S-Man42
Geomaster
Um zu verstehen, wie und warum ChatGPT was antwortet, muss man verstehen können, wie ChatGPT intern arbeitet. Wie hier den meisten bekannt ist, wählt ChatGPT seine Antworten aus Trainingsdaten aus. So weit, so gut.
Aber:
1. ChatGPT kann nicht weiter trainiert werden. Wie es selbst antwortet, greift es ausschließlich auf Daten bis zum Jahr 2021 zurück. Heißt, neuere Erkenntnisse werden vermutlich nicht eingepflegt.
2. ChatGPT ist kein Allrounder. ChatGPT kann Texte reproduzieren. Punkt. ChatGPT kann aber keine semantischen Zusammenhänge konstruieren. Und damit auch keine Rechenspielchen lösen. ChatGPT versteht nicht, was es schreibt und was du schreibst. Es analysiert lediglich deine Frage auf ein bestimmtes Muster und sucht seinerseits in seiner Datenbank nach einem ähnlichen Muster, das als Antwort herhalten kann. Damit kann ChatGPT auch nicht rechnen. Ihm also mathematische Probleme vorzulegen und sich lustig zu machen, dass da Müll bei raus kommt, das zeugt von Unverständnis der Technik gegenüber. Um zu verstehen, was ChatGPT eigentlich tut, kann man ein Spielchen spielen: Nehmt euch das Google-Suchfeld und tippt ein Wort ein. Dann antwortet Google mit einem Vorschlag, was als nächstes folgen könnte. Nichts anderes tut meines Wissens nach ChatGPT intern. Es ist tatsächlich nichts anderes, als ein sehr hochgezüchteter Textvervollständiger. Nicht mehr, nicht weniger. Zum Rätsellösen ist das also eher ungeeignet, solange das Rätsel als solches noch nicht irgendwo in den Trainingsdaten steckt.
Aber nur weil das alles mit der ERSTEN Version dieser dennoch beeindruckenden Software nicht geht, heißt das nicht, dass das zukünftig undenkbar ist. Macht nicht den Fehler, Technikentwicklung zu unterschätzen. Wir stehen gerade erst am Beginn einer sehr sehr spannenden Entwicklung und ich traue dem Ganzen bahnbrechendes zu.
Aber:
1. ChatGPT kann nicht weiter trainiert werden. Wie es selbst antwortet, greift es ausschließlich auf Daten bis zum Jahr 2021 zurück. Heißt, neuere Erkenntnisse werden vermutlich nicht eingepflegt.
2. ChatGPT ist kein Allrounder. ChatGPT kann Texte reproduzieren. Punkt. ChatGPT kann aber keine semantischen Zusammenhänge konstruieren. Und damit auch keine Rechenspielchen lösen. ChatGPT versteht nicht, was es schreibt und was du schreibst. Es analysiert lediglich deine Frage auf ein bestimmtes Muster und sucht seinerseits in seiner Datenbank nach einem ähnlichen Muster, das als Antwort herhalten kann. Damit kann ChatGPT auch nicht rechnen. Ihm also mathematische Probleme vorzulegen und sich lustig zu machen, dass da Müll bei raus kommt, das zeugt von Unverständnis der Technik gegenüber. Um zu verstehen, was ChatGPT eigentlich tut, kann man ein Spielchen spielen: Nehmt euch das Google-Suchfeld und tippt ein Wort ein. Dann antwortet Google mit einem Vorschlag, was als nächstes folgen könnte. Nichts anderes tut meines Wissens nach ChatGPT intern. Es ist tatsächlich nichts anderes, als ein sehr hochgezüchteter Textvervollständiger. Nicht mehr, nicht weniger. Zum Rätsellösen ist das also eher ungeeignet, solange das Rätsel als solches noch nicht irgendwo in den Trainingsdaten steckt.
Aber nur weil das alles mit der ERSTEN Version dieser dennoch beeindruckenden Software nicht geht, heißt das nicht, dass das zukünftig undenkbar ist. Macht nicht den Fehler, Technikentwicklung zu unterschätzen. Wir stehen gerade erst am Beginn einer sehr sehr spannenden Entwicklung und ich traue dem Ganzen bahnbrechendes zu.