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LP ist Privatgelände

radioscout

Geoking
Bursche schrieb:
Warum also müssen solche "anarchischen" Hobbys unbedingt mit dem geocachen verbunden werden? Warum können diese Leute nicht einfach einbrechen oder die Natur schänden ohne es öffentlich zu machen?
zumindest im Bereich Naturschutz haben einige schon erkannt, daß die Regeln eingehalten werden müssen. Oft war dazu allerdings Druck von Außen erforderlich.

Ich gehe davon aus, daß das (hoffentlich bald) auch im Bereich "verboden toegang" passiert.
Entweder wir selbst kümmern uns darum oder wir werden weitere Einschränkungen bekommen.

Und es gibt ja genug Abandoned Places, die betreten werden dürfen oder deren Betreten zumindest erkennbar geduldet wird.
Aber auch da wird unterschieden: kürzlich mußten zwei Cacher Zahlen während andere Personen auf dem Gelände nicht angesprochen wurden.
 

JR849

Geowizard
-jha- schrieb:
... Insbesondere wenn im Listing erbeten ist, die Besuche voranzukündigen und "Pro Halbtag" nur ein Team mit definierter Maximalgröße gehen soll.
Naja, jeder der sich nicht anmeldet steht ja sowieso spätestens bei S2 in der Pampa und kommt nicht weiter... (Dabei könnte man das so elegant regeln :roll:)

radioscout schrieb:
diltigug schrieb:
Und wenn die Lost Places alles archiviert sind, wo macht man da weiter?
Normale Caches auf Schulhöfen?
[...]
Bahnhöfe, Flughäfen
Ja, gerne. Lieber gestern als heute.
Die Regierung soll Geocaching einfach verbieten, dann brauchen wir nicht weiterdiskutieren. ;-)
 

radioscout

Geoking
ScandinavianMagic schrieb:
Wie einfach manche Dinge sein könnten, wenn alle so denken würden.

Nicht so der SBA-Hilfssheriff: Heutzutage ist es für einige wohl ein essentieller Bestandteil von Geocaching, sich über Caches aufzuregen, die einen selbst gar nicht interessieren. :down:
Ist Wegsehen eine Lösung?
Auch wenn man sich für den jeweiligen Cache nicht interessiert besteht wohl bei jedem ein Interesse am Fortbestand von Geocaching.
 

Zappo

Geoguru
radioscout schrieb:
.....Ist Wegsehen eine Lösung? ....
Obige Formel kenne ich aus der Diskussion um Gewalt, Unterdrückung, Kindesmißhandlung, Rechtsradikalität.
Da seh ich einen klitzekleinen qualitativen Unterschied zum SBA-Knopf.

Und ich sage auch gerne immer wieder: Die sinnlosen Massencaches sind es, die negative Schlagzeilen produzieren, nicht die geschichtsträchtigen und wissensvermittelnden LostPlaces. Da mags auch Problemfälle geben, aber nicht annähernd soviele wie bei den vorgenannten. Vielleicht macht auch mal einer eine Statistik :D

Zappo
 

radioscout

Geoking
Zappo schrieb:
Die sinnlosen Massencaches sind es, die negative Schlagzeilen produzieren, nicht die geschichtsträchtigen und wissensvermittelnden LostPlaces.
"Sinnlose Massencaches" ist aber eine sehr persönliche Wertung?
Probleme machen üblicherweise Caches an Muggellocations, auf illegalem Gelände und ungeeignet versteckte Caches wie z.B. welche, bei deren Suche man auffällt oder Schäden anrichtet.

Von mir aus könnten alle Caches in der Nähe von Gebäuden sofort archived werden und auf Caches, die man nur findet, wenn man den Wald umgräbt, kann ich gerne verzichten.

Ich bin sicher, daß es keine Probleme gibt, wenn man in einem Wald alle 200 m einen Cache versteckt wenn er so versteckt und beschrieben ist, daß er im vorbeigehen mitgenommen werden kann und das Versteck robust ist. Da würden auch 10 Cacher pro Tag, die ab und zu unten an den Schilderpfahl greifen, zwischen den vielen hundert oder tausend Spaziergängern, Doggels, altem Fett am Stiel, Joggels usw. nicht auffallen.
Aber eine ungeeignet versteckte Dose, die z.B. immer wieder zu Schäden in der Umgebung führt, kann ausreichen, um Förster und Jäger zu recht wütend zu machen.
 

dat Lena

Geocacher
@ 2cachefinder

ich hab da mal so ne kleine bescheidene frage.... auch wenn es vielleicht nicht ganz zum topic passt.... aber es ist mir grade ein seeeehr großes bedürfnis...

ich vermut ja mal ganz schwer das es um den cache geht in den ihr meinen travellbär gesteckt habt.... (den ihr ja netterweise über tb-rescue gerettet habt)

WIESO um gottes willen schmeisst man dann auch noch nen TB bzw. ne Coin ab und überlegt sich hinterher ob man nen sba logt? das erschließt sich mir grade nicht so....
 

Toette

Geomaster
ah, ok...eine neue vokabel...

erinnert mich an die vollpfosten die mit diesen stöckchen in der nicht teleskop version über den karlsruher grat wollten.....

aber nun besser back to topic:

@2cachefinders:
wart ihr drin?
habt ihr die schilder mißachtet?

dann hab ihr irgendwie kein recht, einen sba zu loggen.
ich kann nicht erst jemanden erschiessen und hinterher ein verbot von schusswaffen fordern....kommt nicht glaubwürdig

CU
der toette
 

Zappo

Geoguru
radioscout schrieb:
.....Ich bin sicher, daß es keine Probleme gibt, wenn man in einem Wald alle 200 m einen Cache versteckt wenn er so versteckt und beschrieben ist, daß er im vorbeigehen mitgenommen werden kann und das Versteck robust ist. Da würden auch 10 Cacher pro Tag, die ab und zu unten an den Schilderpfahl greifen, zwischen den vielen hundert oder tausend Spaziergängern, Doggels, XXXXXXXX, Joggels usw. nicht auffallen........
Als jemand, welcher 8000 Logs am Tag liest, kann Dir doch nicht die Diskussion um und die Probleme mit "Keimzellen" und Cachehäufung auf engem Gebiet entgangen sein? Ich fürchte, Du pickst Dir mal wieder das raus, was Dir gerade in die Argumentation paßt. Ist aber nix Neues.

Gruß Zappo

XXXX: respektlose Äußerung entfernt.
 

radioscout

Geoking
Zappo schrieb:
Als jemand, welcher 8000 Logs am Tag liest, kann Dir doch nicht die Diskussion um und die Probleme mit "Keimzellen" und Cachehäufung auf engem Gebiet entgangen sein? Ich fürchte, Du pickst Dir mal wieder das raus, was Dir gerade in die Argumentation paßt. Ist aber nix Neues.
Ich hatte leider noch nicht das Vergnügen, in so einem Cacherparadies zu cachen, daher habe ich auch keine entsprechenden Caches aus der Watchlist.

Wenn ich mir die Caches anschaue, bei denen es zu Problemen kommt, dann sind das immer welche, die unpassend versteckt sind.

Natürlich führen viele problematische Caches zu mehr Problemen als wenige. Ordentliche Caches führen aber (fast) nie zu Problemen, auch wenn es viele auf einer kleinen Fläche sind.

So lange es User gibt, die Muggels ohne deren Zustimmung an unserem schönen Spiel beteiligen, wird es immer mehr und größere Probleme geben.

Und so lange es User gibt, die der Meinung sind, daß ein Cache nur gefunden werden darf, wenn man intensiv alles absucht auch wenn dabei Schäden entstehen, werden wir große Probleme bekommen.
 

Bursche

Geowizard
Zappo schrieb:
diltigug schrieb:
.....Jedes Versteck berührt doch wahrscheinlich ein Stück weit die Rechte Dritter, es sei den, Du versteckts den Cache im eigenen Garten.
Wie wahr. Wer Geocaching betreibt, sollte nicht auf LostPlaces schimpfen. Habt Ihr den Pfarrer wegen dem Kirchencache gefragt? Den Förster wegen dem Baum? Die Stadt wegen dem Park?

Leute, das alles ist maximal geduldet. Da hat nicht der LostPlace die A-karte und die anderen den Heiligenschein. Ich bin überzeugt, das reine Betreten eines nicht abgesperrten ehemaligen Fabrikgeländes ist nicht so strafbewehrt wie das Anbringen von Fremdkörpern an Verkehrsschildern und Leitplanken.....

Die Genehmigung zum Cachen im Wald ergibt sich aus dem jeweiligen Waldgesetz, die Genehmigung zum Cachen an Straßen und in Parks aus der Widmung. Das hat nix mit Duldung oder Graubereich zu tun. Was durch die Verbreitung dieses juristischen Unfugs vom "verbotenen Geocachen" erreicht werden soll, verstehe ich nicht. Soll damit Einbrechen und Naturfrevel relativiert werden oder geht es darum, den Gegnern des Geocaches Argumente zu liefern? Oder ist es einfach nur Unwissen?
 

imprinzip

Geowizard
Bursche schrieb:
Die Genehmigung zum Cachen im Wald ergibt sich aus dem jeweiligen Waldgesetz, die Genehmigung zum Cachen an Straßen und in Parks aus der Widmung. Das hat nix mit Duldung oder Graubereich zu tun. Was durch die Verbreitung dieses juristischen Unfugs vom "verbotenen Geocachen" erreicht werden soll, verstehe ich nicht. Soll damit Einbrechen und Naturfrevel relativiert werden oder geht es darum, den Gegnern des Geocaches Argumente zu liefern? Oder ist es einfach nur Unwissen?

Weder noch.
Ich glaube, dass die LP's nicht ihren Reiz darin haben, dass sie "verboten" sind, sondern dass es einmalige und eben sehr eigene Locations sind, die sich eben von Dosen an Leitplanken und Verkehrsschildern abheben. Ich möchte keinem Owner unterstellen, dass er damit bewusst Schaden verursachen will. Obwohl das Wissen, dass man sich hier bereits jenseits juristisch unbedenklicher Grenzen bewegt, in den meisten Fällen vorhanden ist.
Nenne es Ignoranz, dann triffst du damit eher ins Schwarze.
Hier muss sich jeder an die eigene Nase fassen, genau so wie bei der Frage, ob ich den halben Wald umpflügen muss, weil die Koordinaten nicht stimmen.
Betrete ich das Gelände, das sichtbar tabu für mich ist, oder nicht.
Dann darf ich mich hinterher auch nicht wundern, wenn ich belangt werden sollte.
Wenn es überhaupt eine Regulierung geben sollte, dann sollten die von den Reviewern vorgenommen werden. Wie sie das machen und ob, ist dann deren Bier. Denn ich möchte nicht glauben, dass die Reviewer ihrerseits glauben, dass LP's als öffentlicher Raum für die Allgemeinheit frei begehbar ist.
Apropos Bier....
Mahlzeit!
:D
 

na_gluecklich

Geonewbie
Ich denke, die Gemüter haben sich an dieser Diskussion jetzt genug erhitzt. Ein paar Leute wissen, worum es hier eigentlich geht und alle anderen geht's ja auch eigentlich nichts an. Die Aktion ist gelaufen und damit sollte es nun gut sein. Ich dachte, wir hatten das mit dem LP verpetzen doch schon und waren uns einig, dass das keine würdige Lösung ist. Die Pferde wurden nun scheu genug gemacht, oder?
 

imprinzip

Geowizard
na_gluecklich schrieb:
und alle anderen geht's ja auch eigentlich nichts an

Ach, und das entscheidest du, ja? :lachtot:
Wenn man sich zum Posten neuerdings bei dir bewerben muss, dann erstelle doch bitte das nächste Mal einen Fred dazu, damit das auch alle, die es eigentlich nichts angeht auch wissen.
btw:
Da sich der Fred im Unterforum "Geocaching allgemein" befindet, darf - wie im Grund in allen anderen Unterforen auch - JEDER (!!!!!!) seinen Senf dazu geben.
Ja!
Auch du und ich!
;)
 

na_gluecklich

Geonewbie
Oh ja, bravo, Du hast bewiesen, dass wir in einer Demokratie leben, herzlichen Glückwunsch.
Wie konnte ich nur vergessen, dass es auch noch die Leute gibt, die zu allem ihren Senf hinzugeben müssen.
 

radioscout

Geoking
na_gluecklich schrieb:
und alle anderen geht's ja auch eigentlich nichts an.
Ach so, es geht keinen was an, wenn einige User Geocaching gefährden?

na_gluecklich schrieb:
Die Pferde wurden nun scheu genug gemacht, oder?
Noch lange nicht.
Im Bereich Naturschutz geht es gerade los: die zuständigen Stellen kümmern sich zunehmend um problematische Caches in NSG. Im Bereich "verboden toegang" kann das noch bevorstehen, wenn wir uns nicht selber darum kümmern.
 

adorfer

Geoguru
radioscout schrieb:
die zuständigen Stellen kümmern sich zunehmend um problematische Caches in NSG. Im Bereich "verboden toegang" kann das noch bevorstehen, wenn wir uns nicht selber darum kümmern.
Wenn ich an die Probleme an der Bayerischen "Ehrentafel" denke: Da gibt's Stress um Micros im Wald, keine 2m vom Weg entfernt... Gelegt für den schnellen Fund.
Alles "Micro am Fuße eines Baumes unter Stöckchen". Also wirklich trivial zu finden, kein langes Suchen. Reine Statistik-Cacherei.

Anyway: Nimm die Caches in der Nähe von Landstraßen "auf Wällen", wo es zum Cache wahlweise eine Böschung gibt oder eine Treppe, mit Schild "Diensttreppe - Betreten für Unbefugte verboten".
Klar, man darf legal die Böschung hoch und runter. Kein Wald, kein Naturschutzgebiet. Aber der Schaden (für die Böschung) ist ungleich höher als bei der Nutzung der Treppe.
Zumindest sage ich mir da "Das Schild steht da aus Gründen der Haftung, weil im Winter niemand den Winterdienst bezahlen mag und auch nicht für evtl. bröckelnde Stufen haften will".
 
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