HGCR 10 – Spiegelthaler Wasserfall
HGCR 09 – Luchsstein
Sightseeing & Geocaching – Tolles Labcaching in Heidelberg
Heute möchte ich Euch von meiner Tour durch Heidelberg berichten, die ich an Ostern unternommen habe. Ich bin bequem mit der Bahn angereist und verbrachte in der tollen historischen Altstadt knappe fünf Stunden, in denen ich gut 30 Lab- und Geocaches loggen konnte.
Im Beitrag zeige ich Euch mit vielen Bildern meinen Weg durch die Stadt und warum es sich lohnt, dieser Stadt einmal einen Besuch abzustatten. Kommt mit auf die virtuelle Tour durch Heidelberg.
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Schadensbegrenzung
GIGAntisches Prag
Wie ein paar andere, ok, ein paar tausend andere Geocacher führte uns unser Weg am 03.Mai 2025 nach Prag zum GIGA „25 Years of Geocaching – Prague 2025“. Bereits im Vorfeld befasste ich mich recht intensiv mit diesem Tag, denn auch, wenn mein erstes GIGA-Event und mein erstes GPS-Maze anstanden, wollte ich doch in erster Linie die goldene Stadt ein wenig entdecken. Und zwar anders, als tausende Touristen jeden Tag. Nicht im Trubel der Hotspots, sondern etwas abseits und doch an nicht weniger sehenswerten Orten. Dazu aber später.
Zuerst stand natürlich das Event auf dem Plan und so starteten wir gegen 6 Uhr Richtung deutsch/tschechische Grenze. Auf der Rückbank machte es sich das Muggelkind, welches noch schwer von ihrer Spätschicht am Vorabend gezeichnet war, mit Decke und Kissen gemütlich. Auf leeren Straßen ging es gut voran und so standen wir pünktlich 6:45 Uhr zum Start des kleinen Events „Auf dem Weg zum Giga nach Prag…“ mit etlichen Gleichgesinnten auf einem Parkplatz in Reitzenhain. Super Zeitpunkt für eine Kaffeepause, das Tauschen der ersten Woodies und ein bisschen Smalltalk. Gegen viertel 7 gings weiter auf die restlichen anderthalb Stunden Fahrt nach Prag.


Gegen halb neun kamen wir am Gelände an und konnten recht schnell einen Parkplatz, ca. 200m vom Eingang entfernt finden. Die Tochter wurde mit Kaffee auf dem Campingstuhl ins Leben geholt und nach einem kleinen Frühstück gings zum Veranstaltungsort. Einige Blogger oder Podcaster haben das Geschehen vor Ort mittlerweile schon ausgewertet, deshalb möchte ich mich kurz fassen. Das Eventgelände an sich, mit seinen gastronomischen Angeboten, sanitären Anlagen und Sportanlagen war wie gemacht für solch eine Veranstaltung. Die Organisatoren waren gut vorbereitet, es gab einige Stände zum Thema Geocaching, ein Kletterangebot, man konnte probeweise magnetfischen und sondeln. Für Kinder war richtig viel geboten, es gab reichlich schattige Sitzgelegenheiten und ich konnte keinen schlechtgelaunten Besucher entdecken. Wie hunderte andere auch, stellten wir uns in die Schlange zum „GPS MAZE EUROPE 2025 Prague“. Nach zweieinhalb Stunden und schmerzenden Füßen durften wir die heiligen Hallen betreten. Fazit: Die drei riesigen Stempel in meinem Letterboxbuch und die Woodcoins zum Giga, welche man im Maze an einem Automaten ziehen konnte, haben mir ein fettes Grinsen ins Gesicht gezaubert. Dabei bleibt es aber auch. Nocheinmal würde ich meine Zeit in einer so tollen Stadt nicht dafür verschwenden. Danach gings an das wirklich schöne Logbuch, welches die Silhouette von Prag zeigte und zum Abschluss zum Grill „Kikiriki“, bei dem allerdings kein Hähnchen mehr kräht. Dort konnte ich auch endlich einmal Gérard und Björn vom Podcast „Cachefrequenz“ kennenlernen. Und weil ich es liebe, wenn ein Plan funktioniert, konnte ich das Maze als Nummer 4999 und das Giga als meinen 5000. Fund verzeichnen, als wir mittags das Eventgelände verliesen.







Nun ging es an die Erkundung von Prag und es sollte sich zeigen, ob meine Vorbereitung ebenbürtige Ausweichorte zu den bekannten Touristenspots zu finden, geglückt war. Start war für uns die Brücke der Legionen. Eine Nachbarbrücke zur weltbekannten Karlsbrücke, allerdings mit der Möglichkeit ohne Gedränge und Geschiebe die Moldau zu geniesen und das ein oder andere schöne Bild ungestört schießen zu können. Wir parkten ganz in der Nähe, was sich übrigens den gesamten Tag nicht als Problem darstellte. Ein Parkplatz war immer schnell gefunden und mit unserer Parkapp, war die Bezahlung unproblematisch und schnell möglich. Insgesamt parkten wir ca. 4,5 Stunden an verschiedenen Stellen in Prag und zahlten dafür gesamt 9,95€. Wie gehofft schlenderten wir recht ungewungen über die Brücke, während sich nur ein paar hundertmeter flussabwärts die Leute über die Karlsbrücke schoben. Unter der Brücke befindet sich in der Mitte der Moldau eine Insel. Dort suchten wir den Tradi „United Islands of Prague No.1“ und genossen an einem kleinen Tisch mit Kaffee den schönen Blick auf die Moldau. Auf dem Weg zurück legten wir noch einen Stopp am Václav Havel Denkmal ein und nahmen den dortigen Virtual „Václav Havel“ mit.





Viele Touristen zieht es in Prag auch zu Aussichtspunkten wie zum Beispiel dem Petřín. Ich war auf der Suche nach einem Punkt für schöne Blicke über die Stadt, welcher aber von großen Menschenansammlungen verschont bleibt. Also ging es für uns zum Hanau-Pavillion, welcher 1891 erbaut wurde. Er befindet sich in einem Park und beherbergt ein Restaurant. Davor könnt ihr atemberaubende Blicke über Prag werfen und in der Nähe den Tradi „Pavilon 1891“ finden. Auch hier konnten wir wieder Ruhe und die erwachende Natur geniesen und das fast allein.





Ein weiteres Muss für jeden Prag-Touristen ist der Hradschin, die Prager Burg. Natürlich ist man dort nie allein und so wählte ich für unseren Tag eine andere Burganlage mit Kirche. Die Festung Vyšehrad im Süden von Prag ist einer der bekannstesten frühmittelalterlichen Burgwälle in Böhmen. Innerhalb der Burg findet sich die Basilika St. Peter und Paul, sowie ein sehenswerter Friedhof, auf dem viele Künstler, Politiker und Wissenschaftler der Stadt begraben liegen. Geoacher werden hier natürlich auch fündig. Wir haben uns für zwei Tradis und einen Virtual entschieden. „Bazilika sv. Petra a Pavla na Vysehrade“, der wirklich toll gemachte “ Vyšehrad Karlachovy sady“ und „Praha – Vysehrad“ lagen bei unserem Rundgang praktisch am Weg. Hier fiel dann sogar meiner 21-jährigen Tochter auf, welch schöne, ruhige Orte mit freien Bänken, ich doch gefunden hatte.




Nur noch ein Punkt stand für diesen Tag auf meiner Liste: Abendessen. Und wie hatte ich bei meiner Recherche gelesen? Baumstriezel und Absinth sind zwar in Prag an jeder Ecke zu finden, haben mit Tschechien aber nicht viel zu tun. Also sollte es eine urige Gastwirtschaft mit tschechichen Spezialitäten werden. Meine Wahl fiel auf die Kette „Lokál“ und da im Speziellen das „Lokál U Jiráta“. Also stellten wir das Auto wieder in der Nähe der Brücke der Legionen ab. Auf dem Weg zum Abendessen wurde noch der Virtual „Franz Kafka – mechanical bust“ und der ausgefallene Tradi „Motocyklová“ mitgenommen. An beiden Orten waren etliche Geocacher anzutreffen, was aber wohl dem GIGA geschuldet war und sonst sicher entspannter ist. Nicht lange und wir standen vor der urig wirkenden Gastwirtschaft, welche neben dem Restaurant auch einen Außenausschank besitzt. Hier gibts hauseignes Bier und deftige tschechiche Küche. Wir entschieden uns für Gulasch und Tatar, sowie eine bunte Mischung alkoholfreie Getränke. Unser Tag war einfach rum und da noch zweieinhalb Stunden Heimfahrt auf uns warteten, verzichteten wir aufs Bierchen. Am Ende standen preiswerte 45€ für drei Essen und 4 Getränke zu Buche


Ich hoffe, ich konnte Euch auf einen Pragbesuch abseits der Touristenwege neugierig machen. Wir kommen mit Sicherheit noch einmal wieder, denn da wartet bestimmt noch das ein oder andere Unerwartete auf uns.
Am 03.Mai 2000 versteckte Dave Ulmer den ersten Geocache und somit war dieser echte 25. Geburtstag unseres Hobby´s auf den Tag genau 25 Jahre später ein Tag, an den wir uns aus vielerlei schönen Gründen noch lange erinnern werden. Und das ist es doch worauf es ankommt: Erinnerungen schaffen

Bis zum nächsten Mal wünsche ich Euch eine schöne Zeit mit vielen Abenteuern, Eure Chaos_Schnecke Tina
P1030290
chaosschnecke
CF 423 – Besuch aus dem hohen Norden
Hab Block auf Meer: Interview mit dem Orga-Team
Entdecke im Interview mit lavette96, wie aus einer kleinen Idee eine große Geocaching-Veranstaltung am idyllischen Steinhuder Meer wurde. Der leidenschaftliche Organisator verrät, warum seine „Block auf Meer“-Blockparty bei Cachern so beliebt ist, welche Highlights die Besucher erwarten dürfen und wie sein Team aus Freunden zur „MEGA-Familie“ wurde.
Ein persönlicher Einblick in die Welt eines Geocaching-Enthusiasten, für den das Hobby zur Lebensphilosophie geworden ist und der nichts mehr liebt, als andere Cacher glücklich zu machen.
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GIGAntisches Prag
Wie ein paar andere, ok, ein paar tausend andere Geocacher führte uns unser Weg am 03.Mai 2025 nach Prag zum GIGA “25 Years of Geocaching – Prague 2025”. Bereits im Vorfeld befasste ich mich recht intensiv mit diesem Tag, denn auch, wenn mein erstes GIGA-Event und mein erstes GPS-Maze anstanden, wollte ich doch in erster Linie die goldene Stadt ein wenig entdecken. Und zwar anders, als tausende Touristen jeden Tag. Nicht im Trubel der Hotspots, sondern etwas abseits und doch an nicht weniger sehenswerten Orten. Dazu aber später.
Zuerst stand natürlich das Event auf dem Plan und so starteten wir gegen 6 Uhr Richtung deutsch/tschechische Grenze. Auf der Rückbank machte es sich das Muggelkind, welches noch schwer von ihrer Spätschicht am Vorabend gezeichnet war, mit Decke und Kissen gemütlich. Auf leeren Straßen ging es gut voran und so standen wir pünktlich 6:45 Uhr zum Start des kleinen Events “Auf dem Weg zum Giga nach Prag…” mit etlichen Gleichgesinnten auf einem Parkplatz in Reitzenhain. Super Zeitpunkt für eine Kaffeepause, das Tauschen der ersten Woodies und ein bisschen Smalltalk. Gegen viertel 7 gings weiter auf die restlichen anderthalb Stunden Fahrt nach Prag.


Gegen halb neun kamen wir am Gelände an und konnten recht schnell einen Parkplatz, ca. 200m vom Eingang entfernt finden. Die Tochter wurde mit Kaffee auf dem Campingstuhl ins Leben geholt und nach einem kleinen Frühstück gings zum Veranstaltungsort. Einige Blogger oder Podcaster haben das Geschehen vor Ort mittlerweile schon ausgewertet, deshalb möchte ich mich kurz fassen. Das Eventgelände an sich, mit seinen gastronomischen Angeboten, sanitären Anlagen und Sportanlagen war wie gemacht für solch eine Veranstaltung. Die Organisatoren waren gut vorbereitet, es gab einige Stände zum Thema Geocaching, ein Kletterangebot, man konnte probeweise magnetfischen und sondeln. Für Kinder war richtig viel geboten, es gab reichlich schattige Sitzgelegenheiten und ich konnte keinen schlechtgelaunten Besucher entdecken. Wie hunderte andere auch, stellten wir uns in die Schlange zum “GPS MAZE EUROPE 2025 Prague”. Nach zweieinhalb Stunden und schmerzenden Füßen durften wir die heiligen Hallen betreten. Fazit: Die drei riesigen Stempel in meinem Letterboxbuch und die Woodcoins zum Giga, welche man im Maze an einem Automaten ziehen konnte, haben mir ein fettes Grinsen ins Gesicht gezaubert. Dabei bleibt es aber auch. Nocheinmal würde ich meine Zeit in einer so tollen Stadt nicht dafür verschwenden. Danach gings an das wirklich schöne Logbuch, welches die Silhouette von Prag zeigte und zum Abschluss zum Grill “Kikiriki”, bei dem allerdings kein Hähnchen mehr kräht. Dort konnte ich auch endlich einmal Gérard und Björn vom Podcast “Cachefrequenz” kennenlernen. Und weil ich es liebe, wenn ein Plan funktioniert, konnte ich das Maze als Nummer 4999 und das Giga als meinen 5000. Fund verzeichnen, als wir mittags das Eventgelände verliesen.







Nun ging es an die Erkundung von Prag und es sollte sich zeigen, ob meine Vorbereitung ebenbürtige Ausweichorte zu den bekannten Touristenspots zu finden, geglückt war. Start war für uns die Brücke der Legionen. Eine Nachbarbrücke zur weltbekannten Karlsbrücke, allerdings mit der Möglichkeit ohne Gedränge und Geschiebe die Moldau zu geniesen und das ein oder andere schöne Bild ungestört schießen zu können. Wir parkten ganz in der Nähe, was sich übrigens den gesamten Tag nicht als Problem darstellte. Ein Parkplatz war immer schnell gefunden und mit unserer Parkapp, war die Bezahlung unproblematisch und schnell möglich. Insgesamt parkten wir ca. 4,5 Stunden an verschiedenen Stellen in Prag und zahlten dafür gesamt 9,95€. Wie gehofft schlenderten wir recht ungewungen über die Brücke, während sich nur ein paar hundertmeter flussabwärts die Leute über die Karlsbrücke schoben. Unter der Brücke befindet sich in der Mitte der Moldau eine Insel. Dort suchten wir den Tradi “United Islands of Prague No.1” und genossen an einem kleinen Tisch mit Kaffee den schönen Blick auf die Moldau. Auf dem Weg zurück legten wir noch einen Stopp am Václav Havel Denkmal ein und nahmen den dortigen Virtual “Václav Havel” mit.





Viele Touristen zieht es in Prag auch zu Aussichtspunkten wie zum Beispiel dem Petřín. Ich war auf der Suche nach einem Punkt für schöne Blicke über die Stadt, welcher aber von großen Menschenansammlungen verschont bleibt. Also ging es für uns zum Hanau-Pavillion, welcher 1891 erbaut wurde. Er befindet sich in einem Park und beherbergt ein Restaurant. Davor könnt ihr atemberaubende Blicke über Prag werfen und in der Nähe den Tradi “Pavilon 1891” finden. Auch hier konnten wir wieder Ruhe und die erwachende Natur geniesen und das fast allein.





Ein weiteres Muss für jeden Prag-Touristen ist der Hradschin, die Prager Burg. Natürlich ist man dort nie allein und so wählte ich für unseren Tag eine andere Burganlage mit Kirche. Die Festung Vyšehrad im Süden von Prag ist einer der bekannstesten frühmittelalterlichen Burgwälle in Böhmen. Innerhalb der Burg findet sich die Basilika St. Peter und Paul, sowie ein sehenswerter Friedhof, auf dem viele Künstler, Politiker und Wissenschaftler der Stadt begraben liegen. Geoacher werden hier natürlich auch fündig. Wir haben uns für zwei Tradis und einen Virtual entschieden. “Bazilika sv. Petra a Pavla na Vysehrade”, der wirklich toll gemachte ” Vyšehrad Karlachovy sady” und “Praha – Vysehrad” lagen bei unserem Rundgang praktisch am Weg. Hier fiel dann sogar meiner 21-jährigen Tochter auf, welch schöne, ruhige Orte mit freien Bänken, ich doch gefunden hatte.




Nur noch ein Punkt stand für diesen Tag auf meiner Liste: Abendessen. Und wie hatte ich bei meiner Recherche gelesen? Baumstriezel und Absinth sind zwar in Prag an jeder Ecke zu finden, haben mit Tschechien aber nicht viel zu tun. Also sollte es eine urige Gastwirtschaft mit tschechichen Spezialitäten werden. Meine Wahl fiel auf die Kette “Lokál” und da im Speziellen das “Lokál U Jiráta”. Also stellten wir das Auto wieder in der Nähe der Brücke der Legionen ab. Auf dem Weg zum Abendessen wurde noch der Virtual “Franz Kafka – mechanical bust” und der ausgefallene Tradi “Motocyklová” mitgenommen. An beiden Orten waren etliche Geocacher anzutreffen, was aber wohl dem GIGA geschuldet war und sonst sicher entspannter ist. Nicht lange und wir standen vor der urig wirkenden Gastwirtschaft, welche neben dem Restaurant auch einen Außenausschank besitzt. Hier gibts hauseignes Bier und deftige tschechiche Küche. Wir entschieden uns für Gulasch und Tatar, sowie eine bunte Mischung alkoholfreie Getränke. Unser Tag war einfach rum und da noch zweieinhalb Stunden Heimfahrt auf uns warteten, verzichteten wir aufs Bierchen. Am Ende standen preiswerte 45€ für drei Essen und 4 Getränke zu Buche


Ich hoffe, ich konnte Euch auf einen Pragbesuch abseits der Touristenwege neugierig machen. Wir kommen mit Sicherheit noch einmal wieder, denn da wartet bestimmt noch das ein oder andere Unerwartete auf uns.
Am 03.Mai 2000 versteckte Dave Ulmer den ersten Geocache und somit war dieser echte 25. Geburtstag unseres Hobby´s auf den Tag genau 25 Jahre später ein Tag, an den wir uns aus vielerlei schönen Gründen noch lange erinnern werden. Und das ist es doch worauf es ankommt: Erinnerungen schaffen

Bis zum nächsten Mal wünsche ich Euch eine schöne Zeit mit vielen Abenteuern, Eure Chaos_Schnecke Tina
3.4.0 … Things are moving forward …
… slowly – with small steps – we are working our way through the thousands of lines of source code. It is always fascinating and admirable to see what Mark has created on his own.
Of course, we would have liked to be faster with the new version. But Google has also caused us additional trouble with updates to the development environment.
But no matter: with the new version 3.4.0, more interesting tools have been incorporated into the GC Wizard. For example
- NEMA – the Swiss counterpart to the German Enigma
- Larrabee – a variant of Vigenere encryption that also allows numbers to be encrypted
- Tupper’s formula – a way of converting images into a number
- Symbol arithmetic – calculating with symbols and letters
And of course other symbol tables and a lot of more …
London Calling 2025 – Mein Besuch auf der Blockparty!
Über das verlängerte Wochenende Anfang Mai flog ich für vier Tage nach London, um an der Blockparty „London Calling 2025“ teilzunehmen, da London eine sehr interessante Stadt ist. Da ich schon mehrmals in Prag war, habe ich mich für die Veranstaltung in London entschieden.
In London besuchte ich das Vorevent, das GPS Maze und natürlich die Blockparty, die sehr zentral gegenüber der Westminster Abbey stattfand. Was ich alles erlebt habe und wie mir die verschiedenen Veranstaltungen gefallen haben, berichte ich Euch in diesem Beitrag
Hier weiterlesen: London Calling 2025 – Mein Besuch auf der Blockparty!

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OC Talk 140 - Von Letterboxen und dem Weissenstein
Es gibt neues zum OC-HQ-Event, wir sprechen über Letterboxen und auch Safaris
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CF 422- Vom Brocken nach Prag
Bier, Burg und Brodwörschd #100 – Die Block Bardy: Interview mit dem Orga-Team
Mitte Juni findet in Kulmbach in Oberfranken die Blockparty „Bier, Burg und Brodwörschd #100 – Die Block Bardy“ statt, weshalb ich mit Sabrina vom Orga-Team ein ausfühliches schriftliches Interview geführt habe.
Ein achtköpfiges Team organisiert eine spektakuläre Block Party in Kulmbach, die gleichzeitig das 100. „Bier, Burg und Bratwurst“-Event und 25 Jahre Geocaching feiert. Vom 20. bis 22. Juni 2025 erwarten Besucher in den historischen Mönchshof-Museen Bier-Tastings, Kellerführungen und 50 neue Adventure-Labs!
Hier weiterlesen: Bier, Burg und Brodwörschd #100 – Die Block Bardy: Interview mit dem Orga-Team

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Blue Switch Day 2025
Alles nach Ihren Wünschen
Bei dem Ein oder Anderen wird dieser Beitragstitel Erinnerungen wecken. Zum Einen an wunschgefertigte Küchen oder Kleiderschränke, mehr aber wohl an einen großartigen Geocache der Owner ein schatzverstecker. Die Rede ist von „Alles nach Ihren Wünschen! (LP)“, welcher von 2019 bis 2021 in der Möbelwelt Zick in Klipphausen versteckt war und über 80% Favoritenpunkte absahnen konnte. Trotz fehlendem Mehrstationenmulti ist das Gebäude, sowie das riesige angrenzende Gelände für LP-Freunde heute noch einen Besuch wert. Neben dem Möbelhaus finden sich etliche Hallen, in denen wohl Sonderverkäufe stattfanden oder einfach Möbel gelagert wurden. Es gibt ein Verwaltungsgebäude, sowie ein Restaurant. Alles ist in einem desolaten Zustand, Scherben, Graffiti und Brandstellen dominieren das Bild. Laut Berichten im Internet rissen 2020 Vandalen mit einem Radlader die zugemauerten Schaufenster ein, seitdem ist jeder Art von Vandalismus Tür und Tor geöffnet. Die Dimension dieses Gebäudes, der Eingangsbereich, die Rolltreppen und der Fahrstuhl beeindrucken aber immer noch die meisten Besucher und bieten einzigartige Fotomotive. Auch einige gesprayte Kunstwerke sind durchaus sehenswert.







Das Vorzeige-Möbelhaus der Zick-Gruppe, zu welcher 18 Vollsortiment-Möbelhäuser, 10 Polster- und 51 Küchenwelten in Ostdeutschland gehörten, öffnete 1997 mit 18.000 m² auf 3 Etagen seine Türen. Der bayrische Unternehmer Ulrich Zick kam nach dem Mauerfall nach Sachsen und baute innerhalb kürzester Zeit aus einem 5-Mann- Unternehmen die Zick-Gruppe auf. Als wir über das Gelände liefen, hatten wir schon das Gefühl, das es sich bei den Verkaufshallen hinter dem eigentlichen Möbelmarktkoloss um eine ehemalig LPG, eine landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft, und bei den Hallen um ehemalige Viehställe handelte. Meine Recherche im Internet bestätigte diese Vermutung. 1990 öffnete die erste Polsterwelt im Kultursaal dieser LPG, drei Jahre später wurden die Ställe zu Verkaufhallen umgebaut. Durch das Abflauen des Kaufverhaltens der ostdeutschen Bevölkerung musste Zick 1998 Insolvenz anmelden. Etwa 7500 Kunden verloren zumindest zum Teil ihre auf noch nicht gelieferte Möbel geleistete Vorkasse in Höhe von oftmals mehreren tausend DM pro Fall. Allein im Küchenbereich meldeten Gläubiger Forderungen von fast 130 Millionen DM an. 2002 wurde der ehemalige Inhaber Ulrich Zick wegen Insolvenzverschleppung und Untreue in zehn Fällen zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt. Auch die Söhne und der jüngere Bruder Zick´s erhielten Haftstrafen wegen Beihilfe.



Nach der Pleite der Zick-Gruppe übernahm die Kette MEGA-Möbel aus Brandenburg das Gelände. 2003 musste auch diese Firma Insolvenz anmelden. Neben einer Kartbahn und einer Großraumdisko gab es einige Ideen für weitere Nutzungen, welche aber alle scheiterten. Vermutlich wird hier wohl auch in nächster Zeit nichts zu erwarten sein.
Allein ist man auf diesem Gelände wohl selten. Während unseres Aufenthaltes flogen zwei „Spezialisten“ mit selbst gebauten Drohnen spektakuläre Stunts durch Reifen im Eingangsbereich. Sprayer waren auf der Suche nach geeigneten Wänden. Später kamen viele Jugendliche und nutzten den Außenbereich für mächtig Spaß mit ihren Mopeds. Leider hatten sich auch ein paar …. eingefunden, welche Steine vom Dach durch die Glasdächer warfen. Wir machten es uns nach unserem ausgiebigen Besuch im Außenbereich gemütlich und warfen die Outdoorküche an.


Und natürlich gibt es im direkten Umfeld auch noch ein paar Büchsen zu finden. Wir entschieden uns für die Tradis „Blühende Landschaften: Alles nach Ihren Wünschen“, „zicke zacke zicke zacke“, „unendliche Geschichte #2“ und „ehemaliger Bahnhof Taubenheim“ und ein bisschen Beifang auf der Heimfahrt. Wer außergewöhnliche LPs und die Geschichte(n) dazu mag und nicht unbedingt einen Cache darin braucht, für den ist ein Besuch der Möbelwelt Zick auf alle Fälle empfehlenswert



Gestern waren wir in Prag und haben neben dem GPS Maze und dem Giga auch eine Stadterkundung der etwas anderen Art gemacht. Davon berichte ich Euch gern das nächste Mal. Bis dahin, bleibt gesund und munter, Eure Chaos_Schnecke Tina
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chaosschnecke
New York zur Weihnachtszeit
Alles nach Ihren Wünschen
Bei dem Ein oder Anderen wird dieser Beitragstitel Erinnerungen wecken. Zum Einen an wunschgefertigte Küchen oder Kleiderschränke, mehr aber wohl an einen großartigen Geocache der Owner ein schatzverstecker. Die Rede ist von “Alles nach Ihren Wünschen! (LP)”, welcher von 2019 bis 2021 in der Möbelwelt Zick in Klipphausen versteckt war und über 80% Favoritenpunkte absahnen konnte. Trotz fehlendem Mehrstationenmulti ist das Gebäude, sowie das riesige angrenzende Gelände für LP-Freunde heute noch einen Besuch wert. Neben dem Möbelhaus finden sich etliche Hallen, in denen wohl Sonderverkäufe stattfanden oder einfach Möbel gelagert wurden. Es gibt ein Verwaltungsgebäude, sowie ein Restaurant. Alles ist in einem desolaten Zustand, Scherben, Graffiti und Brandstellen dominieren das Bild. Laut Berichten im Internet rissen 2020 Vandalen mit einem Radlader die zugemauerten Schaufenster ein, seitdem ist jeder Art von Vandalismus Tür und Tor geöffnet. Die Dimension dieses Gebäudes, der Eingangsbereich, die Rolltreppen und der Fahrstuhl beeindrucken aber immer noch die meisten Besucher und bieten einzigartige Fotomotive. Auch einige gesprayte Kunstwerke sind durchaus sehenswert.







Das Vorzeige-Möbelhaus der Zick-Gruppe, zu welcher 18 Vollsortiment-Möbelhäuser, 10 Polster- und 51 Küchenwelten in Ostdeutschland gehörten, öffnete 1997 mit 18.000 m² auf 3 Etagen seine Türen. Der bayrische Unternehmer Ulrich Zick kam nach dem Mauerfall nach Sachsen und baute innerhalb kürzester Zeit aus einem 5-Mann- Unternehmen die Zick-Gruppe auf. Als wir über das Gelände liefen, hatten wir schon das Gefühl, das es sich bei den Verkaufshallen hinter dem eigentlichen Möbelmarktkoloss um eine ehemalig LPG, eine landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft, und bei den Hallen um ehemalige Viehställe handelte. Meine Recherche im Internet bestätigte diese Vermutung. 1990 öffnete die erste Polsterwelt im Kultursaal dieser LPG, drei Jahre später wurden die Ställe zu Verkaufhallen umgebaut. Durch das Abflauen des Kaufverhaltens der ostdeutschen Bevölkerung musste Zick 1998 Insolvenz anmelden. Etwa 7500 Kunden verloren zumindest zum Teil ihre auf noch nicht gelieferte Möbel geleistete Vorkasse in Höhe von oftmals mehreren tausend DM pro Fall. Allein im Küchenbereich meldeten Gläubiger Forderungen von fast 130 Millionen DM an. 2002 wurde der ehemalige Inhaber Ulrich Zick wegen Insolvenzverschleppung und Untreue in zehn Fällen zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt. Auch die Söhne und der jüngere Bruder Zick´s erhielten Haftstrafen wegen Beihilfe.



Nach der Pleite der Zick-Gruppe übernahm die Kette MEGA-Möbel aus Brandenburg das Gelände. 2003 musste auch diese Firma Insolvenz anmelden. Neben einer Kartbahn und einer Großraumdisko gab es einige Ideen für weitere Nutzungen, welche aber alle scheiterten. Vermutlich wird hier wohl auch in nächster Zeit nichts zu erwarten sein.
Allein ist man auf diesem Gelände wohl selten. Während unseres Aufenthaltes flogen zwei “Spezialisten” mit selbst gebauten Drohnen spektakuläre Stunts durch Reifen im Eingangsbereich. Sprayer waren auf der Suche nach geeigneten Wänden. Später kamen viele Jugendliche und nutzten den Außenbereich für mächtig Spaß mit ihren Mopeds. Leider hatten sich auch ein paar …. eingefunden, welche Steine vom Dach durch die Glasdächer warfen. Wir machten es uns nach unserem ausgiebigen Besuch im Außenbereich gemütlich und warfen die Outdoorküche an.


Und natürlich gibt es im direkten Umfeld auch noch ein paar Büchsen zu finden. Wir entschieden uns für die Tradis “Blühende Landschaften: Alles nach Ihren Wünschen”, “zicke zacke zicke zacke”, “unendliche Geschichte #2” und “ehemaliger Bahnhof Taubenheim” und ein bisschen Beifang auf der Heimfahrt. Wer außergewöhnliche LPs und die Geschichte(n) dazu mag und nicht unbedingt einen Cache darin braucht, für den ist ein Besuch der Möbelwelt Zick auf alle Fälle empfehlenswert



Gestern waren wir in Prag und haben neben dem GPS Maze und dem Giga auch eine Stadterkundung der etwas anderen Art gemacht. Davon berichte ich Euch gern das nächste Mal. Bis dahin, bleibt gesund und munter, Eure Chaos_Schnecke Tina