gruss
 

GeoSilverio

Geowizard
Naja, ich bin ja bekanntermaßen auch ein Smartphone-Fan.
Und ich denke, ich kenne durchaus die Vorteile eines Outdoor-GPSr.

Für mich sind das:
- längere Laufzeit
- (hoffentlich) besonderer Schutz gegen Stoß/Fall

Mehr Vorteile sehe ich nicht.
Die besondere Robustheit lässt sich durch ein geeignetes Outdoor-Smartphone und evtl. noch zusätzliches Case fast nachstellen.
Die Laufzeit sicher nicht, dafür sind die Smartphones zu sehr auf "dünn/klein/schmal" getrimmt und haben eben nur 1300mAh-Akkus oder so. Da hilft nur ein Zweit- und Drittakku.

Was aber eben meiner Meinung nach in keiner Relation steht, ist der Preis, gerade von den Montanas...
Für 500 Euro bekomme ich ein Motorola Defy mit Otterbox-Case, 3 Ersatzakkus, Fahrrad und KFZ-Halterung und habe danach immer noch 200 Euro übrig!
Dafür habe ich (meiner Meinung nach) um einiges bessere Software, Telefonfunktion, Online-Internet, weitere Software, die mir beim Cachen hilft, und vor allem:
Weitgehende Kontrolle über das Gerät.
Ich muss schon immer schmunzeln hier im Thread wenn ich lese, was die Geräte alles NICHT können. (Außer eben Robust sein, relativ lange laufen und sicher auch einen anerkannt guten GPS-Fix liefern)

Das Montana ist sicher kein schlechtes Gerät und ein Smartphone sicher auch in einigen Belangen nicht überlegen.
Für mich persönlich aber ist ein um 200 Euro günstigerer Preis bei (in den meisten Anwendungsfällen) mehr und besseren Funktionen doch ein Argument.

Würde das Montana 250 Euro kosten, würd ich es mir dann evtl. nochmal überlegen... ;)
 

kiozen

Geomaster
Handys in Otterboxen sind eine klapprige Angelegenheit. Du bekommst bei einem Outdoor GPS in der Regel ein stimmiges Gehäusekonzept, das Lösungen für den Rucksack, den Gürtel, das Rad und das Auto liefert. Das Batteriefach lässt sich mit einem einfachen Handgriff öffnen. Die Batterien aus der Taschenlampe können zur Not verwendet werden.

Silverio schrieb:
Ich muss schon immer schmunzeln hier im Thread wenn ich lese, was die Geräte alles NICHT können. (Außer eben Robust sein, relativ lange laufen und sicher auch einen anerkannt guten GPS-Fix liefern)

Sie können deutlich mehr, was Karten anbelangt. Garmins Vektorkarten sind tatsächlich an der Spitze des Marktes. Das fällt bei der 0815 Navigation im Auto nicht ins Gewicht, aber wenn schon Vektorkarten im Gelände, dann eine von Garmin. Zudem können die Geräte topographische Rasterkarten darstellen. Nicht diese mit etwas Höhenlinie und Schummerung aufgepimpten Vektorkarten von Kachelservern, sondern richtige topographische Karten jeglicher Couleur. Ähnliches ist bei Smartphones nur mit Ozi oder der TwoNav Software zu erreichen. Und die machen es auch nicht umsonst.

Zudem stellt Garmin, und das gilt für alle Outdoor GPS Hersteller, eine umfassende Software zum Kartenhandling zur Verfügung. Ob die immer den eigenen Bedürfnissen entspricht steht sicherlich zu Diskussion. Fakt ist, auch die muss bezahlt werden.

Um ähnlichen Komfort zu erzielen musst Du folglich bei deiner Bastellösung die 200.-€ in zusätzliche Software investieren. Der Unterschied wird dann sehr dünn.

Schielt man rechts und links auf den Markt, und das hat Garmin bestimmt auch gemacht, merkt man, dass die Alternativen ähnliche Preise haben.

Silverio schrieb:
Würde das Montana 250 Euro kosten, würd ich es mir dann evtl. nochmal überlegen... ;)

Du kannst es so oft wiederholen wie Du willst. Für deine Preisvorstellung wirst Du als Neugerät nur eine Dakota 20 abbekommen. Und daran wird sich in Zukunft wenig ändern.
 

GeoSilverio

Geowizard
Wie gesagt, ich will das Gerät an sich auch nicht schlecht reden.
Nur muss halt jeder für sich entscheiden, was er braucht, und was es ihm wert ist.
Mein Bruder hat ja ein Oregon 550T, der überlegt gerade auf ein Smartphone umzusteigen.
Klar, das Oregon kann nicht so viel wie das Montana, aber er hat nun ein Jahr, immer wieder mit mir gecached... Da kann er sich eine Bewertung der Vor- und Nachteile durchaus erlauben.

Hier gibts ja auch alle Nas' lang einen Thread mit dem Titel "Ich bein Cache-Neuling, welches GPSr soll ich nehmen?"...
Und von 100 Antworten wird in über 90 Antworten stehen: Hol dir ein schickes Garmin, dann hast du das Beste...
Ich persönlich werde bei einer Aussage wie "das Beste..." oder "gibt nix besseres..." immer sehr hellhörig. ;)
 
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