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Garmin Montana

kiozen

Geomaster
Silverio schrieb:
Mein Bruder hat ja ein Oregon 550T, der überlegt gerade auf ein Smartphone umzusteigen.
Klar, das Oregon kann nicht so viel wie das Montana, aber er hat nun ein Jahr, immer wieder mit mir gecached... Da kann er sich eine Bewertung der Vor- und Nachteile durchaus erlauben.

Da wird ein billiges Oregon bald für dich frei :)

Silverio schrieb:
Hier gibts ja auch alle Nas' lang einen Thread mit dem Titel "Ich bein Cache-Neuling, welches GPSr soll ich nehmen?"...
Und von 100 Antworten wird in über 90 Antworten stehen: Hol dir ein schickes Garmin, dann hast du das Beste...
Ich persönlich werde bei einer Aussage wie "das Beste..." oder "gibt nix besseres..." immer sehr hellhörig. ;)

Da viele Neulinge ohne Plan diese Frage stellen, würde ich auch zu einem Garmin raten. Da kann man erst mal wenig falsch machen. Als Käufer und als derjenige der den Rat ausspricht. "Das Beste" ist relativ und hängt von den Wünschen und Fähigkeiten des Fragestellers ab. Es wird aber auch keiner einem Neuling ohne Plan ein Montana andrehen wollen. Sondern eher die preiswerteren Geräte wie ein Dakota 20 oder ein eTrex. Und das ist tatsächlich, wenn man keinen Plan hat, erst mal das Beste fürs Geld.

Geht man in die Frage mit etwas mehr Plan (http://www.naviboard.de/vb/showpost.php?p=407747&postcount=9), dann dürfte die Antwort durchaus optimaler und weniger garminlastig ausfallen.

Der Vorteil am hohen Preis vom Montana ist, dass die meisten Käufer vorher das Denken anfangen. Und wenn die Firmware nicht komplett Kacke ist, was sie anscheinend nicht ist, dann sind das zufriedene Kunden, die wissen was sie wollen und das auch bekommen haben.
 

RainerSurfer

Geowizard
Hier ist halt nun mal der Garminbereich, folglich Garminlastig. Leider gibt es beim Geoclub keine geräteunabhängige Einkaufsberatung. Alles aber OT, da es hier eigentlich speziell um das Montana geht.
 
A

Anonymous

Guest
Hierzu passt eigentlich mein Anschaffungsplan für dieses Jahr.

Alles begann damit, das ich noch mal studieren wollte und das mit Mitte Dreissig.
Ein Studium der Nautik soll es sein, mit Technik auf See habe ich schon meine Erfahrungen und war schon öfter an Bord verschiedener Schiffe. Da ist es nur konsequent, das ich auch mal eines steuern will.
Dafür bin ich nun auch umgezogen.

Ich mag Technikspielzeug und wollte mir dieses Jahr auch wieder ein neues Navi kaufen.
Genau genommen tue ich das alle paar Monate, aber nur aus Neugierde.
Diesmal wollte ich ein Navi, das mir für drei Anwendungen nützlich sein sollte.

An erster Stelle steht die Verwendung am Fahrrad. Es geht mir um Autorouting, denn ich möchte in der fremden Umgebung vor allem meinen Weg finden. Ideal wäre eine Sprachausgabe, dann bräuchte man im Stadtverkehr nicht aufs Display achten.
Das ist auf dem Rad so gefährlich wie auch im Auto. Wichtig sind hier auch die geeigneten Karten.

An zweiter Stelle kommt dann das Geocachen. Das betreibe ich nicht mehr sehr intensiv, aber gerade wenn man sich spontan zum Cachen aufmachen möchte, sollten Koordinaten samt allen wichtigen Informationen griffbereit sein.
Das Navi sollte also die Beschreibung eines Geocache anzeigen können. Das Garmin-System störte mich allerdings schon öfter, weil hier Beschreibungen bei 8000 Zeichen abgeschnitten werden. Multis mit vielen Stationen und lange einleitendem Text gibt es leider immer wieder und dann steht man plötzlich bei Station 7 und der Text im GPS ist zu Ende.
Das gibt es bei sämtlichen Konkurrenten von Garmin nicht.

An dritter Stelle kommt die Darstellung von Seekarten. Ich will nicht mit einer Nussschale über die Weltmeere gondeln, sondern das wird vermutlich ein Tanker oder ein Containerfrachter werden. Auf der Brücke gibt es also bereits Navigationscomputer und natürlich auch Kartenplotter. Die Seekarten möchte ich also während der Zeit an Bord nur aus informativen Gründen auch auf dem GPS haben, das ich auf Reisen dabei haben werde. Bevorzugen würde ich Navionics-Karten. Für die gibt es auch PC-Planungsprogramme und es erscheinen regelmäßig Updates die man in den ersten 18 Monaten nach Kauf kostenlos runterladen kann.

Und damit sprachen viele Punkte gegen Garmin. Selbst die Sprachausgabe beherrscht der Montana nur mit einem Kopfhörer auf dem Fahrrad.
Neben einem Garmin Montana (Modell erstmal egal) schaute ich noch nach dem Magellan eXplorist 710.

Entschieden habe ich mir dann für folgenden Kompromiss:
Fürs Rad ein Garmin Dakota 20.
Wegen der routingfähigen Karten die es auch für viele weitere Länder dieser Erde gibt (Erkundung fremder Hafenstädte, z.b. In Asien oder Südamerika) und letztlich auch wegen des Kaufpreises kaufte ich einen Garmin Dakota 20. Der stört nicht mal in der Hosentasche. Auf dem Rad macht er wegen der geringen Größe auch die beste Figur.

Zum Geocachen muss der Dakota erst mal reichen, in ein paar Wochen sehe ich mir dann das neue Outdoor-Navi von Medion an. Mit ansehen meine ich natürlich kaufen. Zusammen mit dem Dakota kosten beide Geräte dann trotzdem noch weniger als ein Montana 600. Quasi zwei zum Preis von einem. Der Medion s3857 läuft mit TwoNav. Das ist eine ausgereifte Outdoor Navigationssoftware die sehr einfach eigene Rasterkarten und auch OSM-Karten einbinden kann. Und Geocachen mit Beschreibung geht auch.

Und für die Seekarten habe ich überrascht festgestellt, das ein Apple iPad ideal wäre, denn statt ungefähr 800 Euro für Seekarten, egal ob von Garmin oder Navionics, auf Speicherkarte zu bezahlen, bietet Navionics seine Seekarten für das iPad an und dann kosten sie zusammen knapp 200 Euro. Die gesparten 600 Euro finanzieren dann das neue iPad das ich mir ab Herbst anschaffen werde. Das war sowieso geplant, ich nutze bereits intensiv das iPad 1.

Am Ende hab ich drei moderne Geräte, Kartenmaterial für alle Ansprüche und sogar noch Geld gespart.
Und was kann ein Montana, das der Dakota nicht kann?
 

adorfer

Geoguru
Mögt Ihr zu Euren Bildern auch etwas Erläuterndes dazuschreiben?
Ausser vielleicht, dass das Montana größer ist oder dort die Displayhelligkeit irgendwie anders (eingestellt) ist?
 
Meine Herren, ist das ein Klops. Ich finde das Oregon ist schon an der Grenze. Habe allerdings schon von Leuten gehört, die mit einem Notebook cachen...
 

-Gast-

Geomaster
Das mit dem Gelbstich glaub ich erst, wenn du noch ein weißes blatt papier dazulegst, vllt hat ja nur das oregon nen blaustich und die Kamera hat dummerweise den weißabgleich aufs oregon-Display gemacht :)
 

-Gast-

Geomaster
Ok, nun glaub ich es, halt, welche lichtquelle hat das weiße papier angestrahlt? :D

Weiß jemand womit das Display beleuchtet wird? Machen die schon mit LED?
 
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