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CF440 – Dirk wurde geflutet

06. Oktober 2025 um 20:41
Die einen fühlen sich Loglos und die anderen erleben eine Flut. Und bevor wir hier das Licht ausmachen kommen noch ein paar Geschichten von uns zu Tage. Schnappt euch Kekse und Milch und habt viel Spass beim Hören. Aktuelles aus der Szene:   Loglos in Seattle verborgene Juwelen Abenteuer mit Travelzoo GC-Meisterschaft 2026 eine Prise Milch […]

CF440 – Dirk wurde geflutet

06. Oktober 2025 um 20:41
Die einen fühlen sich Loglos und die anderen erleben eine Flut. Und bevor wir hier das Licht ausmachen kommen noch ein paar Geschichten von uns zu Tage. Schnappt euch Kekse und Milch und habt viel Spass beim Hören. Aktuelles aus der Szene:   Loglos in Seattle verborgene Juwelen Abenteuer mit Travelzoo GC-Meisterschaft 2026 eine Prise Milch […]

CF 438 – Im Zeichen der Brücke

22. September 2025 um 20:57
Dirk ist zwar noch nicht ganz Fit aber wieder mit dabei. Es gibt ein neues Aussehen und leichte Änderungen zu verdauen. Wir lernen die Person hinter einer Postkarte kennen und machen einen Evolutionären Umkehrschub, bevor Dirk und Ihr euch anhören dürft wie Björn und Gérard das Wochenende unter der Brücke verbracht haben. Viel Spass beim […]

Bunkerparty und Altstadtflair

21. September 2025 um 17:34

Auch wenn es schon etwas her ist, so möchte ich noch einmal unser Wochenende zur Blockparty in Wünsdorf Revue passieren lassen und Euch vielleicht den ein oder anderen Tipp mit auf den Weg geben.
Bereits am Freitag, den 05.September 2025 reisten wir von Chemnitz nach Brandenburg. Da uns Stau und Baustellen zu schaffen machten, wurden aus den zweieinhalb Stunden veranschlagte Fahrzeit eine ganze Stunde mehr und es so am Ende ziemlich eng. Schließlich musste erst noch unsere Ferienwohnung in Beschlag genommen werden. Aber alles klappte dort schnell und problemlos und so konnten wir pünktlich 17 Uhr zum Startevent 🥳 Willkommen zur Bunkerparty! 🎉 unsere Coin und die Bändchen in Empfang nehmen, sowie den wirklich coolen Loganhänger signieren. Im Verlauf des Tages hatte das Orgateam den Ort des Events zu einem chinesischen Restaurant verschoben, da es Probleme mit dem Caterer gab. Meiner Meinung nach, war das nicht die beste Entscheidung, denn die eh schon sehr spärlich vorbestellte Lesung des Autors Daniel Knorn, welche vielleicht durch die anwesenden Cacher zum Startevent noch etwas Zuspruch bekommen hätte, geriet nun vollkommen ins Hintertreffen. Schade, denn hier hätte ein echtes Highlight auf die Cacher gewartet. Der Grafiker, welcher auch das Logo zur Blockparty entworfen und auch sonst viel bei den Vorbereitungen unterstützt hat, lebt erst seit drei Jahren in Wünsdorf und hat es sich seitdem zur Aufgabe gemacht, die Geschichte des Ortes zu seiner russsischen Zeit für Alle greif- und erlebbar zu machen. Sein Buch zur Ausstellung signiert in den Händen zu halten, war für mich eine besondere Freude.

Loganhänger & Coin
Buch mit Widmung
Einblicke in die Lesung

Der Samstag startete für uns dann mit zwei T5-Caches in netter Begleitung von Familie walkaholic, sowie Schneggl157_Welle79. Für Kletterer wirklich sehr zu empfehlen ist der Tradi „► THE WALL – RELOADED ◄“, welcher sich an einer beachtlichen Kugelfangwand einer ehemaligen Schießbahn befindet. Weiter ging es zu einem weiteren T5 Klettercache, dem „► Liebesteufelchen ohne Strom ◄“ an einem alten Holzmast. Hier erwartete uns ein recht wackeliges Unterfangen, aber Herr walkaholic konnte sich auch hier sicher zum Logbuch arbeiten.

Danach ging es aufs Eventgelände zu „Die große Geocaching Bunker Block Party 2025“. Die Parksituation war im alten Buchterkirchstadion bei unserer Ankunft gut gelöst. Der Zugang zum Gelände war ebenfalls problemlos, es kam zum Zeitpunkt unserer Ankunft nicht zu längeren Wartezeiten. So schauten wir uns erstmal in Ruhe auf dem Gelände um und signierten als erstes eine der beiden äußerst coolen Bunkertüren. Danach ging es zur Bunkererkundung Zeppelin. Auf drei Etagen und 14.700 Quadratmetern waren wir zweieinhalb Stunden gut beschäftigt. Leider lagen im Bunker die Punkte eines LabAdventures. Die Stationen waren wohl sehr knifflig und teilweise technisch installiert, was zu „Rudelbildung“ an zum Teil engen Stellen führte. Für uns, die solche Labs nicht spielen, war das keine so schöne Situation. Man kam an vielen Stellen schlecht weiter, konnte sich nicht richtig umsehen und hatte beim Versuch zu fotografieren immer wieder Labcacher im Jagdmodus vor der Kamera. Trotzdem war es eine wirklich beeindruckende Besichtigung eines wahrlich interessanten Bauwerkes.

die Logtüren & Bunkereindrücke

Wieder Tageslicht im Gesicht, machte sich Hunger breit. Wie wir schon bei unserer Ankunft festgestellt hatten, betraf das Catererproblem auch den Haupttag und so bildeten sich lange Schlangen an den beiden Ständen mit Bratwurst, Steak und Pommes. Andere Teilnehmer berichteten von Wartezeiten von über einer Stunde. Wie wir von der Orga erfuhren, hatte der lange zugesagte Caterer vier Wochen vor der Veranstaltung abgesagt. Ich, die ich aus dem mobilen Handel komme, weiß, das Ersatz zu finden so kurzfristig schlichtweg unmöglich ist. Trotz weiterer Veranstaltungen und der Einschulung des eigenen Kindes fand sich ein Anbieter, der wenigstens das Nötigste abdecken wollte. Dafür auf alle Fälle meine Hochachtung und ein großes Dankeschön. Die Jungs und Mädels am Grill haben Höchstleistungen vollbracht, auch wenn es dafür bei dem ein oder anderen Besucher wenig Verständnis gab. Wir entschieden uns für ein Radler am Getränkestand und das Entfalten der Gaskocher an den Cachermobilen. Die Autos gaben noch das ein oder andere Sättingende her und so legten wir eine entspannte Pause auf dem Parkplatz ein. Danach besuchten wir noch die im Ticket enthaltenen Museen. Zum einen den Spitzbunker. Einen Schutzbunker für über 300 Menschen bei Luftangriffen. Die außergewöhnliche Form, sollte die Erkennbarkeit aus der Luft auf ein Minimum reduzieren. Weiter gings mit dem Garnisionsmuseum und dem Museum „Roter Stern“. Zwischen beiden Museen, war ein kleiner Imbiss, ein Trödelstand und Sitzgelegenheiten aufgebaut. Ideal für ein Treffen mit Freunden und Bekannten und einen Schwatz mit Gleichgesinnten. So liesen wir den Tag entspannt ausklingen und konnten kurz vor dem Aufbruch nach Hause sogar noch Signal treffen.

Der Sonntag begann für uns mit einem Frühstück zum Abschlussevent: Wir sagen „Auf Wiedersehen“ in Zossen. Nachdem wir hier noch weitere Chemnitzer getroffen und ein paar nette neue Bekanntschaften gemacht haben, ging es zurück nach Wünsdorf zu Ausstellung „Fundstücke“, welche wir am Vortag nicht mehr geschafft hatten zu besuchen. Das stellte sich als Glücksgriff heraus, denn wir waren mit nur drei weiteren Besuchern und dem Initiator Daniel Knorn allein in den Räumen. So konnten wir noch ein wenig fachsimpeln und uns interessante Geschichten über die Funde erzählen lassen. Wir sind uns sicher, das wir hier rund um Wünsdorf nicht das letzte Mal unterwegs waren.

Eindrücke vom Abschiedsevent
Ein paar Blicke in die „Fundstücke“

Nach soviel Staub, Rost und LP-Feeling stand mir der Sinn nach ein wenig schöner Altstadt und ein bisschen dazu passender Cacherei auf der Heimfahrt. Zum Glück konnte ich maecky1978 mit Hilfe des blauen Himmels und der strahlenden Sonne von der Suche nach weiteren LPs abbringen und so hielten wir das Cachermobil in der auf der Karte veheißungsvoll aussehenden Kleinstadt Luckau. Das das Städtchen auch Perle der Niederlausitz genannt wird, las ich erst später, finde den Titel aber wirklich angebracht. So starteten wir in der Nähe der alten Feuerwache mit dem Virtual „Luckauer Altstadt – Quartett“, welcher mich sofort mit seinen Aufgaben ansprach. Während eines Stadtbummels, muss man vier relativ frei wählbare Orte finden und fotografieren, sich selbst mal mit ins Spiel bringen und dem Log anhängen. Also spazierten wir entlang der Stadtmauer und konnten nach wenigen Metern den Tradi „The Luckau Bridge“ wie nebenbei mit einsammeln. Den Mystie „Im Knast (reloaded)“ hatte ich auf der Fahrt relativ fix gelöst und auch dieser wurde auf unserer Erkundungstour an thematisch passender Örtlichkeit mit eingesammelt. Das letzte geforderte Bild für den Virtual, eine schöne Fassade, fanden wir auf dem Marktplatz. So entschieden wir uns für eine kleine Pause in der einladenden Bäckerei Bubner. Ganz in der Nähe, an der Georgenkapelle, beginnt der Multi „00-Cache oder „Das doppelte Jubiläum““ und da das Listing richtig einladend und nach Art einer Ur-Letterbox klang, begaben wir uns noch auf diese Spurensuche. Erfolgreich standen wir nach ca. einer Stunde im Logbuch und konnten in der Nähe noch leckere Birnen ernten. Auf dem Rückweg zum Cachermobil, schwamm uns im Stadtgraben noch ein Nutria durchs Bild.

Und da wir immer noch Lust auf Abenteuer hatten, fuhren wir noch nach Fürstlich Drehna, einem Ort in ca. 10 km Entfernung zu Luckau, welcher mit seinem Namen meine Neugier weckte. Los gings mit dem Tradi „Bockwindmühle Fürstlich Drehna“, welcher an einem sehr idyllischen Ort liegt und den wir schnell in den Händen hielten. Ebenfalls hier könnt ihr das Adventure „Fürstlich Drehna“ beginnen, welches Euch zu fünf historischen Gebäuden des schönen kleinen Örtchens führt. Das wunderschöne Wasserschloss muss man wirklich gesehen haben. Im angrenzenden Park findet ihr ein weiteres Adventure plus den Bonus „Bonus zum Lab Schlosspark in Fürstlich Drehna“. Uns blieb dafür leider keine Zeit mehr, wir mussten noch den Bonus zum ersten Adventure finden. Der „Bonus zum Lab Fürstlich Drehna“ ist schön versteckt und nur mit dem richtigen Blickwinkel zu entdecken.

Glücklich und entspannt traten wir die Heimreise an, ein wirklich gelungenes Wochenende mit tollen Events, vielen Erlebnissen und schönen Funden liegt hinter uns. Solltet ihr ebenfalls in Wünsdorf 25 Jahre Geocaching gefeiert haben, so hoffen wir, auch ihr hattet eine schöne Zeit.

👂

Das nächste Mal nehme ich Euch mit nach Sachsen-Anhalt. Zu einem Ortschronisten mit einem schier endlosen Wissensschatz, einem neu entdeckten unterirdischen Gang und einigen Caches mit LP-Attribut. Bis dahin wünsche ich Euch eine schöne Zeit, Eure Chaos_Schnecke Tina

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chaosschnecke

Bunkerparty und Altstadtflair

21. September 2025 um 17:34

Auch wenn es schon etwas her ist, so möchte ich noch einmal unser Wochenende zur Blockparty in Wünsdorf Revue passieren lassen und Euch vielleicht den ein oder anderen Tipp mit auf den Weg geben.
Bereits am Freitag, den 05.September 2025 reisten wir von Chemnitz nach Brandenburg. Da uns Stau und Baustellen zu schaffen machten, wurden aus den zweieinhalb Stunden veranschlagte Fahrzeit eine ganze Stunde mehr und es so am Ende ziemlich eng. Schließlich musste erst noch unsere Ferienwohnung in Beschlag genommen werden. Aber alles klappte dort schnell und problemlos und so konnten wir pünktlich 17 Uhr zum Startevent 🥳 Willkommen zur Bunkerparty! 🎉 unsere Coin und die Bändchen in Empfang nehmen, sowie den wirklich coolen Loganhänger signieren. Im Verlauf des Tages hatte das Orgateam den Ort des Events zu einem chinesischen Restaurant verschoben, da es Probleme mit dem Caterer gab. Meiner Meinung nach, war das nicht die beste Entscheidung, denn die eh schon sehr spärlich vorbestellte Lesung des Autors Daniel Knorn, welche vielleicht durch die anwesenden Cacher zum Startevent noch etwas Zuspruch bekommen hätte, geriet nun vollkommen ins Hintertreffen. Schade, denn hier hätte ein echtes Highlight auf die Cacher gewartet. Der Grafiker, welcher auch das Logo zur Blockparty entworfen und auch sonst viel bei den Vorbereitungen unterstützt hat, lebt erst seit drei Jahren in Wünsdorf und hat es sich seitdem zur Aufgabe gemacht, die Geschichte des Ortes zu seiner russsischen Zeit für Alle greif- und erlebbar zu machen. Sein Buch zur Ausstellung signiert in den Händen zu halten, war für mich eine besondere Freude.

Loganhänger & Coin
Buch mit Widmung
Einblicke in die Lesung

Der Samstag startete für uns dann mit zwei T5-Caches in netter Begleitung von Familie walkaholic, sowie Schneggl157_Welle79. Für Kletterer wirklich sehr zu empfehlen ist der Tradi “► THE WALL – RELOADED ◄”, welcher sich an einer beachtlichen Kugelfangwand einer ehemaligen Schießbahn befindet. Weiter ging es zu einem weiteren T5 Klettercache, dem “► Liebesteufelchen ohne Strom ◄” an einem alten Holzmast. Hier erwartete uns ein recht wackeliges Unterfangen, aber Herr walkaholic konnte sich auch hier sicher zum Logbuch arbeiten.

Danach ging es aufs Eventgelände zu “Die große Geocaching Bunker Block Party 2025”. Die Parksituation war im alten Buchterkirchstadion bei unserer Ankunft gut gelöst. Der Zugang zum Gelände war ebenfalls problemlos, es kam zum Zeitpunkt unserer Ankunft nicht zu längeren Wartezeiten. So schauten wir uns erstmal in Ruhe auf dem Gelände um und signierten als erstes eine der beiden äußerst coolen Bunkertüren. Danach ging es zur Bunkererkundung Zeppelin. Auf drei Etagen und 14.700 Quadratmetern waren wir zweieinhalb Stunden gut beschäftigt. Leider lagen im Bunker die Punkte eines LabAdventures. Die Stationen waren wohl sehr knifflig und teilweise technisch installiert, was zu “Rudelbildung” an zum Teil engen Stellen führte. Für uns, die solche Labs nicht spielen, war das keine so schöne Situation. Man kam an vielen Stellen schlecht weiter, konnte sich nicht richtig umsehen und hatte beim Versuch zu fotografieren immer wieder Labcacher im Jagdmodus vor der Kamera. Trotzdem war es eine wirklich beeindruckende Besichtigung eines wahrlich interessanten Bauwerkes.

die Logtüren & Bunkereindrücke

Wieder Tageslicht im Gesicht, machte sich Hunger breit. Wie wir schon bei unserer Ankunft festgestellt hatten, betraf das Catererproblem auch den Haupttag und so bildeten sich lange Schlangen an den beiden Ständen mit Bratwurst, Steak und Pommes. Andere Teilnehmer berichteten von Wartezeiten von über einer Stunde. Wie wir von der Orga erfuhren, hatte der lange zugesagte Caterer vier Wochen vor der Veranstaltung abgesagt. Ich, die ich aus dem mobilen Handel komme, weiß, das Ersatz zu finden so kurzfristig schlichtweg unmöglich ist. Trotz weiterer Veranstaltungen und der Einschulung des eigenen Kindes fand sich ein Anbieter, der wenigstens das Nötigste abdecken wollte. Dafür auf alle Fälle meine Hochachtung und ein großes Dankeschön. Die Jungs und Mädels am Grill haben Höchstleistungen vollbracht, auch wenn es dafür bei dem ein oder anderen Besucher wenig Verständnis gab. Wir entschieden uns für ein Radler am Getränkestand und das Entfalten der Gaskocher an den Cachermobilen. Die Autos gaben noch das ein oder andere Sättingende her und so legten wir eine entspannte Pause auf dem Parkplatz ein. Danach besuchten wir noch die im Ticket enthaltenen Museen. Zum einen den Spitzbunker. Einen Schutzbunker für über 300 Menschen bei Luftangriffen. Die außergewöhnliche Form, sollte die Erkennbarkeit aus der Luft auf ein Minimum reduzieren. Weiter gings mit dem Garnisionsmuseum und dem Museum “Roter Stern”. Zwischen beiden Museen, war ein kleiner Imbiss, ein Trödelstand und Sitzgelegenheiten aufgebaut. Ideal für ein Treffen mit Freunden und Bekannten und einen Schwatz mit Gleichgesinnten. So liesen wir den Tag entspannt ausklingen und konnten kurz vor dem Aufbruch nach Hause sogar noch Signal treffen.

Der Sonntag begann für uns mit einem Frühstück zum Abschlussevent: Wir sagen “Auf Wiedersehen” in Zossen. Nachdem wir hier noch weitere Chemnitzer getroffen und ein paar nette neue Bekanntschaften gemacht haben, ging es zurück nach Wünsdorf zu Ausstellung “Fundstücke”, welche wir am Vortag nicht mehr geschafft hatten zu besuchen. Das stellte sich als Glücksgriff heraus, denn wir waren mit nur drei weiteren Besuchern und dem Initiator Daniel Knorn allein in den Räumen. So konnten wir noch ein wenig fachsimpeln und uns interessante Geschichten über die Funde erzählen lassen. Wir sind uns sicher, das wir hier rund um Wünsdorf nicht das letzte Mal unterwegs waren.

Eindrücke vom Abschiedsevent
Ein paar Blicke in die “Fundstücke”

Nach soviel Staub, Rost und LP-Feeling stand mir der Sinn nach ein wenig schöner Altstadt und ein bisschen dazu passender Cacherei auf der Heimfahrt. Zum Glück konnte ich maecky1978 mit Hilfe des blauen Himmels und der strahlenden Sonne von der Suche nach weiteren LPs abbringen und so hielten wir das Cachermobil in der auf der Karte veheißungsvoll aussehenden Kleinstadt Luckau. Das das Städtchen auch Perle der Niederlausitz genannt wird, las ich erst später, finde den Titel aber wirklich angebracht. So starteten wir in der Nähe der alten Feuerwache mit dem Virtual “Luckauer Altstadt – Quartett”, welcher mich sofort mit seinen Aufgaben ansprach. Während eines Stadtbummels, muss man vier relativ frei wählbare Orte finden und fotografieren, sich selbst mal mit ins Spiel bringen und dem Log anhängen. Also spazierten wir entlang der Stadtmauer und konnten nach wenigen Metern den Tradi “The Luckau Bridge” wie nebenbei mit einsammeln. Den Mystie “Im Knast (reloaded)” hatte ich auf der Fahrt relativ fix gelöst und auch dieser wurde auf unserer Erkundungstour an thematisch passender Örtlichkeit mit eingesammelt. Das letzte geforderte Bild für den Virtual, eine schöne Fassade, fanden wir auf dem Marktplatz. So entschieden wir uns für eine kleine Pause in der einladenden Bäckerei Bubner. Ganz in der Nähe, an der Georgenkapelle, beginnt der Multi “00-Cache oder “Das doppelte Jubiläum”” und da das Listing richtig einladend und nach Art einer Ur-Letterbox klang, begaben wir uns noch auf diese Spurensuche. Erfolgreich standen wir nach ca. einer Stunde im Logbuch und konnten in der Nähe noch leckere Birnen ernten. Auf dem Rückweg zum Cachermobil, schwamm uns im Stadtgraben noch ein Nutria durchs Bild.

Und da wir immer noch Lust auf Abenteuer hatten, fuhren wir noch nach Fürstlich Drehna, einem Ort in ca. 10 km Entfernung zu Luckau, welcher mit seinem Namen meine Neugier weckte. Los gings mit dem Tradi “Bockwindmühle Fürstlich Drehna”, welcher an einem sehr idyllischen Ort liegt und den wir schnell in den Händen hielten. Ebenfalls hier könnt ihr das Adventure “Fürstlich Drehna” beginnen, welches Euch zu fünf historischen Gebäuden des schönen kleinen Örtchens führt. Das wunderschöne Wasserschloss muss man wirklich gesehen haben. Im angrenzenden Park findet ihr ein weiteres Adventure plus den Bonus “Bonus zum Lab Schlosspark in Fürstlich Drehna”. Uns blieb dafür leider keine Zeit mehr, wir mussten noch den Bonus zum ersten Adventure finden. Der “Bonus zum Lab Fürstlich Drehna” ist schön versteckt und nur mit dem richtigen Blickwinkel zu entdecken.

Glücklich und entspannt traten wir die Heimreise an, ein wirklich gelungenes Wochenende mit tollen Events, vielen Erlebnissen und schönen Funden liegt hinter uns. Solltet ihr ebenfalls in Wünsdorf 25 Jahre Geocaching gefeiert haben, so hoffen wir, auch ihr hattet eine schöne Zeit.

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Das nächste Mal nehme ich Euch mit nach Sachsen-Anhalt. Zu einem Ortschronisten mit einem schier endlosen Wissensschatz, einem neu entdeckten unterirdischen Gang und einigen Caches mit LP-Attribut. Bis dahin wünsche ich Euch eine schöne Zeit, Eure Chaos_Schnecke Tina

CF 437 – Beleuchtetes Sammelalbum

15. September 2025 um 20:25
Es wird zeit für ein Sammelalbum. Und damit man das auch im Bunker lesen kann haben wir eine Taschenlampe für euch. Das neue Garmin kann euch auch dabei helfen einen neuen Geocache zu verstecken. Viel Spass beim Hören. Aktuelles aus der Szene:   Internationaler EathcacheTag Wie man einen Geocache versteckt Infoabend Geocaching Technik: Taschenlampe Shadowhawk XHP70.2 […]

Summer unterwegs

31. August 2025 um 14:49

Vor nicht ganz einem Jahr mussten wir unseren Seelenhund Benny nach elf einhalb Jahren gehen lassen. Seither öffnet sich beim Aufeinandertreffen mit Fellnasen zum einen unser Herz, zum Anderen bekommt man immer einen Kloß im Hals. Im Mai zur Blockparty in Augsburg saß ich zufällig neben einem Border Collie mit fast derselben Zeichnung wie unser Benny sie hatte. Nur die Sommersprossen fehlten. Als er mich ansah, überkam mich eine tiefe Traurigkeit und die Tränen schossen mir in die Augen. Ich musste aufstehen und gehen.

Im Dezember letzten Jahres trafen wir dann auf der „Let´s Play“-Runde den Owner walkaholic mit seiner damals einjährigen Hündin Summer. Sofort schlossen maecky1978 und ich dieses Energiebündel ins Herz. Seither hat sich zwischen uns Zweibeinern eine Freundschaft entwickelt und unsere Freude ist immer groß, wenn wir uns und natürlich auch die Schnuffelnase sehen. Vor nicht allzu langer Zeit erhielten wir dann die Nachricht, das es der Maus nicht so gut geht. Die erst zweijährige Hündin war schlapp, antriebslos und hatte bei der kleinsten Anstrengung geschwollene Gelenke und damit verbunden sicherlich auch starke Schmerzen. Sofort ging es auf die Suche nach den Ursachen und nach einem großen Checkup stand fest, laut ihrer vorliegenden Werte ist sie ein kerngesunder junger Hund. Um dennoch zu einer Diagnose zu gelangen, hieß es sie zu belasten und damit die Gelenke anschwellen zu lassen. So konnte Flüssigkeit punktiert und auf Krankheiten untersucht werden. Zudem wurde ein Lymphknoten zur Untersuchung entnommen, da diese stark angeschwollen waren. Eine Autoimmunerkrankung oder eine Krebserkrankung standen im Raum. Nun hieß es abwarten. Die Tage waren lang, aber schließlich kam die Nachricht: Kein Krebs, aber eine Autoimmunerkrankung. Mit Hilfe von Medikamenten wird Summer ein ganz normales Leben führen können. Diese Medikamente schlugen schon kurz nach der Einnahme sehr gut an und so machte die Fellnase mit ihren Zweibeinern einen wunderschönen Cacheausflug nach Tschechien und mit ein paar Stopps wieder zurück in die Heimat.

Verrückter Wind 🌬

Zuerst ging es zur Blockparty „ANNO LIBRI – Casanova 2025“. Hierzu ist leider nicht allzuviel zu sagen. Das Gelände war übersichtlich, ein betreuendes Team nicht zu sehen und Verpflegung und Toiletten fehlten gänzlich. Ein paar Fotos haben uns die walkaholics aber dennoch mitgebracht.

Als Ausweich ging es in den Schlosspark und in den schönen Ort ein paar Caches einsammeln. Neben einem Tradi, einem Lab-Bonus und einem Multi konnte eine Letterbox in einer Bibliothek signiert werden. In guter Erinnerung blieben die netten Gepräche mit anderen Cachern unter Zuhilfenahme von Händen und Füßen an den Cacheverstecken. Hier kann ich  Anne und Roy nur Recht geben, auch wir hatten dieses Jahr in Prag an fast allen gefundenen Dosen nette Gespräche, meist sogar begleitet vom Tausch persönlicher Woodcoins.

Auf der Heimreise wurde noch der Multi „Der Klengelpark in Hirschsprung“ besucht. Idyllisch in einem kleinen, recht unbekannten Park mit einigen Denkmälern, Statuen und einem idyllischen See gelegen, scheint er gerade für Hundebesitzer einen Besuch wert zu sein. Danach gings zu einem Mystie, welcher den walkaholics gut in ihre Matrix passte und sie zudem an eine LP-Skisprungschanze führte.

In der Homezone angekommen, ging es dann zum Tagesabschluss noch zum CCE nach Dresden-Kesselsdorf. Anlass war der Aktionstag gegen Krebs, welcher jedes Jahr am 23. August stattfindet. Hier konnte der Tag bei lustigen Gesprächen, zum Beispiel über die Let´s Play Serie, einem kühlen Getränk und lecker Gegrillten beendet werden. Summer hatte seit Langem wieder einen tollen ereignisreichen Tag ohne Schmerzen. Das das genauso für immer bleibt, wünschen wir ihr und ihren Zweibeinern von ganzen Herzen.

Hiermit noch ein Dankeschön, das Familie walkaholic uns an Ihrem Tag hat teilhaben lassen und uns die Fotos zu Verfügung gestellt hat.

👂

Nächste Woche gehts für uns Freitag bis Sonntag zur Bunkerparty und eine Woche später in den Harz-Urlaub. Wann und worüber ihr hier das nächste Mal lest, weiß ich noch nicht sicher. Auf dem Laufenden bleibt ihr bis dahin aber auf alle Fälle in unseren WA-Kanal https://whatsapp.com/channel/0029Vazmmlt47Xe79maMkV1f. Bis dahin eine schöne Zeit, vielleicht sieht man sich in Wünsdorf, Eure Chaos_Schnecke Tina

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chaosschnecke

Summer unterwegs

31. August 2025 um 14:49

Vor nicht ganz einem Jahr mussten wir unseren Seelenhund Benny nach elf einhalb Jahren gehen lassen. Seither öffnet sich beim Aufeinandertreffen mit Fellnasen zum einen unser Herz, zum Anderen bekommt man immer einen Kloß im Hals. Im Mai zur Blockparty in Augsburg saß ich zufällig neben einem Border Collie mit fast derselben Zeichnung wie unser Benny sie hatte. Nur die Sommersprossen fehlten. Als er mich ansah, überkam mich eine tiefe Traurigkeit und die Tränen schossen mir in die Augen. Ich musste aufstehen und gehen.

Im Dezember letzten Jahres trafen wir dann auf der “Let´s Play”-Runde den Owner walkaholic mit seiner damals einjährigen Hündin Summer. Sofort schlossen maecky1978 und ich dieses Energiebündel ins Herz. Seither hat sich zwischen uns Zweibeinern eine Freundschaft entwickelt und unsere Freude ist immer groß, wenn wir uns und natürlich auch die Schnuffelnase sehen. Vor nicht allzu langer Zeit erhielten wir dann die Nachricht, das es der Maus nicht so gut geht. Die erst zweijährige Hündin war schlapp, antriebslos und hatte bei der kleinsten Anstrengung geschwollene Gelenke und damit verbunden sicherlich auch starke Schmerzen. Sofort ging es auf die Suche nach den Ursachen und nach einem großen Checkup stand fest, laut ihrer vorliegenden Werte ist sie ein kerngesunder junger Hund. Um dennoch zu einer Diagnose zu gelangen, hieß es sie zu belasten und damit die Gelenke anschwellen zu lassen. So konnte Flüssigkeit punktiert und auf Krankheiten untersucht werden. Zudem wurde ein Lymphknoten zur Untersuchung entnommen, da diese stark angeschwollen waren. Eine Autoimmunerkrankung oder eine Krebserkrankung standen im Raum. Nun hieß es abwarten. Die Tage waren lang, aber schließlich kam die Nachricht: Kein Krebs, aber eine Autoimmunerkrankung. Mit Hilfe von Medikamenten wird Summer ein ganz normales Leben führen können. Diese Medikamente schlugen schon kurz nach der Einnahme sehr gut an und so machte die Fellnase mit ihren Zweibeinern einen wunderschönen Cacheausflug nach Tschechien und mit ein paar Stopps wieder zurück in die Heimat.

Verrückter Wind 🌬

Zuerst ging es zur Blockparty “ANNO LIBRI – Casanova 2025”. Hierzu ist leider nicht allzuviel zu sagen. Das Gelände war übersichtlich, ein betreuendes Team nicht zu sehen und Verpflegung und Toiletten fehlten gänzlich. Ein paar Fotos haben uns die walkaholics aber dennoch mitgebracht.

Als Ausweich ging es in den Schlosspark und in den schönen Ort ein paar Caches einsammeln. Neben einem Tradi, einem Lab-Bonus und einem Multi konnte eine Letterbox in einer Bibliothek signiert werden. In guter Erinnerung blieben die netten Gepräche mit anderen Cachern unter Zuhilfenahme von Händen und Füßen an den Cacheverstecken. Hier kann ich  Anne und Roy nur Recht geben, auch wir hatten dieses Jahr in Prag an fast allen gefundenen Dosen nette Gespräche, meist sogar begleitet vom Tausch persönlicher Woodcoins.

Auf der Heimreise wurde noch der Multi “Der Klengelpark in Hirschsprung” besucht. Idyllisch in einem kleinen, recht unbekannten Park mit einigen Denkmälern, Statuen und einem idyllischen See gelegen, scheint er gerade für Hundebesitzer einen Besuch wert zu sein. Danach gings zu einem Mystie, welcher den walkaholics gut in ihre Matrix passte und sie zudem an eine LP-Skisprungschanze führte.

In der Homezone angekommen, ging es dann zum Tagesabschluss noch zum CCE nach Dresden-Kesselsdorf. Anlass war der Aktionstag gegen Krebs, welcher jedes Jahr am 23. August stattfindet. Hier konnte der Tag bei lustigen Gesprächen, zum Beispiel über die Let´s Play Serie, einem kühlen Getränk und lecker Gegrillten beendet werden. Summer hatte seit Langem wieder einen tollen ereignisreichen Tag ohne Schmerzen. Das das genauso für immer bleibt, wünschen wir ihr und ihren Zweibeinern von ganzen Herzen.

Hiermit noch ein Dankeschön, das Familie walkaholic uns an Ihrem Tag hat teilhaben lassen und uns die Fotos zu Verfügung gestellt hat.

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Nächste Woche gehts für uns Freitag bis Sonntag zur Bunkerparty und eine Woche später in den Harz-Urlaub. Wann und worüber ihr hier das nächste Mal lest, weiß ich noch nicht sicher. Auf dem Laufenden bleibt ihr bis dahin aber auf alle Fälle in unseren WA-Kanal https://whatsapp.com/channel/0029Vazmmlt47Xe79maMkV1f. Bis dahin eine schöne Zeit, vielleicht sieht man sich in Wünsdorf, Eure Chaos_Schnecke Tina

Das Haus der Offiziere

17. August 2025 um 12:14

Anlässlich unserer Hochzeit bekamen wir von unserer LP-Cache-Truppe einen Gutschein für eine Fototour von go2know geschenkt. Da wir, wie ihr ja schon wisst, unseren letzten Urlaub in der Nähe von Wünsdorf verbrachten, lag es nahe, nach einem Termin innerhalb unseres Aufenthaltes zu schauen. Und wir hatten Glück, am 07. Juni 2025 buchten wir eine Fototour im Haus der Offiziere in Wünsdorf.
Der beeindruckende Komplex hat seine Ursprünge eigentlich 1914, von da bis 1916 wurde hier eine Militärturnanstalt angelegt. 1924 wurde diese in die Heeressportschule umgewandelt und diente den Sportlern in dieser Zeit dazu, sich auf die Olymischen Spiele vorzubereiten. In den wunderschönen Gebäuden befanden sich eine Fecht-, eine Reit- und eine Turn-, sowie eine Schwimmhalle. Im Freigelände waren ein Fußballplatz, ein Freibad, ein Faustball- und ein Schlagballplatz, ebenso wie Weitsprung-, Hochsprung- und Stabhochsprunganlagen zu finden. Tennisplätze und eine Laufbahn komplettierten die Sportschule.

Zeit der Heeressportschule (Bildquelle Haus der Offiziere: Bücherstadt Wünsdorf)

Nach dem zweiten Weltkrieg nutzte die Sowjetarmee das Gelände für seine Offiziere. In den Gebäuden waren ein Radiosender, eine Gedenkhalle und ein Speisesaal untergebracht. Die Turnhalle wurde zum Theatersaal, die Reithalle zu einem riesigen Foyer und die Fechthalle zu einem Festsaal. Schwimmhalle, Sauna und Freibad wurden weitergenutzt und vor dem Eingangsportal, wo zu Zeiten der Sportschule ein Wasserbecken stand, entstand eine Leninstatue. Diese ist übrigens die größte erhaltene Statue ihrer Art in Deutschland.

ein Paar unserer Außeneindrücke

Mit der Fototour durften wir uns sechs Stunden vollkommen frei auf dem Gelände bewegen, was ich persönlich richtig gut fand. Bei Führungen muss man ja immer schauen, das man seine Motive erreicht oder warten, bis keine Menschen mehr im Bild sind. Die 25 Teilnehmer hier verliefen sich auf dem Gelände und man begegnete sich nur recht selten. Einen Lageplan und ein paar Hinweise zum Gelände bekommt mein bei Tourbeginn und so wussten wir auch im Innern der Gebäude immer, wo wir uns gerade befanden.

Karl-Marx-Stadt (Chemnitz) entdeckt
die Schwimmhalle
Theatersaal, ehemals Turnhalle
Foyer, ehemals Reithalle
die Sauna
Festsaal, ehemals Fechtsaal

Etwas vergessen und nicht mehr begehbar steht inmitten des Gebäudehofes eine große runde Halle, welche durch einen Gang mit dem Haupthaus verbunden ist. 1976 entstand es als Geschenk der DDR an das sowjetische Militär und enthielt ein riesiges halbrundes Wandgemälde von Vinamin Sibirsky. Der Schlachtenmaler hatte unter Einbeziehung von vor dem Bild befindlichen Gegenständen die Schlacht um den Reichstag 1945 dargestellt. Mit Licht und Toneffekten sollte der Betrachter sich wie mitten im Geschehen fühlen. Das Kunstwerk hatte riesige Ausmaße. Es war 36 Meter lang, 7 Meter hoch und hatte somit eine gestaltete Fläche von 252 Quadratmetern.

„Die Schlacht um den Reichstag“ von Vinamin Sibirsky (Bild: Museum Karlshorst)

1994 verschwand das Schlachten-Diorama mit den sowjetischen Soldaten und lange Zeit wusste niemand, was damit geschehen war. 2003 begaben sich die beiden Künstlerinnen Susanne Weck und Ulrike Mohr auf Spurensuche nach Russland. Sie fanden erst mit viel Glück Vinamin Sibirsky in Moskau und später sein Kunstwerk in einem kleinen Miltärmuseum. Dieses befindet sich im Städchen Schukow, welches nach dem Feldmarschall benannt wurde, der die Schlacht um Berlin siegreich führte. Sicher ist die Wahl des Ausstellungsortes kein Zufall.

Zur Bunker-Blockparty am 06. September gibt es Führungen durch das Haus der Offiziere mit Daniel Knorn, dem Autor des Buches „Fundstücke“. Leider sind diese schon komplett ausgebucht. Seine Fundstücke aus der Gegend könnt ihr aber in einer Ausstellung besuchen und es gibt auch noch Tickets zu seiner Lesung am 05.09.25 um 18 Uhr, welche direkt am Ort des Willkommensevents stattfindet.
In der Nähe des Hauses der Offiziere könnt ihr auch noch zwei thematisch passende Tradis finden. Zum einen „Дом Офицеров“ und zum anderen „Nächster Halt: Вюнсдорф! (mini LP)“
Beide sind wirklich empfehlenswert, da sie Euch an Schauplätze der damaligen Zeit führen.

Am Schluss möchte ich Euch noch einen Multicache 15km nördlich von Wünsdorf empfehlen. Versehen mit einem Kalender wartet hier ein wirkliches Highlight auf Euch. Wir hatten ihn gar nicht wirklich auf dem Schirm, Maecky1978 stolperte nur zufällig beim Blick auf die GC-Karte über diesen Geheimtipp, Leider ist der Kalender über die Zeit der Blockparty bereits ausgebucht, aber vielleicht setzt ihr ihn Euch auf Eure ToDoListe und steuert ihn an, falls ihr mal wieder in der Gegend seid. Von uns gibts eine klare Empfehlung für „* S I M S A L A B I M *“.

* S I M S A L A B I M * erfolgreich gemeistert

Und nun freuen wir uns auf ein erlebnisreiches, schönes Wochenende mit Euch in Wünsdorf.

👂

Das nächste Mal nehme ich Euch mit in eine ehemals verlassene Chemnitzer Industriebrache, welcher im Rahmen der Kulturhauptstadt 2025 neues Leben eingehaucht wurde. Ende des Jahres wird hier ein Event stattfinden, welches eine Menge Spaß verspricht. Vielleicht kann ich Euch darauf neugierig machen. Bis dahin, eine schöne Zeit, Eure Chaos-Schnecke Tina



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chaosschnecke

Das Haus der Offiziere

17. August 2025 um 12:14

Anlässlich unserer Hochzeit bekamen wir von unserer LP-Cache-Truppe einen Gutschein für eine Fototour von go2know geschenkt. Da wir, wie ihr ja schon wisst, unseren letzten Urlaub in der Nähe von Wünsdorf verbrachten, lag es nahe, nach einem Termin innerhalb unseres Aufenthaltes zu schauen. Und wir hatten Glück, am 07. Juni 2025 buchten wir eine Fototour im Haus der Offiziere in Wünsdorf.
Der beeindruckende Komplex hat seine Ursprünge eigentlich 1914, von da bis 1916 wurde hier eine Militärturnanstalt angelegt. 1924 wurde diese in die Heeressportschule umgewandelt und diente den Sportlern in dieser Zeit dazu, sich auf die Olymischen Spiele vorzubereiten. In den wunderschönen Gebäuden befanden sich eine Fecht-, eine Reit- und eine Turn-, sowie eine Schwimmhalle. Im Freigelände waren ein Fußballplatz, ein Freibad, ein Faustball- und ein Schlagballplatz, ebenso wie Weitsprung-, Hochsprung- und Stabhochsprunganlagen zu finden. Tennisplätze und eine Laufbahn komplettierten die Sportschule.

Zeit der Heeressportschule (Bildquelle Haus der Offiziere: Bücherstadt Wünsdorf)

Nach dem zweiten Weltkrieg nutzte die Sowjetarmee das Gelände für seine Offiziere. In den Gebäuden waren ein Radiosender, eine Gedenkhalle und ein Speisesaal untergebracht. Die Turnhalle wurde zum Theatersaal, die Reithalle zu einem riesigen Foyer und die Fechthalle zu einem Festsaal. Schwimmhalle, Sauna und Freibad wurden weitergenutzt und vor dem Eingangsportal, wo zu Zeiten der Sportschule ein Wasserbecken stand, entstand eine Leninstatue. Diese ist übrigens die größte erhaltene Statue ihrer Art in Deutschland.

ein Paar unserer Außeneindrücke

Mit der Fototour durften wir uns sechs Stunden vollkommen frei auf dem Gelände bewegen, was ich persönlich richtig gut fand. Bei Führungen muss man ja immer schauen, das man seine Motive erreicht oder warten, bis keine Menschen mehr im Bild sind. Die 25 Teilnehmer hier verliefen sich auf dem Gelände und man begegnete sich nur recht selten. Einen Lageplan und ein paar Hinweise zum Gelände bekommt mein bei Tourbeginn und so wussten wir auch im Innern der Gebäude immer, wo wir uns gerade befanden.

Karl-Marx-Stadt (Chemnitz) entdeckt
die Schwimmhalle
Theatersaal, ehemals Turnhalle
Foyer, ehemals Reithalle
die Sauna
Festsaal, ehemals Fechtsaal

Etwas vergessen und nicht mehr begehbar steht inmitten des Gebäudehofes eine große runde Halle, welche durch einen Gang mit dem Haupthaus verbunden ist. 1976 entstand es als Geschenk der DDR an das sowjetische Militär und enthielt ein riesiges halbrundes Wandgemälde von Vinamin Sibirsky. Der Schlachtenmaler hatte unter Einbeziehung von vor dem Bild befindlichen Gegenständen die Schlacht um den Reichstag 1945 dargestellt. Mit Licht und Toneffekten sollte der Betrachter sich wie mitten im Geschehen fühlen. Das Kunstwerk hatte riesige Ausmaße. Es war 36 Meter lang, 7 Meter hoch und hatte somit eine gestaltete Fläche von 252 Quadratmetern.

“Die Schlacht um den Reichstag” von Vinamin Sibirsky (Bild: Museum Karlshorst)

1994 verschwand das Schlachten-Diorama mit den sowjetischen Soldaten und lange Zeit wusste niemand, was damit geschehen war. 2003 begaben sich die beiden Künstlerinnen Susanne Weck und Ulrike Mohr auf Spurensuche nach Russland. Sie fanden erst mit viel Glück Vinamin Sibirsky in Moskau und später sein Kunstwerk in einem kleinen Miltärmuseum. Dieses befindet sich im Städchen Schukow, welches nach dem Feldmarschall benannt wurde, der die Schlacht um Berlin siegreich führte. Sicher ist die Wahl des Ausstellungsortes kein Zufall.

Zur Bunker-Blockparty am 06. September gibt es Führungen durch das Haus der Offiziere mit Daniel Knorn, dem Autor des Buches “Fundstücke”. Leider sind diese schon komplett ausgebucht. Seine Fundstücke aus der Gegend könnt ihr aber in einer Ausstellung besuchen und es gibt auch noch Tickets zu seiner Lesung am 05.09.25 um 18 Uhr, welche direkt am Ort des Willkommensevents stattfindet.
In der Nähe des Hauses der Offiziere könnt ihr auch noch zwei thematisch passende Tradis finden. Zum einen “Дом Офицеров” und zum anderen “Nächster Halt: Вюнсдорф! (mini LP)”
Beide sind wirklich empfehlenswert, da sie Euch an Schauplätze der damaligen Zeit führen.

Am Schluss möchte ich Euch noch einen Multicache 15km nördlich von Wünsdorf empfehlen. Versehen mit einem Kalender wartet hier ein wirkliches Highlight auf Euch. Wir hatten ihn gar nicht wirklich auf dem Schirm, Maecky1978 stolperte nur zufällig beim Blick auf die GC-Karte über diesen Geheimtipp, Leider ist der Kalender über die Zeit der Blockparty bereits ausgebucht, aber vielleicht setzt ihr ihn Euch auf Eure ToDoListe und steuert ihn an, falls ihr mal wieder in der Gegend seid. Von uns gibts eine klare Empfehlung für “* S I M S A L A B I M *”.

* S I M S A L A B I M * erfolgreich gemeistert

Und nun freuen wir uns auf ein erlebnisreiches, schönes Wochenende mit Euch in Wünsdorf.

👂

Das nächste Mal nehme ich Euch mit in eine ehemals verlassene Chemnitzer Industriebrache, welcher im Rahmen der Kulturhauptstadt 2025 neues Leben eingehaucht wurde. Ende des Jahres wird hier ein Event stattfinden, welches eine Menge Spaß verspricht. Vielleicht kann ich Euch darauf neugierig machen. Bis dahin, eine schöne Zeit, Eure Chaos-Schnecke Tina



Auf Cachetour durch Wünsdorf

10. August 2025 um 15:41

Vor ein paar Wochen verbrachten wir zwei Wochen LP-Urlaub in der Nähe von Zossen, einem Eldorado für Leute wie uns, die ihre Zeit gern in verlassenen Objekten verbringen. Ein Tag in Wünsdorf war da natürlich ein Muss. Wünsdorf hat eine sehr sehr weit zurückreichende militärische Geschichte, welche schon 1872 als Artilleriestandort begann. Im deutschen Reich befand sich hier das Zentrum der Panzertruppen und nach dem zweiten Weltkrieg gipfelte die Nutzung durch die Sowjets in einer verbotenen Stadt. Verboten für die deutsche Bevölkerung.
Heute ist vieles restauriert, wird bewohnt und genutzt. Trotzdem ist an etlichen Ecken noch die Geschichte erkenn- und erforschbar. Um die Geschichte erlebbar zu machen und für die nachfolgenden Generationen zu erhalten, ist auf einem Teil des Ortes die Bücher- und Bunkerstadt Wünsdorf entstanden. Mit Museen, Bunkerführungen, Lesungen und Militärfahrzeugtreffen wird hier Geschichte und Kultur auf eine Weise verbunden, die den Ort auf eine schöne Art erhält. Am 6.September 2025 steigt an diesem Ort „Die große Geocaching Bunker Block Party 2025“, über die ich schon vor einiger Zeit berichtet habe. Um uns an diesem Wochenende komplett auf die Angebote der Organisatoren konzentrieren zu können, haben wir schon Ende Mai, Wünsdorf für Euch unter die Cachelupe genommen.

Los ging es mit den Tradis 🌲 Abgezapft 🌲 und „🕷 Phobien 🕷„, welche schon mit sehr schönen Verstecken daher kamen. Der nächste Halt war der Tradi „Buchterkirch-Stadion“, der mit einem unspektakulären Behälter an einem aber umso interessanteren Ort überrascht. Das 1910 erbaute Stadion wurde nur kurzzeitig, in den 20er Jahren als Spielstätte für Kinder zivil genutzt. Die restliche Zeit war es der Ort für die sportlichen Aktivitäten der Soldaten durch alle Zeitepochen hindurch. Die noch sichtbaren Tribünen wurden erst in den 70er Jahren in der Zeit der sowjetischen Luftwaffe errichtet, welche das Stadion neben dem Sport auch für Feierlichkeiten und Präsentationen nutzte. Zur Blockparty Anfang September wird uns das Areal als Parkplatz zur Verfügung stehen.

Weiter ging es für uns mit dem Tradi „Ein Griff ins Klo“, den wir mit allen Sinnen geniesen durften. Der Cachename lässt erahnen, was Euch erwartet. Die nahegelegene Klärgrube und die Windrichtung am Tag unseres Besuches bescherten uns das thematisch passende Geruchserlebnis. 😆 Weiter gings mit „Der Dosenfischer“ für welchen ihr ein bisschen Zeit und Geduld mitbringen solltet. Hier wartet eine coole Idee in einer tollen Handwerksarbeit auf Euch, welche uns so noch nicht begegnet ist. Ein Stück weiter des Weges könnt ihr „Geh mir nicht auf die …“ suchen und Euch fragen, worauf der Owner wohl hinaus will. Geh mir nicht auf die Nerven? Die Eier? Den Senkel? Den Zeiger? Ich denke, ihr werdet es herausfinden und so herzlich lachen wie wir. Ziemlich außergewöhnlich wird es bei „Kuckuck, jemand zu Hause?„. Hier ist Ruhe und ein gutes Gehör gefragt. Die gefiederten Waldbewohner machten uns die Aufgabe nicht leichter. Wieder eine richtig tolle Aufgabe, die uns noch an keinem anderen Cache über den Weg gelaufen ist. Weiter ging es mit den Tradis „Saxum parvum„, „Auf der Mauer, an der Mauer„, „Der Wachposten“ und „Potzblitz„. Alles geschickt versteckte Caches mit passendem Listing, welche wirklich Spaß machen. 0815-Petlinge am Baumstumpf ohne Hintergrund werdet ihr in Wünsdorf nicht finden. Als nächstes ging es zum Tradi „☭ Sowjetische Fahrschule ☭„. Die Dose kommt unspektakulär, der Ort dafür umso beeindruckender daher. Ihr steht hier an einem wunderschönen Modell, das früher dazu diente, neu eingereisten russischen Soldaten zu zeigen, wie in Deutschland geordneter Straßenverkehr funktioniert. Autobahnauf- und abfahrten, Straßen über und unter Brücken, rechts vor links und änliche Abläufe wurden hier am Miniaturbeispiel erklärt. Das Areal steht heute unter Denkmalschutz und ist wirklich ein kleiner, aber wahnsinnig interessanter und erhaltenswerter Ort.

Nicht weit entfernt solltet ihr unbedingt das „👻 Irrenhaus 👻 TB Hotel“ besuchen. Wenn ihr TB`s oder Coins im Gepäck habt, könnt ihr sie hier in einer echt stilvollen Behausung ablegen. Den Tradi, welcher erst seit Januar diesen Jahres liegt und der über 80% Favoriten verfügt, solltet ihr unbedingt besuchen. Danach nahmen wir noch die „🏫 Kommandantenvilla 🏫“ unter die Lupe, welche auch mit einer schönen Bastelei auf Euch wartet.

Wünsdorfer Caches …. lasst sie Euch nicht entgehen und behandelt sie sorgsam ❤

Zum Schluss ging es noch zu zwei gelösten Mysties, welche mit LP- bzw. gefährliches Gebiet-Attribut unser Interesse weckten. Gelöst wurde einmal mit und einmal ohne Hilfe, einmal zu Hause und einmal vor Ort. Und so machten wir uns zuerst auf eine kleine Wanderung zu „T34“. Am errätselten Finale findet ihr nur einen etwas unspektakulären Hasengrill mit Dose, im Logbuch findet ihr dann allerding einen Hinweis, welcher Euch noch ein paar Meter weg zu einem sehenswerten Gegenstand führt.

Ein typisch russischen Objekt, welches jetzt verlassen im Wald steht, zeigt Euch der Mystie „23.02.2023“. Hier solltet ihr eine Taschenlampe am Start haben und Euch auf ein, meiner Meinung nach, gemeines Versteck einstellen. Wir haben schon eine ziemliche Weile gebraucht, waren dann aber doch noch erfolgreich.

Tatsächlich muss ich sagen, das wir wohl noch nie einen Tag mit so vielen richtig tollen Dosen bzw. interessanten Orten hatten. Alles zu empfehlen, sehr gut gepflegt, jedes ein eigenes kleines Abenteuer. Natürlich haben wir uns auch im Ort ein wenig umgesehen und möchten Euch auch davon noch ein paar Eindrücke hier lassen. Die Blockparty in Wünsdorf wird, da bin ich mir sicher, für alle Besucher ein Highlight werden.

Neben dem Hauptevent am Samstag, wird es am Freitag von 16-20 Uhr noch das 🥳 Willkommen zur Bunkerparty! 🎉-Startevent, sowie um 18 Uhr die Lesung von Daniel Knorn geben. Er stellt sein Buch „Fundstücke“ vor und bringt für uns die alten Mauern zum sprechen. Für 2€ das Ticket könnt ihr mit ihm auf Zeitreise gehen. Noch gibt es freie Plätze, also seid schnell und sichert Euch HIER einen interessanten Abend.

Das Abschlussevent „Wir sagen Auf Wiedersehen“ findet dann am Sonntag von 8:30 bis 12 Uhr in Zossen statt. HIER haben noch ein paar Abenteuerlustige die Möglichkeit die Draisinen-Geo-Tour zum Sonderpreis zu buchen. Mit bis zu vier Personen könnt ihr hier zwischen 9 und 11 Uhr in Wildwestart auf Letterboxtour gehen.

👂

Wir werden an allen drei Tagen vor Ort sein und für Woodcoin-Freunde unsere trackbaren Woodies im Gepäck haben. Sprecht uns also gern an, wir freuen uns. Im nächsten Beitrag nehme ich Euch noch einmal mit nach Wünsdorf. Diesmal nicht zum cachen, sondern auf unsere Fototour ins Haus der Offiziere. Bis dahin bleibt gesund und munter, Eure Chaos_Schnecke Tina

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chaosschnecke

CF 433 – Staubfinger

11. August 2025 um 20:27
Bei manchen Jingles holt Björn den Staub vom Soundboard. Heute geht es mit dem gesponserten Boost von Groundspeak durch die Sendung. Es erwarte uns der Weltpostkartentag und jede menge Virtueller Schabernack. Ein wenig Geschichte und Technik ist auch dabei bevor es nochmal zum ein oder anderen Event geht. Viel Spaß beim Hören. Aktuelles aus der […]

NACHTRAG zum Blogbeitrag Block’n’NOK

10. August 2025 um 05:30

Wat Wacken kann, köönt wi bi Block’n’NOK eerst recht!

 

GCHN hat für Block’n’NOK (GCAN7GA) eine neue Ankündigung erstellt:

 

 

„Letzte Woche war ja in Wacken im schönsten Bundesland der Welt das Wacken Open Air, eines der größten Open Air Festivals der Welt. Und was hatten die für schwatte Wolken über dem Festival, die auch noch Unmengen Regen dabei hatten.
Und? Die haben es durchgezogen, da sieht man doch wieder, wie pragmatisch wir Norddeutschen sind.

Und deshalb haben wir beschlossen, dass wir Block’n’NOK auch durchziehen.

Wir können euch zwar keine Schlammparty versprechen, weil das Event ja indoor stattfindet und der Park- und Stellplatz eine gute Drainage hat, aber wir können euch die einzige Blockparty in Schleswig-Holstein anbieten.

Es sind zwar immer noch nicht so viele Anmeldungen wie erhofft und auch die Ticketverkäufe könnten besser sein, aber wir bauen auf euch und glauben fest daran, dass das Event ein Erfolg wird.

Also, wenn ihr es noch nicht getan habt, loggt euer will attend, kauft das Ticket und seid dabei. Wenn ihr es schon getan habt, dann erzählt allen anderen davon!

 

Wir freuen uns auf euch, euer GCHN-Team

 

PS: Es gibt auch noch reichlich Stellplätze und Klettertickets!“

 

LOUIS CIFER: 

Das freut mich natürlich sehr das sich die grauen Wolken über dem Event verzogen haben.

Vielleicht treffe ich ja den/die eine/n oder andere/n von Euch auf dieser Blockparty?!

Also, kauft Tickets, so bekommen die „Jungs & Deerns“ vom GCHN mehr Planungssicherheit.

Bis denne, man sieht sich im Norden, Micha

 

 

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Auf Cachetour durch Wünsdorf

10. August 2025 um 15:41

Vor ein paar Wochen verbrachten wir zwei Wochen LP-Urlaub in der Nähe von Zossen, einem Eldorado für Leute wie uns, die ihre Zeit gern in verlassenen Objekten verbringen. Ein Tag in Wünsdorf war da natürlich ein Muss. Wünsdorf hat eine sehr sehr weit zurückreichende militärische Geschichte, welche schon 1872 als Artilleriestandort begann. Im deutschen Reich befand sich hier das Zentrum der Panzertruppen und nach dem zweiten Weltkrieg gipfelte die Nutzung durch die Sowjets in einer verbotenen Stadt. Verboten für die deutsche Bevölkerung.
Heute ist vieles restauriert, wird bewohnt und genutzt. Trotzdem ist an etlichen Ecken noch die Geschichte erkenn- und erforschbar. Um die Geschichte erlebbar zu machen und für die nachfolgenden Generationen zu erhalten, ist auf einem Teil des Ortes die Bücher- und Bunkerstadt Wünsdorf entstanden. Mit Museen, Bunkerführungen, Lesungen und Militärfahrzeugtreffen wird hier Geschichte und Kultur auf eine Weise verbunden, die den Ort auf eine schöne Art erhält. Am 6.September 2025 steigt an diesem Ort “Die große Geocaching Bunker Block Party 2025”, über die ich schon vor einiger Zeit berichtet habe. Um uns an diesem Wochenende komplett auf die Angebote der Organisatoren konzentrieren zu können, haben wir schon Ende Mai, Wünsdorf für Euch unter die Cachelupe genommen.

Los ging es mit den Tradis 🌲 Abgezapft 🌲 und “🕷 Phobien 🕷“, welche schon mit sehr schönen Verstecken daher kamen. Der nächste Halt war der Tradi “Buchterkirch-Stadion”, der mit einem unspektakulären Behälter an einem aber umso interessanteren Ort überrascht. Das 1910 erbaute Stadion wurde nur kurzzeitig, in den 20er Jahren als Spielstätte für Kinder zivil genutzt. Die restliche Zeit war es der Ort für die sportlichen Aktivitäten der Soldaten durch alle Zeitepochen hindurch. Die noch sichtbaren Tribünen wurden erst in den 70er Jahren in der Zeit der sowjetischen Luftwaffe errichtet, welche das Stadion neben dem Sport auch für Feierlichkeiten und Präsentationen nutzte. Zur Blockparty Anfang September wird uns das Areal als Parkplatz zur Verfügung stehen.

Weiter ging es für uns mit dem Tradi “Ein Griff ins Klo”, den wir mit allen Sinnen geniesen durften. Der Cachename lässt erahnen, was Euch erwartet. Die nahegelegene Klärgrube und die Windrichtung am Tag unseres Besuches bescherten uns das thematisch passende Geruchserlebnis. 😆 Weiter gings mit “Der Dosenfischer” für welchen ihr ein bisschen Zeit und Geduld mitbringen solltet. Hier wartet eine coole Idee in einer tollen Handwerksarbeit auf Euch, welche uns so noch nicht begegnet ist. Ein Stück weiter des Weges könnt ihr “Geh mir nicht auf die …” suchen und Euch fragen, worauf der Owner wohl hinaus will. Geh mir nicht auf die Nerven? Die Eier? Den Senkel? Den Zeiger? Ich denke, ihr werdet es herausfinden und so herzlich lachen wie wir. Ziemlich außergewöhnlich wird es bei “Kuckuck, jemand zu Hause?“. Hier ist Ruhe und ein gutes Gehör gefragt. Die gefiederten Waldbewohner machten uns die Aufgabe nicht leichter. Wieder eine richtig tolle Aufgabe, die uns noch an keinem anderen Cache über den Weg gelaufen ist. Weiter ging es mit den Tradis “Saxum parvum“, “Auf der Mauer, an der Mauer“, “Der Wachposten” und “Potzblitz“. Alles geschickt versteckte Caches mit passendem Listing, welche wirklich Spaß machen. 0815-Petlinge am Baumstumpf ohne Hintergrund werdet ihr in Wünsdorf nicht finden. Als nächstes ging es zum Tradi “☭ Sowjetische Fahrschule ☭“. Die Dose kommt unspektakulär, der Ort dafür umso beeindruckender daher. Ihr steht hier an einem wunderschönen Modell, das früher dazu diente, neu eingereisten russischen Soldaten zu zeigen, wie in Deutschland geordneter Straßenverkehr funktioniert. Autobahnauf- und abfahrten, Straßen über und unter Brücken, rechts vor links und änliche Abläufe wurden hier am Miniaturbeispiel erklärt. Das Areal steht heute unter Denkmalschutz und ist wirklich ein kleiner, aber wahnsinnig interessanter und erhaltenswerter Ort.

Nicht weit entfernt solltet ihr unbedingt das “👻 Irrenhaus 👻 TB Hotel” besuchen. Wenn ihr TB`s oder Coins im Gepäck habt, könnt ihr sie hier in einer echt stilvollen Behausung ablegen. Den Tradi, welcher erst seit Januar diesen Jahres liegt und der über 80% Favoriten verfügt, solltet ihr unbedingt besuchen. Danach nahmen wir noch die “🏫 Kommandantenvilla 🏫” unter die Lupe, welche auch mit einer schönen Bastelei auf Euch wartet.

Wünsdorfer Caches …. lasst sie Euch nicht entgehen und behandelt sie sorgsam ❤

Zum Schluss ging es noch zu zwei gelösten Mysties, welche mit LP- bzw. gefährliches Gebiet-Attribut unser Interesse weckten. Gelöst wurde einmal mit und einmal ohne Hilfe, einmal zu Hause und einmal vor Ort. Und so machten wir uns zuerst auf eine kleine Wanderung zu “T34”. Am errätselten Finale findet ihr nur einen etwas unspektakulären Hasengrill mit Dose, im Logbuch findet ihr dann allerding einen Hinweis, welcher Euch noch ein paar Meter weg zu einem sehenswerten Gegenstand führt.

Ein typisch russischen Objekt, welches jetzt verlassen im Wald steht, zeigt Euch der Mystie “23.02.2023”. Hier solltet ihr eine Taschenlampe am Start haben und Euch auf ein, meiner Meinung nach, gemeines Versteck einstellen. Wir haben schon eine ziemliche Weile gebraucht, waren dann aber doch noch erfolgreich.

Tatsächlich muss ich sagen, das wir wohl noch nie einen Tag mit so vielen richtig tollen Dosen bzw. interessanten Orten hatten. Alles zu empfehlen, sehr gut gepflegt, jedes ein eigenes kleines Abenteuer. Natürlich haben wir uns auch im Ort ein wenig umgesehen und möchten Euch auch davon noch ein paar Eindrücke hier lassen. Die Blockparty in Wünsdorf wird, da bin ich mir sicher, für alle Besucher ein Highlight werden.

Neben dem Hauptevent am Samstag, wird es am Freitag von 16-20 Uhr noch das 🥳 Willkommen zur Bunkerparty! 🎉-Startevent, sowie um 18 Uhr die Lesung von Daniel Knorn geben. Er stellt sein Buch “Fundstücke” vor und bringt für uns die alten Mauern zum sprechen. Für 2€ das Ticket könnt ihr mit ihm auf Zeitreise gehen. Noch gibt es freie Plätze, also seid schnell und sichert Euch HIER einen interessanten Abend.

Das Abschlussevent “Wir sagen Auf Wiedersehen” findet dann am Sonntag von 8:30 bis 12 Uhr in Zossen statt. HIER haben noch ein paar Abenteuerlustige die Möglichkeit die Draisinen-Geo-Tour zum Sonderpreis zu buchen. Mit bis zu vier Personen könnt ihr hier zwischen 9 und 11 Uhr in Wildwestart auf Letterboxtour gehen.

👂

Wir werden an allen drei Tagen vor Ort sein und für Woodcoin-Freunde unsere trackbaren Woodies im Gepäck haben. Sprecht uns also gern an, wir freuen uns. Im nächsten Beitrag nehme ich Euch noch einmal mit nach Wünsdorf. Diesmal nicht zum cachen, sondern auf unsere Fototour ins Haus der Offiziere. Bis dahin bleibt gesund und munter, Eure Chaos_Schnecke Tina

CF 432 – Pausenende

04. August 2025 um 20:49
In den Wochen der Sommerpause, hat sich ein Potpourrie an Themen angesammelt, die euch die Drei heute präsentieren. Aktuelles aus der Szene:   Schatzsuche per Smartphone magnetischen Geocaches Virtual Rewards 5.0 Virtueller Schulterblick Halbzeitbilanz in Erinnerungen schwelgen freiwilligen Helfer Weltbad Karlsbad urbanen Tarnung Verborgene Juwelen Coins, Pins und Token:  Brockenevent Geocoin 2025 Events: Die Verrückte Rutsche […]

Block’n’NOK

24. Juli 2025 um 11:00

ist die Blockparty vom GCHN in Schleswig-Holstein am Nord-Ostsee-Kanal.

GCAN7GA

GCHN (GeoCacherHoherNorden)

20.09.2025

Nordmarkhalle in Rendsburg

 

Gerade lese ich auf Facebook das der GCHN eine Bitte hat, diese möchte ich hiermit ein wenig verteilen.

Der GCHN schreibt:

 

Dunkle Wolken über Norddeutschland?
Moin,
leider ziehen über dem GCHN-Himmel dunkle Wolken auf. Unser Block’n’NOK rückt näher, aber wir haben Sorgen, ob wir es durchführen können. Derzeit sind die Anzahl der „Werde Teilnehmen“ Logs und vor allem die der verkauften Tickets so gering, dass es für uns nicht möglich ist, dieses aufwändige Event zumindest kostendeckend durchzuführen. Leider können wir nur mit verkauften Tickets richtig kalkulieren. Wir möchten daher vor allem diejenigen bitten, die noch kein Ticket gekauft haben aber kommen möchten, doch einmal in unserem Shop vorbeizuschauen. Wir werden am 10.08.2025 noch einmal unsere Köpfe zusammenstecken und entscheiden, ob Block’n’NOK unter den Voraussetzungen statt findet oder nicht. Keine Sorge, wenn wir absagen müssen, dann bekommt selbstverständlich jeder sein Geld wieder.
Liebe Grüße aus dem hohen Norden!

LINKS:

GCHN – GeoCacher Hoher Norden 

BLOCK’N’NOK – Eventseite

BLOCK’N’NOK – Web-Shop

 

 

Wer zu diesem Event fahren möchte der sollte bitte für die Planung jetzt die Tickets ordern.
Danke für Eure Aufmerksamkeit,
Micha
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CF 429 – Lost Buchse in NRW

24. Juni 2025 um 20:40
Willkommen zu einer neuen Folge unseres Geocaching-Podcasts – heute dreht sich alles um die spannende Geocaching-Meisterschaft und die Highlights der Geocaching-Events! Aktuelles aus der Szene:   Abenteuer, Erkunden und Freunde Besser geht’s nicht mehr Versteck-Thema: Zurück zur Natur Tipps für Geocaching-Neulinge Events: Lost in MV 25 Jahre Geocaching NZ     Cacheempfehlungen: mc memory  (GC8GZPV) Tradi D2,5 […]

CF 426 – Kuh wie Mumu

02. Juni 2025 um 19:55
Eine Kuh macht Muh, viele Kühe machen Mumu. Heute sind wir wieder zu dritt unterwegs. Die Klötrzer Hortkinder legen leckere Geocaches zum Wohlfühlen. Bei der Juni Sommerwende unterhalten wir uns noch über vergangene und kommende Events, bevor Dirk die Kuh loslässt. Viel Spass beim Hören.   Aktuelles aus der Szene:   Leckere Geocaches Juni Sonnenwende Klötzer […]

Neues aus der Augsburger GC-Kiste

28. Mai 2025 um 13:06

Am 24. Mai 2025 ging es für uns schon morgens 5 Uhr auf die Autobahn Richtung Bayern. Die Blockparty im Gaswerk, über welche ich schon vor einiger Zeit berichtet habe, stand an. Und so ging es vollbepackt für uns erst auf ein Wochenende ins Schwäbische, um direkt im Anschluss unseren Urlaub im Brandenburgischen zu beginnen.

Blick auf unsere Rückbank ❤
Der wohl größte Logbehälter

Die ziemlich genau 400 km legten wir entspannt und ohne Zwischenfälle in knapp 4 Stunden zurück und trafen so schon eine ganze Weile vor Eventbeginn am Gelände ein. Wie zu erwarten waren wir trotzdem nicht die ersten Gäste und vertrieben uns, wie auch alle Anderen, die Zeit mit ein paar Labcaches. Zur Blockparty wurde eine Lab-Art in Form einer gerahmter 25 auf dem Gaswerksgelände platziert. Da ich eigentlich kein Freund von solchen Punkteinvasionen bin und lieber Labcaches als Touristenführung oder Labherausforderungen bevorzuge, war nach vier Stück Schluss für uns. Mittlerweile war es 10 Uhr, die Veranstaltung gestartet und wir konnten uns einen groben Überblick über die Angebote vor Ort verschaffen.

Ankunft am Gaswerkgelände
unsere vier gespielten Punkte der Lab-Art

Lange blieb uns gar nicht Zeit, denn schon 10:15 Uhr stand unser gebuchter Termin zum Aufstieg auf den Gasbehälter und gleichzeitig wohl größten Logbehälter an, den die Welt vielleicht bisher gesehen hat. Nachdem wir unsere Bändchen für den Aufstieg erhalten hatten, blieb uns noch Zeit, den Behälter von innen zu erkunden und das noch fast jungfräuliche Logbuch zu signieren.

Und dann ging es los. 394 Stufen hinauf in 84m Höhe. Ich ging die Sache zu schnell und zu euphorisch an und so blieb nur, auf der Plattform des halben Weges eine kurze Pause einzulegen und durchzuatmen. Eine Cacherin fragte mich, schwer atmend im Vorbeigehen, warum wir uns das antun. Ja, gute Frage. 😊 Ich persönlich freute mich auf den Ausblick, Torsten wollte wohl eher seinen inneren Schweinehund und damit seine Höhenangst besiegen. Irgendwann war es geschafft. Mit leicht zittrigen Beinen standen wir auf dem Augsburger Eiffelturm und schauten glücklich über die schöne Stadt, die kleineren Gasbehälter und das Eventgelände unter uns.

Nach einer dreiviertel Stunde hatten wir wieder festen Augsburger Boden unter den Füßen. Nun war Zeit für einen Bummel über das uns schon bekannte Gelände, eine Fachsimpelei über die vielen Signal´s am Stand von Cache Corner, das Abholen unserer vorbestellten Supporter Packs und des 3D-Coin und eine bayrische Stärkung in Form einer Leberkäsbrezen und eines Radlers. Vom 3D-Coin war und bin ich noch immer richtig begeistert. Er wird zu Hause einen tollen Platz bekommen, an dem wir ihn immer sehen und er uns an das Abenteuer „Aufstieg Gaskessel“ erinnert. Wahrscheinlich werde ich ich ihn aktivieren und er wird mit uns alle Caches besuchen, die aus welchem Grund auch immer, eine besondere Herausforderung für uns waren.

Und so verging die Zeit wie im Flug und unser nächster Termin rückte näher. 13 Uhr hatten wir eine Führung in der Wagenhalle in Lechhausen gebucht. Wie durch ein Wunder waren wir nur fünf Teilnehmer und konnten so eine super entspannte, wunderschöne und hochinteressante Führung durch die Geschichte der Augsburger Straßenbahn erleben. Neben einem unerschöpflichen Wissen von Walter, unserem Museumsführer, konnten wir die wunderschönen alten Straßenbahnwagen hautnah bestaunen. Jedem, der Sinn für solche Geschichte und Geschichten hat, kann ich einen Besuch bei den Freunden der Augsburger Straßenbahn nur empfehlen. Verteilt übers Jahr warten hier auch etliche Veranstaltungen und Sonderfahrten auf Euch. Zum Abschluss konnten wir, zusammen mit den anderen Teilnehmern der Museumstour den „Straßenbahnmuseum Kurz Multi“ finden und loggen. Mit thematisch passenden Stationen und einem wirklich schönen Finale ist er definitiv eine Empfehlung wert.

Wir möchten uns beim Orgateam der Blockparty für einen tollen Tag im schönen Augsburg bedanken. Er wird uns als eine schöne Erinnerung im Gedächtnis bleiben und das ist es doch, worauf es ankommt. Mit Sicherheit hat uns die Gegend nicht das letzte Mal gesehen.

Maecky1978 und ich geniesen nun weiter unseren Urlaub und hoffen auf viele Abenteuer, von denen ihr hier natürlich lesen werdet. Bis dahin eine schöne Zeit, Eure Chaos_Schnecke Tina

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chaosschnecke

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